Benutzer peanutsger schrieb:
Schlimmer sind aber - wie schon im Artikel ausgeführt - andere Auskunfteien, die kaum Daten haben, aber jemanden trotzdem negativ beurteilen.
Noch schlimmer sind aber - wie ich meine - andere Auskunfteien, die gar keine/kaum Daten von einem haben und die Daten, die im Rahmen von Auskunftsersuchen abgegeben werden müssen, dazu nutzen, das Profil des "unfreiwilligen Zwangskunden" zu vervollständigen.
Deshalb: Bitte nur SCHUFA-Abfragen anfordern und die anderen einfach so weit möglich komplett ignorieren. Wer ein deutsches Bankkonto hat, ist automatisch bei der Schufa "gemeldet". Sie ist damit auch die Schlüsselauskunftei, wenn es hart auf hart kommt (Zahlungsprobleme). Die ganzen anderen kleinen Klitschen mit anderen Spezialbereichen kann man getrost vergessen.
Ich habe übrigens erst kürzlich (vor diesem Artikel) spaßeshalber eine Auskunft bei der Schufa beantragt. Meinen Perso musste ich zur Verifikation nicht vorweisen bzw. ich habe die geforderte Kopie erst gar nicht mitgeschickt, sondern nur den ausgefüllten Antragsbogen kostenlos per Fax übersandt. Rund 'ne Woche später war die Auskunft auch schon da.
An der Stelle mal ein Lob an die Schufa. Sie verhält sich inzwischen sehr Serviceorientiert gegenüber ihren Datensätzen. Allerdings würde mich auch interessieren, wie mein SCORING-Wert konkret zu Stande kommt. Unter Berücksichtigung aller Umstände müsste er eigentlich zwischen 97,5 und 99 % liegen. Wenn die Schufa das "Wir schaffen Vertrauen" wirklich ernst nimmt, dann muss sie ihr Scoring-Verfahren transparenter machen und im Einzelfall detailliertere Auskünfte erteilen. Mit Betriebsgeheimnis hat das wenig bis nichts zu tun.