Benutzer Kuch schrieb:
Hallo,
Benutzer achetaton schrieb:
Was spricht eigentlich dagegen, XP weiter zu nutzen, wenn man damit nicht online geht (also im Zweitgerät)?
Aus sicherheitstechnischer Sicht nichts.
Ich habe einige Hard- und Software, die funktionieren mit Windows 7 oder 8 nicht, etwa einen Scanner, der im Anschaffungspreis heute über 200 Euro kosten würde. Soll ich das alles wegwerfen, um die Müllberge zu noch weiter vergrößern?
Nein - solange es keine Hardware-Defekte gibt, kann man das problemlos weiternutzen. "Konsum-Zwang" gibt es nicht.
Vielleicht macht sich mal jemand darüber Gedanken, bevor er uns immer neue Produkte aufdrängt, die nicht ganz kompatibel sind.
Dauernde Kompatibilität über Jahrzehnte ist technisch sehr schwierig und würde die Produkte verteuern. Ganz abgesehen davon, dass die Unternehmen natürlich verkaufen wollen. Wer das nicht unterstützen möchte, kann seine Geräte gerne nutzen, bis sie Elektroschrott sind.
Alexander Kuch
Ich hatte auf meinem XP-Rechner eine Logitech Webcam, die über Jahre klaglos ihren Dienst tat.
Nach Aufspielen von Windows 7 auf den gleichen Rechner wurde mir erklärt, dass diese Hardware nicht mehr den erforderlichen Parametern entsprach. Deshalb würde es auch von Logitech keinen Treber geben, da dieser von Microsoft im Zusammenhang mit der Hardware (Webcam) zertifiziert werden könnte.
Was soll so ein Quatsch. Das Ding hängt an genau der selben USB-Schnittstelle wie vorher und auf einmal ist die Hardware nicht mehr kompatibel?
So musste ich mir eine neue Webcam kaufen.
Ähnliches dürfte mich erwarten, wenn ich meinen Asus 901 Netbook aus 2009 updaten würde. Die Powermanagementtreiber laufen nicht unter Win7 und das Ding würde nur noch die halbe Akkulaufzeit haben. (Bisher allerdings nicht ausprobiert).
In der Klinik in der ich arbeite, laufen ALLE dienstlichen Rechner unter XP außer einigen Thin Clients bei denen alles über Citrix läuft.