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Google-Dienste sind und waren nie kostenlos!


25.03.2013 10:48 - Gestartet von Leiter Kundenverarsche³
einmal geändert am 25.03.2013 10:50
Jeder Nutzer bezahlt Tag für Tag. Nicht mit seinem Geld, aber mit seinen Daten, mit seiner Persönlichkeit, mit der frewilligen Selbstaufgabeaufgabe seiner Anonymität im Netz.

Doch es ist nicht die Datenspeicherung die Google ausmacht.
Google versteht es wie kein zweites Unternehmen dieser Welt, die vorhandenen Daten zu verknüpfen und zuzuordnen!

Google kennt dich. Je mehr seiner Dienste du nutzt, desto dicker wird deine "Akte", dein individuelles, einzigartiges Profil, aus dem dich Google aus Millionen Nutzern weltweit problemlos extrahieren kann. Google verwerte jede Information die es bekommen kann. Alles wird gespeichert und mehrfach gebackupt.

Google ist ein Profiling-System. Orwell würde sich fürchten.
Wir nicht. Die Frage nach dem Warum stelle ich lieber nicht.

Ich bin raus bei Google. Ich nutze keinen einzigen Google-Dienst, kein einziges Programm. Nur um die namengebende Suchmaschine kommt man leider weiterhin nicht umhin. Bing ist zwar eine Alternative, bietet aber trotzdem nicht alle besten Treffer.

Bei Youtube hatte ich mal ein Konto (noch aus Prä-Google-Zeit mit 123-Fakestreet Angaben) bis es dann vor ein paar Jahren restriktiver wurde und Anmeldezwang voraussetze. Dann war ich weg. Und ich bereuhe es ehrlich gesagt nicht. Das war genau zur richtigen Zeit. Youtube ist sowieso verkommen. Es ist das neue MySpace. Jeder Dödel stellt seine Kaspereien und den redundantesten Schwachsinn da rein. Es wimmelt nur so von Selbstdarstellern und Selbtsdartsellerinnen. Bäh!
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[1] ippel antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
25.03.2013 19:11
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Google ist ein Profiling-System. Orwell würde sich fürchten. Wir nicht. Die Frage nach dem Warum stelle ich lieber nicht.

Dann beantworte ich mal die Frage, die nicht gestellt wurde: Ob und wie ich Google-Dienste nutze, ist ganz allein meine Entscheidung. Wenn ich meine, mit meiner Privatsphäre für diese Dienste bezahlen zu müssen, ist das meine Sache. Ich kann es tun oder es lassen.

Genau aus diesem Grund würde auch George Orwell nichts dagegen einzuwenden haben. Anders sieht es nämlich mit Maßnahmen der Regierung aus. Da habe ich keine Entscheidungsfreiheit mehr, es sei denn die Aufgabe meines Lebens sehe ich als eine solche an.

Nur um die namengebende Suchmaschine kommt man leider weiterhin nicht umhin. Bing ist zwar eine Alternative, bietet aber trotzdem nicht alle besten Treffer.

Probiere einfach mal startpage.com. Das ist Google ohne die Einbußen an Privatsphäre.