Benutzer niknuk schrieb:
Ein viel schlagkräftigeres Argument gegen VoIP ist die Zuverlässigkeit. Eine DSL-Verbindung über einen ungeschirmten Kupferdraht ist eine viel wackeligere Angelegenheit als eine Telefonverbindung.
korrekt - je mehr Technik, desto höher die Ausfallwahrscheinlichkeit.
gleiches Problem besteht derzeit auch bei Kraftfahrzeugen. es wird ständig mehr Elektronik verbat - leider ohne einfache Möglichkeit dieses bei Fehlern selbst zu beheben was einen Austausch an Modulen erzwingt. früher war alles besser: da gabs im Kraftfahrzeug keinerlei Elektronik und Fehler konnten sehr einfach u8dn billig repariert werden.
aber auch bei Heizungen - früher mit dem Holzöfen gabs einfach keine Probleme. heute gibt es elektrionisch gesteuerte Brennwertgasöfen. sobald ein Sensor ausfällt ist erstmal Alarm.
früher war alles besser.
Punkt. Auf der Verbindung zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle gibt es bei konventionellen Anschlüssen nur ein Stück Draht, das höchst selten kaputtgeht. Bei
das ja auch nicht - das war früher als es "das Fräulein vom Amt" noch gegeben hat.
der Komfort war allerdings von der anzahl dieser Fräuleins abhängig.
ist Fräulein eigentlich ein sexistischer Begriff?
Eine solche Verbindung ist anfällig für Störeinflüsse, die die "letzte Meile" bei POTS schlicht kalt lassen, z. B. für Router-
dafür ist der Komfort bei einer Leitzungsgebundenen Verbindung eben von der Anzahl der Leitungen begrenzt.
wenn keine Leitungt mehr frei ist muss entweder der Bagger her und einige neue legen oder es geht ne Weile nix mehr.
bei IP-Verbindungen werden problemlos noch einige dutzend Verbindungen in die vorhandenen Leitungen gepresst- je nach Protokoll.
und DNS-Störungen. Beispielsweise konnten vor noch nicht allzu langer Zeit 1&1-Kunden tagelang nicht telefonieren, weil zuerst
das war nur der 1u1-Dienst. diesselben Kunden telefonierten ja in dieser Zeit über beliebige andere Dienstleister aufr derselbern DSL-Verbindung
der Wechsel ist ja problemlos.
ausgefallen war. Sowas juckt einen konventionellen Anschluss nicht. Im Prinzip kann man sagen, dass jeder wie auch immer
da geht der Wechsel über call-by-call ja auch problemlos. wenn einer dieser Anbieter ausfällt.
Gründen öfter mal ins Stocken geraten kann. Konventionelle Telefonanschlüsse laufen dagegen in der Regel ohne die geringste Störung durch, und das nicht selten über Jahre oder gar Jahrzehnte.
so wie früher der Holzofen. da musste nur ab und zu der Kaminfeger den Kamin rein igen und fertig.
heute dagegen mit den Brennwertöfen ist alle 10Jahre mal ein Sensor defekt.
Weitere Nachteile sind Komforteinbußen. Beispielsweise darf man bei VoIP beim Wählen einer Nummer nicht allzu lange Pausen zwischen den Ziffern einlegen. Wird das nicht beachtet, wird
was unbedeutend ist, da ja erst die Nummer eingegeben wird udn dann gewählt wird - je nach Vorliebe des Anwenders.
Verbindung zustande. Umgekehrt muss man bei VoIP nach Wahl einer Rufnummer immer ein paar Sekunden warten, bis die Verbindung aufgebaut wird. Bei ISDN steht die Verbindung
das hängt vom Wunsch des Anwnders ab - es darf nach Belieben mit "#" sofort gewählt werden.
man darf da keinem Vorschreiben wollen sein Telefon zu bedienen.
Bei VoIP kommt es auch zu Beeinträchtigungen der Verbindung z. B. wegen Verzögerungen. Die lassen sich nicht vermeiden, denn
seit sogar Fax problemlos läuft - die IP-Daten für Telefon als mit hoher Wichtigkeit in den Netzen behandelt werden ist das ja Vergangenheit.
sie werden von der VoIP-Wandlung, aber auch von den technischen Eigenheiten von IP-Netzen verursacht, die eigentlich gar nicht für Echtzeitdienste wie die Telefonie konzipiert wurden.
das ist der Grund weswegen diese Daten mit höherer Wichtuigkeit behandelt werden müssen.
was ja geschieht.
Hardware. Beispielsweise können die sehr populären Fritzboxen ihr volles Potential nur an konventionellen Festnetzanschlüssen ausspielen, die mit VoIP ergänzt wurden. An reinen
keineswegs - denn die Funktionen für die hausinternen Funktionen sind vom hausexternen Verbdinungen ja nicht betroffen.
die Einstellungen sind für beide möglich.
VoIP-Anschlüssen stehen einige Features nicht zur Verfügung.
das SIP-Protokoll beinhaltet sogar diese Funktionen. es muss aber bei beiden Gesprächspartnern möglich sein. okay: das Prioblem gibt es bei herkömmlicher leitungsgebundener Verbindung ja auch.
nur wenn beide Teilnehmer eine Funktion durchführen können kallpt dies.
Aber ok, das ist kein Problem von VoIP an sich, sondern ein Problem des Hardware-Herstellers.
ein Problem der beiden Kommunikationspartner - dieses müssen eben diese funktionenn ermöglichen.
Ansonsten ist er mich als Kunden los. Ich bin glücklicherweise in der komfortablen Lage, zwischen mindestens einem halben Dutzend Anbietern wählen zu können, darunter zweien, die zumindest derzeit noch echtes ISDN anbieten.
du wirst künftig ein Problem haben.
so wie du derzeit schon ein Problem hast ein Kraftfahrzeug zu erwerben ohne elektronischen Schnickschnack.
früher war alles besser.