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Beschränkungen beim Kindle


06.01.2013 20:11 - Gestartet von ippel
Der Artikel erwähnt das Amazon eigene Dateiformat. Soweit richtig. Aber ist es nicht tatsächlich so, daß der Kindle durchaus auch andere Formate als nur und ausschließlich .azw lesen darstellen kann?
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[1] deutschbein antwortet auf ippel
07.01.2013 10:33
Benutzer ippel schrieb:
Der Artikel erwähnt das Amazon eigene Dateiformat. Soweit richtig. Aber ist es nicht tatsächlich so, daß der Kindle durchaus auch andere Formate als nur und ausschließlich .azw lesen darstellen kann?


Das stimmt, neben mobi (azw) stellt der Kindle u.a. auch txt, doc oder pdf dar. Der Schwerpunkt liegt im Text allerdings auf den in den Shops verwendeten Formaten und dort sind nun einmal ePup und azw die Hauptformate.

MfG,
R. Deutschbein
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[1.1] trzuno antwortet auf deutschbein
07.01.2013 10:55
Man kann ausserdem natürlich alle Texte ohne DRM ganz einfach in ein passendes Format umwandeln (zB mit Calibre).

Aber ePub mit DRM lässt sich eindeutig nicht nutzen. Und in dem Format bieten viele andere eBook shops ihre Bücher an.
(Wegen der Buchpreisbindung in Deutschland ist es vom Preis her aber meist egal wo man ein Buch kauft.)
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[1.1.1] Kindle: Beschränkungen für die meisten nicht relevant
skycab antwortet auf trzuno
07.01.2013 12:25

einmal geändert am 07.01.2013 13:10
Meiner Erfahrung nach jedenfalls nicht. Und zwar weil ich jedes eBook bisher bei amazon kaufen konnte und auch drm-freie Werke von Drittanbietern oder in alternativen Dateiformaten kein Problem sind.

Der Artikel vermittelt jedoch den Eindruck dass dies bei der Kaufentscheiduung eine Rolle spielen müssten.
Dies dürfte jedoch nur für einen ziemlich kleinen Teil von Nutzern der Fall sein.

Ein generelles Problem sehe ich bei eBooks darin dass man sie nicht verscheknen oder verkaufen darf/kann.
Gleichzeitig wird aber fast der selbe "Kaufpreis" verlangt, wie bei echten Büchern bzw. ist der Preisnachlass angesichts der Einschränkungen nicht angemessen.
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[1.1.1.1] RE: Kindle: Beschränkungen doch relevant
ElaHü antwortet auf skycab
07.01.2013 15:50

einmal geändert am 07.01.2013 15:51
Es ist richtig, dass ein amazon Kindle auch PDF lesen kann. Aber wenn man auf einem Kindle- e-ink- reader PDFs liest, macht das nicht wirklich Spass. Es geht halbwegs auf einem Reader mit PDF- Reflow- Funktion, das haben die Kindle aber nicht. PDF ist nicht wirklich ein ebook- Format.

Ich sehe noch eine andere Beschränkung bei Amazon. Auch wenn man dort nahezu alles bekommt, gibt es doch einen Nachteil. Amazon macht auf fast alle ebooks harten Kopierschutz (dann ist ein eBook nicht in ein anderes Format konvertierbar). Schätzungsweise 15 bis 20% aller ebooks sind von Verlag bzw Autor freigegeben, dass sie ohne harten Kopierschutz verkauft werden können. Oftmals möchte der Verlag/ Autor stattdesseb ein digitales Wasserzeichen (ebook konvertierbar). Das bietet Amazon aber nicht an. So ein ebook bekommt bei Amazon dann harten Kopierschutz (Fairerweise muss ich hier sagen, dass auch andere Buchhändler wie z.B. Thalia kein Wasserzeichen anbieten).
Der Nachteil für den Kunden: Wird irgendwann der ebook- Reader gewechselt, so können solche ebooks von Amazon nicht für einen Reader anderer Hersteller konvertiert werden. Das bedeutet für den Kunden eigentlich: Einmal Kindle - immer Kindle.

Ehrlich gesagt, ich habe keine Lust mich auf Lebenszeit auf einen Readerhersteller festzulegen. Gerade bei der neuen Generation Reader mit Beleuchtung, gabe es sehr viele Probleme bei dem Kindle- Modell Paperwhite (farbige Verfärbungen des Display, schiefes Display, zu grelle Beleuchtung).

Weitere Nachteil der Kindle- Geräte: Damit kann man die Onleihe (Verleih von eBooks bei öffentlichen Büchereien) nicht nutzen.