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Ein ganz alter Hut!


11.04.2001 15:35 - Gestartet von ms
Zum einen weil konkret diese Meldung schon seit einigen Tagen in entsprechenden Netyzines wie z.B. PC-Welt oder TecChannel zu lesen waren, und zum anderen, weil das Prinzip an sich absolut nichts neues ist. Auch die Bahn verkauft selbst auszudruckende Fahrkarten übers Internet, und Auflade-Codes für PrePaidCards kann men sich über's Internet kaufen.

Das Prinzip ist überall ein und das selbe: Der erste, der diesen Code bei der akzeptierenden Stelle einlöst, bekommt die entsprechende Dienstleistung, egal ob es eine Kopie des Codes ist oder nicht. Selbst ein Computer-Ausdruck ist ja eigentlich schon eine Kopie, die einem den Vorteil verschafft, nicht seinen Bildschirm mitschleppen zu müssen ;-)

Man sollte eben Geld-werte Codes und Nummern nicht überall liegenlassen (seine PINs schreibt man ja auch nicht in die Zeitung).

Ob die Übermittlung dieses Codes nun als eindimensionaler oder zweidimensionaler Strich-Code oder als sonst irgend ein Bildchen oder Muster erfolgt ist dabei völlig "Wurscht".

Ich frage mich allerdings, wie die geschafft haben, dieses weit verbreitete Verfahren zum Patent anzumelden.

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[1] demi78 antwortet auf ms
11.04.2001 16:42
Benutzer ms schrieb:
Zum einen weil konkret diese Meldung schon seit einigen Tagen in entsprechenden Netyzines wie z.B. PC-Welt oder TecChannel zu lesen waren, und zum anderen, weil das Prinzip an sich absolut nichts neues ist. Auch die Bahn verkauft selbst auszudruckende Fahrkarten übers Internet, und Auflade-Codes für PrePaidCards kann men sich über's Internet kaufen.

Das Prinzip ist überall ein und das selbe: Der erste, der diesen Code bei der akzeptierenden Stelle einlöst, bekommt die entsprechende Dienstleistung, egal ob es eine Kopie des Codes ist oder nicht. Selbst ein Computer-Ausdruck ist ja eigentlich schon eine Kopie, die einem den Vorteil verschafft, nicht seinen Bildschirm mitschleppen zu müssen ;-)

Man sollte eben Geld-werte Codes und Nummern nicht überall liegenlassen (seine PINs schreibt man ja auch nicht in die Zeitung).

Ob die Übermittlung dieses Codes nun als eindimensionaler oder zweidimensionaler Strich-Code oder als sonst irgend ein Bildchen oder Muster erfolgt ist dabei völlig "Wurscht".

Ich frage mich allerdings, wie die geschafft haben, dieses weit verbreitete Verfahren zum Patent anzumelden.



weil es das Verfahren noch nicht genauso gibt... die Beispiele, die du aufgeführt hast, sind alle ein wenig anders. Es gibt noch keine Eintrittskarten, die man sich im Internet kaufen kann, die dann ausgedruckt wird und so weiter... zumindest wüßte ich nicht wo...

bye demi
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[1.1] RE: Ein ganz alter Hut! demi78
ms antwortet auf demi78
12.04.2001 15:03
Benutzer demi78 schrieb:
Benutzer ms schrieb:
Ob die Übermittlung dieses Codes nun als eindimensionaler oder zweidimensionaler Strich-Code oder als sonst irgend ein Bildchen oder Muster erfolgt ist dabei völlig "Wurscht".

Ich frage mich allerdings, wie die geschafft haben, dieses weit verbreitete Verfahren zum Patent anzumelden.


weil es das Verfahren noch nicht genauso gibt... die Beispiele, die du aufgeführt hast, sind alle ein wenig anders. Es gibt noch keine Eintrittskarten, die man sich im Internet kaufen kann, die dann ausgedruckt wird und so weiter...
zumindest wüßte ich nicht wo...

bye demi

Du hast im Prinzip Recht. Aber das ist daoch fast immer so, dass abgekupferte Verfahren nicht genau so aussehen, sondern eben ein wenig verändert werden, würde ja sonst auffallen ...

Die Frage ist nur, ob sich die hoch bezahlten Wissenschaftler beim Patentamt in München so einen falschen Fufziger immer ohne Weiteres unterjubeln lassen, da sollte man in der Tat schon im Vorfeld der Anmeldung etwas Phantasie aufbringen, könnte sich dann unter Umständen lohnen ;-)

Ich habe mir übrigens noch eine bessere Version der Eintrittskarte ausgedacht, allerdings explizit

1. nicht für's Kino, sondern für's Theater (erster Unterschied)

2. nicht mit Bar-Code, sondern Scheck-Code (zweiter Unterschied)

3. nicht mit viereckigem Codierunsfeld, sondern achteckig (dritter Unterschied)

Die von mir entwickelte Theater-Karte würde folgendermaßen aussehen:

/TTTT\
I - - - I
I 123 I
I - - - I
\____/

Meinst Du, ich hätte damit 'ne Chance, das als Patent durchzukriegen?
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[1.1.1] mac antwortet auf ms
12.04.2001 15:48
Benutzer ms schrieb:
Benutzer demi78 schrieb:
Benutzer ms schrieb:
Ob die Übermittlung dieses Codes nun als
eindimensionaler
oder zweidimensionaler Strich-Code oder als sonst
irgend
ein Bildchen oder Muster erfolgt ist dabei völlig "Wurscht".

Ich frage mich allerdings, wie die geschafft
haben,
dieses weit verbreitete Verfahren zum Patent anzumelden.


weil es das Verfahren noch nicht genauso gibt... die Beispiele, die du aufgeführt hast, sind alle ein wenig anders.
Es gibt noch keine Eintrittskarten, die man sich im Internet kaufen kann, die dann ausgedruckt wird und so weiter...
zumindest wüßte ich nicht wo...

bye demi

Du hast im Prinzip Recht. Aber das ist daoch fast immer so, dass abgekupferte Verfahren nicht genau so aussehen, sondern eben ein wenig verändert werden, würde ja sonst auffallen ...

Die Frage ist nur, ob sich die hoch bezahlten Wissenschaftler beim Patentamt in München so einen falschen Fufziger immer ohne Weiteres unterjubeln lassen, da sollte man in der Tat schon im Vorfeld der Anmeldung etwas Phantasie aufbringen, könnte sich dann unter Umständen lohnen ;-)

Ich habe mir übrigens noch eine bessere Version der Eintrittskarte ausgedacht, allerdings explizit

1. nicht für's Kino, sondern für's Theater (erster Unterschied)

2. nicht mit Bar-Code, sondern Scheck-Code (zweiter Unterschied)

3. nicht mit viereckigem Codierunsfeld, sondern achteckig (dritter Unterschied)

Die von mir entwickelte Theater-Karte würde folgendermaßen aussehen:

/TTTT\
I - - - I
I 123 I
I - - - I
\____/

Meinst Du, ich hätte damit 'ne Chance, das als Patent durchzukriegen?

Ich denke das Patent bezieht sich weniger auf die From der Karte oder ob da Striche drauf sind, sonder wohl eher darauf, was und wie mit diesen Strichen an Daten verschlüsselt werden kann. Wenn er im Interview davon spricht wie schwer der Code zu knacken sei wird das wohl nichts mit der Reihenfolge und Anzahl der Striche zu tun haben, viel mehr stell ich mir vor, das durch diesen Barcode Sachen wie Name des Käufers, Veranstaltungstag etc auf der Karte gepseichert werden können.
Und das ich all das bei mir daheim machen kann, mit meinem Drucker und Computer ist wohl was neues.
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[1.1.1.1] ms antwortet auf mac
12.04.2001 15:54
Benutzer mac schrieb:
Benutzer ms schrieb:
Benutzer demi78 schrieb:
Benutzer ms schrieb:
Ob die Übermittlung dieses Codes nun als
eindimensionaler
oder zweidimensionaler Strich-Code oder als sonst
irgend
ein Bildchen oder Muster erfolgt ist dabei
völlig
"Wurscht".

Ich frage mich allerdings, wie die geschafft
haben,
dieses weit verbreitete Verfahren zum Patent
anzumelden.


weil es das Verfahren noch nicht genauso gibt...
die
Beispiele, die du aufgeführt hast, sind alle ein
wenig
anders.
Es gibt noch keine Eintrittskarten, die man sich
im
Internet kaufen kann, die dann ausgedruckt wird und so weiter...
zumindest wüßte ich nicht wo...

bye demi

Du hast im Prinzip Recht. Aber das ist daoch fast immer so,
dass abgekupferte Verfahren nicht genau so aussehen, sondern eben ein wenig verändert werden, würde ja sonst auffallen
...

Die Frage ist nur, ob sich die hoch bezahlten Wissenschaftler beim Patentamt in München so einen falschen Fufziger immer ohne Weiteres unterjubeln lassen, da sollte man in der Tat schon im Vorfeld der Anmeldung etwas Phantasie aufbringen, könnte sich dann unter Umständen lohnen ;-)

Ich habe mir übrigens noch eine bessere Version der Eintrittskarte ausgedacht, allerdings explizit

1. nicht für's Kino, sondern für's Theater (erster Unterschied)

2. nicht mit Bar-Code, sondern Scheck-Code (zweiter Unterschied)

3. nicht mit viereckigem Codierunsfeld, sondern achteckig
(dritter Unterschied)

Die von mir entwickelte Theater-Karte würde folgendermaßen
aussehen:

/TTTT\
I - - - I
I 123 I
I - - - I
\____/

Meinst Du, ich hätte damit 'ne Chance, das als Patent durchzukriegen?

Ich denke das Patent bezieht sich weniger auf die From der Karte oder ob da Striche drauf sind, sonder wohl eher darauf, was und wie mit diesen Strichen an Daten verschlüsselt werden kann. Wenn er im Interview davon spricht wie schwer der Code zu knacken sei wird das wohl nichts mit der Reihenfolge und Anzahl der Striche zu tun haben, viel mehr stell ich mir vor, das durch diesen Barcode Sachen wie Name des Käufers, Veranstaltungstag etc auf der Karte gepseichert werden können.
Und das ich all das bei mir daheim machen kann, mit meinem Drucker und Computer ist wohl was neues.

Auch darin sehe ich keine großartige technische Revolution, denn Verschlüsselungstechniken gibt es seit Jahrzehnten.
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[1.1.1.1.1] mac antwortet auf ms
12.04.2001 16:02
Benutzer ms schrieb:
Benutzer mac schrieb:
Benutzer ms schrieb:
Benutzer demi78 schrieb:
Benutzer ms schrieb:
Ob die Übermittlung dieses Codes nun
als
eindimensionaler
oder zweidimensionaler Strich-Code oder als
sonst
irgend
ein Bildchen oder Muster erfolgt ist dabei
völlig
"Wurscht".

Ich frage mich allerdings, wie die
geschafft
haben,
dieses weit verbreitete Verfahren zum Patent
anzumelden.


weil es das Verfahren noch nicht genauso
gibt...
die
Beispiele, die du aufgeführt hast, sind alle
ein
wenig
anders.
Es gibt noch keine Eintrittskarten, die man
sich
im
Internet kaufen kann, die dann ausgedruckt wird und
so
weiter...
zumindest wüßte ich nicht wo...

bye demi

Du hast im Prinzip Recht. Aber das ist daoch fast
immer
so, dass abgekupferte Verfahren nicht genau so
aussehen,
sondern eben ein wenig verändert werden, würde ja sonst auffallen
...

Die Frage ist nur, ob sich die hoch bezahlten Wissenschaftler beim Patentamt in München so einen falschen
Fufziger
immer ohne Weiteres unterjubeln lassen, da sollte man in
der
Tat schon im Vorfeld der Anmeldung etwas Phantasie aufbringen, könnte sich dann unter Umständen lohnen ;-)

Ich habe mir übrigens noch eine bessere Version
der
Eintrittskarte ausgedacht, allerdings explizit

1. nicht für's Kino, sondern für's Theater
(erster
Unterschied)

2. nicht mit Bar-Code, sondern Scheck-Code
(zweiter
Unterschied)

3. nicht mit viereckigem Codierunsfeld, sondern achteckig
(dritter Unterschied)

Die von mir entwickelte Theater-Karte würde folgendermaßen
aussehen:

/TTTT\
I - - - I
I 123 I
I - - - I
\____/

Meinst Du, ich hätte damit 'ne Chance, das als
Patent
durchzukriegen?

Ich denke das Patent bezieht sich weniger auf die From der Karte oder ob da Striche drauf sind, sonder wohl eher darauf,
was und wie mit diesen Strichen an Daten verschlüsselt werden kann. Wenn er im Interview davon spricht wie schwer der Code zu knacken sei wird das wohl nichts mit der Reihenfolge und Anzahl der Striche zu tun haben, viel mehr stell ich mir vor,
das durch diesen Barcode Sachen wie Name des Käufers, Veranstaltungstag etc auf der Karte gepseichert werden können.
Und das ich all das bei mir daheim machen kann, mit meinem
Drucker und Computer ist wohl was neues.

Auch darin sehe ich keine großartige technische Revolution, denn Verschlüsselungstechniken gibt es seit Jahrzehnten.

aber nicht in diesem Bereich, ich kann damit Dinge tun für die ich sonst in einen bestimmten Laden (Kartenvorverkauf) gehen müsste. Sowas gab es noch nicht.
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[1.1.2] mac antwortet auf ms
12.04.2001 15:57
Benutzer ms schrieb:
Benutzer demi78 schrieb:
Benutzer ms schrieb:
Ob die Übermittlung dieses Codes nun als
eindimensionaler
oder zweidimensionaler Strich-Code oder als sonst
irgend
ein Bildchen oder Muster erfolgt ist dabei völlig "Wurscht".

Ich frage mich allerdings, wie die geschafft
haben,
dieses weit verbreitete Verfahren zum Patent anzumelden.


weil es das Verfahren noch nicht genauso gibt... die Beispiele, die du aufgeführt hast, sind alle ein wenig anders.
Es gibt noch keine Eintrittskarten, die man sich im Internet kaufen kann, die dann ausgedruckt wird und so weiter...
zumindest wüßte ich nicht wo...

bye demi

Du hast im Prinzip Recht. Aber das ist daoch fast immer so, dass abgekupferte Verfahren nicht genau so aussehen, sondern eben ein wenig verändert werden, würde ja sonst auffallen ...

Die Frage ist nur, ob sich die hoch bezahlten Wissenschaftler beim Patentamt in München so einen falschen Fufziger immer ohne Weiteres unterjubeln lassen, da sollte man in der Tat schon im Vorfeld der Anmeldung etwas Phantasie aufbringen, könnte sich dann unter Umständen lohnen ;-)

Ich habe mir übrigens noch eine bessere Version der Eintrittskarte ausgedacht, allerdings explizit

1. nicht für's Kino, sondern für's Theater (erster Unterschied)

2. nicht mit Bar-Code, sondern Scheck-Code (zweiter Unterschied)

3. nicht mit viereckigem Codierunsfeld, sondern achteckig (dritter Unterschied)

Die von mir entwickelte Theater-Karte würde folgendermaßen aussehen:

/TTTT\
I - - - I
I 123 I
I - - - I
\____/

Meinst Du, ich hätte damit 'ne Chance, das als Patent durchzukriegen?

Ich denke das Patent bezieht sich weniger auf die Form der Karte oder ob da Striche drauf sind, sonder wohl eher darauf, was und wie mit diesen Strichen an Daten verschlüsselt werden kann. Wenn er im Interview davon spricht wie schwer der Code zu knacken sei wird das wohl nichts mit der Reihenfolge und Anzahl der Striche zu tun haben, viel mehr stell ich mir vor, das durch diesen Barcode Sachen wie Name des Käufers, Veranstaltungstag etc auf der Karte gepseichert werden können.
Und das ich all das bei mir daheim machen kann, mit meinem Drucker und Computer ist wohl was neues.
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[1.1.2.1] mac antwortet auf mac
12.04.2001 15:58
Sorry, hatte Probleme mit der Verbindung und es kam dann doch 2 mal ...
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[1.2] mfranke antwortet auf demi78
18.04.2001 01:52
Benutzer demi78 schrieb:
Benutzer ms schrieb:

weil es das Verfahren noch nicht genauso gibt... die Beispiele, die du aufgeführt hast, sind alle ein wenig anders. Es gibt noch keine Eintrittskarten, die man sich im Internet kaufen kann, die dann ausgedruckt wird und so weiter...
zumindest wüßte ich nicht wo...

bye demi

Schau mal unter www.koerperwelten.de im Bereich "Kartenverkauf".

Gruß Franke
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[1.2.1] mac antwortet auf mfranke
18.04.2001 12:54
Benutzer mfranke schrieb:
Benutzer demi78 schrieb:
Benutzer ms schrieb:

weil es das Verfahren noch nicht genauso gibt... die Beispiele, die du aufgeführt hast, sind alle ein wenig anders.
Es gibt noch keine Eintrittskarten, die man sich im Internet kaufen kann, die dann ausgedruckt wird und so weiter...
zumindest wüßte ich nicht wo...

bye demi

Schau mal unter www.koerperwelten.de im Bereich "Kartenverkauf".

Schlaumeier ... lies dir den Artikel erstmal durch ...
"Mit der "Körperwelten-Ausstellung" in Berlin hat sich
bereits auch ein prominenter Kunde gefunden. "