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Ich fass es nicht...!


27.02.2013 13:18 - Gestartet von Wiewaldi
"Aller Voraussicht nach wird das Unternehmen für das abgelaufene Jahr das zweitschlechteste Ergebnis der Firmengeschichte vorlegen. Beobachter und Analysten erwarten einen Verlust im Schnitt von mehr als fünf Milliarden Euro. Doch das ist keine Überraschung...." Ind jetzt? Rettungsschirm von Angie?
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[1] arndt1972 antwortet auf Wiewaldi
27.02.2013 15:25
Benutzer Wiewaldi schrieb:
"Aller Voraussicht nach wird das Unternehmen für das abgelaufene Jahr das zweitschlechteste Ergebnis der Firmengeschichte vorlegen. Beobachter und Analysten erwarten einen Verlust im Schnitt von mehr als fünf Milliarden Euro. Doch das ist keine Überraschung...." Ind jetzt? Rettungsschirm von Angie?

Das ist doch genau das Problem: Verlust ist nicht gleich Verlust und umgekehrt....
Es können z.B. Rückstellungen gebildet worden sein und ansonsten hätte man Gewinn gemacht oder eine Bilanz kann mit Einmaleffekten aufgefrischt werden.
Ein Laie, damit meine ich alle Außenstehenden, die die Bilanz nicht genau studiert haben, können mit solchen Zahlen nicht wirklich was anfangen...
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[1.1] SoloSeven antwortet auf arndt1972
27.02.2013 19:00
Benutzer arndt1972 schrieb:

Das ist doch genau das Problem: Verlust ist nicht gleich Verlust und umgekehrt....
Es können z.B. Rückstellungen gebildet worden sein und ansonsten hätte man Gewinn gemacht oder eine Bilanz kann mit Einmaleffekten aufgefrischt werden.
Ein Laie, damit meine ich alle Außenstehenden, die die Bilanz nicht genau studiert haben, können mit solchen Zahlen nicht wirklich was anfangen...

Deswegen macht Innovationsküstler Obermann bestimmt auch den langen Schuh und überlässt seinem Sandkastenfreund Höttges den Chefsessel.
Innovativ ist noch nicht einmal die Methode, mit dieser Masche Geld zu verdienen.
Da tritt er in gaaaanz grosse Fussstapfen.
;-)))
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[2] Kai Petzke antwortet auf Wiewaldi
27.02.2013 23:36
Benutzer Wiewaldi schrieb:
Und jetzt? Rettungsschirm von Angie?

Nein, steht doch im Artikel: "Der Firmenwert von T-Mobile US war nach Einschätzung der MetroPCS-Manager zu hoch angesetzt. Folge war eine Wertkorrektur in Höhe von rund sieben Milliarden Euro. Das wirkt sich zwar nicht auf die Liquidität und Konzernkasse aus, aber die Bilanz wurde wertmäßig um diesen Betrag gekürzt."

Vergleichbares Beispiel: Ein Prominenter kauft sich eine Luxus-Villa für 10 Millionen und bezahlt diese bar. Er vererbt diese an sein Kind, das denkt, eine 10-Millionen-Villa zu bewohnen. Doch als es diese verkaufen will, stellt es fest, dass sich der Wert der Villa auf 3 Millionen reduziert hat. Entsprechend ist dieser Millionenerbe 7 Millionen an Vermögen verlustig gegangen, aber der Bargeldbestand ist unverändert.

Genau so ist es bei der Telekom, wo sich ein früherer und längst bezahlter Firmenkauf als weniger werthaltig erwiesen hat, als gedacht.


Kai