Thread
Menü

Na hier geht ja die Post ab ...


07.03.2001 21:56 - Gestartet von maetsch
Bin nur froh, dass der Artikel nicht von mir ist ...
; - )

Hätte aber sein können und meine Leser (einige zumindest) würden mich jetzt virtuell lynchen. Grausamer Gedanke.

Kann man eigentlich genug Geld verdienen, um sich derart persönlich angreifen lassen zu müssen? Jedenfalls nicht bei teltarif.de oder einer anderen Online-Redaktion.

Leute, selbst wenn Ihr den Artikel völlig blöd fandet - seid entspannt. Niemand von teltarif wollte EUCH was Böses antun. Lest einfach einen anderen Artikel, wenn Euch dieser nicht zusagt. Zwingt Euch doch keiner.

Möchtet Ihr Redakteur sein und zu jedem Eurer Artikel ein offenes Forum haben? Ehrlich????

keep cool! Auch wir sind nicht immer perfekt. Seid Ihr es?

PS:
Wisst Ihr eigentlich, wer Eure topaktuellen News bezahlt? Ihr selbst? :-(
Was wäre wenn ... die Telcos gerade mal kein Geld für Werbung haben (UMTS)?
Was wäre wenn ... teltarif.de 20 Mark im Monat kostete? Immernoch deutlich billiger als ein Zeitungs-Abo. Würdet Ihr uns noch lesen? Nein, natürlich nicht. Also wäre jetzt (kostenlos) eine etwas konstruktivere Kritik angemessen. Die volkstümliche Weisheit mit dem "geschenkten Gaul" lasse ich jetzt mal, aber ganz falsch ist sie auch nicht. Kritik ist willkommen, persönliche Angriffe sind es nicht!
Menü
[1] HeinzS antwortet auf maetsch
07.03.2001 23:02
Ziemlich daneben, sorry, wenn ich das so schreibe. Hier wurde niemand persönlich angegriffen! Vielleicht wird das einigen - inklusive der teltarif-Redaktion - endlich einmal klar. Mit Kritik sollte ein Journalist umgehen können - vor allem, wenn sie berechtigt ist. Niemand hat behauptet, "perfekt" zu sein. Darum geht es überhaupt nicht! Auch nicht darum, dass einige den Artikel "blöd" fanden.

Schöne Nacht auch,

Heinz S.
Menü
[1.1] maetsch antwortet auf HeinzS
08.03.2001 02:13
Benutzer HeinzS schrieb:
Hier wurde niemand persönlich angegriffen! Vielleicht wird das einigen - inklusive der teltarif-Redaktion - endlich einmal klar.

Sachliche Kritik? Ich wüßte nicht, wie man die Berufsehre eines Redakteurs noch persönlicher angreifen kann.

"Erst denken, dann schreiben (soll auch für Journalisten gelten)"

"Gibt's keine News, dann machen wir uns welche"

"auch mal wieder recherchieren, nicht nur (aus-)denken"

"dass gründliches Recherchieren hin und wieder nicht die Stärke Ihrer Redaktion ist"

"es gab schonmal so einen in kai's firma (ich glaub der hies ste...) - und um den ist es auch still geworden".
(Was sollte bloß diese Bemerkung?! Entlassung gefordert?)

"Der Artikel ist daher unterschwellig politisch gefärbt"

----------------­----------­----------­-----------------------
Das war´s von meiner Seite. Wollte meinem Kollegen nur ein wenig zur Seite stehen. Nicht mehr und nicht weniger. Ende
Menü
[1.1.1] wolfhart antwortet auf maetsch
08.03.2001 07:06
Benutzer maetsch schrieb:

Sachliche Kritik? Ich wüßte nicht, wie man die Berufsehre eines Redakteurs noch persönlicher angreifen kann.

Das ist doch unglaublich. Da kritisiert man in höflicher und sachlicher Form, und dann wird einem vorgeworfen, man greife jemand persönlich an. Immerhin haben hier einige Leute (unabhängig voneinander) den Artikel kritisiert.

Kommt ihr etwa auf die Idee, ihr hättet *vielleicht* einen Fehler gemacht?

Nein, die blöden Leser, die sich doch freuen sollten, dass sie gratis Nachrichten lesen dürfen, machen mal wieder alles mies. Diese Schmarotzer! Geht ihr so mit Kritik um? Wenn ihr hier Foren einrichtet, müsst ihr euch auch darauf einrichten, dass Teltarif nicht ausschließlich gelobt wird. Hier hat doch keiner gesagt, dass ihr generell eine schlechte Arbeit macht.

Gruß
Wolfhart
Menü
[1.1.1.1] bastian antwortet auf wolfhart
08.03.2001 09:12
Dem kann ich mir nur anschließen.

Gruß

Bastian
Menü
[1.1.2] bastian antwortet auf maetsch
08.03.2001 09:11
Ich muss dem Kollegen, der den ach so arg gescholtenen teltarif-Redakteuren so nett zur Seite gesprungen ist, doch schnell eine Antwort zukommen lassen, weil er ja auch einige Auszüge aus meinen Postings zitiert hat: Als Journalist sollten Sie wissen, dass man Zitate in den richtigen Kontext stellen sollte. Meine Zitate sind aus dem Zusammenhang gegriffen und stellen meine Reaktion auf die sich wohl in der Ehre gekränkt fühlenden teltarifler dar, die auch nicht gerade zimperlich waren mit ihren Erwiderungen.

Natürlich kann man sich streiten, ob "Auge um Auge ..." richtig ist. Ich bin jedenfalls am Anfang sachlich geblieben und habe berechtigte Kritik geübt. Meine Kritik habe ich begründet und belegt.

Gruß

Bastian
Menü
[1.1.2.1] bastian antwortet auf bastian
08.03.2001 09:15
PS: Ich wollte damit natürlich nicht sagen, dass ich zum Ende des "Streits" unsachlich geworden bin. Die Äußerungen stellen meine Meinung dar. Diese habe ich weder beleidigend noch verletzend vorgetragen. Ich gebe zu, dass manche Menschen offenbar sehr sensibel sind. Welche Ausmaße diese Diskussion angenommen hat, lässt mich nur den Kopf schütteln.

Gruß

Bastian
Menü
[1.1.3] volkerchen antwortet auf maetsch
08.03.2001 11:38
Benutzer maetsch schrieb:

Das war´s von meiner Seite. Wollte meinem Kollegen nur ein wenig zur Seite stehen. Nicht mehr und nicht weniger. Ende

Ich fasse es nicht!

Wenn Du Dich tatsächlich als "Journalist" begreifst (wg. "Kollegen"), dann scheinst Du noch einige Dinge lernen zu müssen! Erstmal ist es wohl ein Witz, wie Du hier Zitate aus dem Kontext herausnimmst um damit einen bestimmten Eindruck zu erzeugen.

Wenn man sein Handwerk versteht, macht man sowas etweder geschickter oder läßt es besser gleich, je nachdem ob man seine journalistische Heimat näher an der Bildzeitung oder an seriösen Publikationen orientiert.

Hast Du eigentlich nicht verstanden, daß dieser Thread sich inzwischen nicht mehr um den Inhalt des Artikels dreht, sondern leider *wieder*einmal* um die Art, wie hier Kritik aufgenommen und verdaut wird?!

Statt sich zu freuen, daß die meisten Artikel auf teltarif prima ankommen und die wenigen Artikel, die mißlungen sind, von den Lesern sachlich kritisiert werden - was ja durchaus dazu führen könnte, die Qualität auf Dauer noch mehr zu verbessern - wird hier wieder mal auf die bösen Leser eingedroschen.

Und das ist ja nicht das erste Mal. Ich empfehle einigen Teilen der Redaktion ein wenig Weiterbildung im Umgang mit der Leserschaft und das dringliche Arbeiten an der eigenen Kritikfähigkeit.

Und die Frage, ob wir hier für's Lesen bezahlen, spielt dafür keine Rolle. Ohne uns Leser könntet Ihr nämlich dichtmachen!

ciao
volker söhnitz