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VIAG: Verlierer In Allen Angelegenheiten


08.02.2001 13:10 - Gestartet von ms
VIAG laufen die Kunden davon, vielleicht nicht alle, aber doch sehr viele, und meistens die, die einen engen Terminkalender haben und daher ungedulding sind, wenn etwas nicht funktioniert; dieser Typus aktiver Leute aber generiert in der Regel die höchsten Umsätze, d.h. telefoniert überdurchschnittlich viel, das ist echt ein betriebswirtschaftliches Dilemma.

Immerhin tut man viel, um seine Kunden zu vergraulen: Neben den langen Wartezeiten für Monats-Rechnungen gibt es u.a. Problemme mit abgeschalteten D1-Roaming-Zonen und jetzt auch noch eine extra saftige Rechnung, wenn man doch mal Glück hatte, wenigstens einen freigeschalteten D1-Sender zu erreichen und seine Genion-Option schnell mal ändern mußte.

Ist man dazu übergegengen, konsequent das Ehweg-Prinzip anzuwenden? Frei nach dem Motto: Der Kunde ist eh weg, also kriegt er wenigstens noch 'ne saftige Rechnung zum Abschied, und man hat quasi nochmal eine Grundgebühr über das Vertragsende hinaus mehr eingenommen.

Konsequenz: Verlierer in (fast) allen Angelegenheiten, also das Schlußlicht im Mobilfunkmarkt. Ob die neuen Besitzverhältnisse hieran etwas zu ändern vermögen? Das bleibt zu hoffen, denn immerhin biete VIAG wirklich teilweise als einziger interessante Features wie Genion. Und: Man war der erste mit GRPS! Ein Lichtblick am bisher laut Kundenbarometer dunklen Horizont?
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[1] devil_mc antwortet auf ms
08.02.2001 13:29
Konsequenz: Verlierer in (fast) allen Angelegenheiten, also das Schlußlicht im Mobilfunkmarkt. Ob die neuen Besitzverhältnisse hieran etwas zu ändern vermögen? Das bleibt bleibt zu hoffen, denn immerhin biete VIAG wirklich teilweise als einziger interessante Features wie Genion. Und: Man war der erste mit GRPS! Ein Lichtblick am bisher laut Kundenbarometer dunklen Horizont?

Nach eigenen bösen Erfahrungen (warte immer noch auf die erste Rechnung, muß heute aber schon die 3. Abbuchung rückbuchen lassen) glaube ich, daß der Lichtblick am Horizont, den Du auszumachen glaubst, eher von einem tosenden Unwetter als von Sonne erzeugt wurde...
Aber es ist wirklich Erstaunlich, mit welcher Gleichgültigkeit auch die Hotliner vorgehen. 5 mal wurde ich nun schon gefragt, ob die Adresse stimmt, 5 mal wurde "eine Rechnungskopie veschickt", obwohl ich JEDESMAl darauf hingewiesen habe, daß das bereits geschehen sei und offensichtlich an meinem Konto bzw. der Verknüpfung zum Rechnungsserver etwas nicht stimmen kann. Mit Engelsgeduld mußte ich mir dann Sachen anhören wie: "Ich kann auf ihre Daten nicht zugreifen" (wie werden dann Rechnungen verschickt ??); "Ich kann auf ihre Daten zugreifen" (allerdings bekomme ich keine Rechnung ??); "Das wird dann an den zuständigen Administrator weitergeleitet, das geht aber erst nach 3 Monaten" (Selbst das ging nicht, denn auf den versprochenen Rückruf der Technik warte ich bis heute), außerdem: Wie kann es sein, daß meine Rechnung nach 3 Monaten noch bei denen im System ist (Löschung der Verbindungsdaten 80 Tage nach Rechnungsversand ??) ? VIAG, gute Nacht !
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[2] k.c.i. antwortet auf ms
09.02.2001 19:50
Benutzer ms schrieb:

VIAG laufen die Kunden davon, vielleicht nicht alle, aber doch doch sehr viele, und meistens die, die einen engen Terminkalender haben und daher ungedulding sind, wenn etwas nicht funktioniert; dieser Typus aktiver Leute aber generiert in der Regel die höchsten Umsätze, d.h. telefoniert überdurchschnittlich viel, das ist echt ein
betriebswirtschaftliches Dilemma.

Das ist nur eine von vielen Theorien. Ich denke, daß der Großteil der
Kunden zufrieden ist. Wenn dies nicht der Fall sein würde, könnte
keine Verdreifachung der Kundenzahl möglich sein. Dann hätte Viag
sein Pannen-Image wie E-Plus zu seinen besten Zeiten schnell weg.
In Deiner Theorie basiert die Netzbetreiberauswahl der umsatzstarken
Kunden auf der technischen Zuverläßigkeit. Legt man der Entscheidung
die Preise zu Grunde, würde dieses zu einer anderen
Unternehmensentwicklung von Viag führen.

Folge: Die umsatzstarken Vertragskunden müssten sich vorwiegend
bei Viag sammeln! Diese Tatsache würde den
Umsatz/Kunde in die Höhe treiben.
Auch wenn die neuen Professional-Tarife von E-Plus äußerst interessant
sind, netzinterne Gespräche für 25Pf gibt es aber erst bei einer GB von
35,-!Das sind schon mal 15DM mehr als bei Citypartner.
Für 35,-DM habe ich schon eine Std innerhalb des E2-Netzes telefoniert.
Ich weiß bei T&M hat man für 35,-DM auch schon 60min drin, aber danach
bezahlt man die supergünstigen 99/39Pf für alle Gespräche.

Das ist nur eine von....

gruß K.C.I.


Immerhin tut man viel, um seine Kunden zu vergraulen: Neben den langen Wartezeiten für Monats-Rechnungen gibt es u.a. Problemme mit abgeschalteten D1-Roaming-Zonen und jetzt auch noch eine extra saftige Rechnung, wenn man doch mal Glück hatte, wenigstens einen freigeschalteten D1-Sender zu erreichen und seine Genion-Option schnell mal ändern mußte.

Ist man dazu übergegengen, konsequent das Ehweg-Prinzip anzuwenden? Frei nach dem Motto: Der Kunde ist eh weg, also kriegt er wenigstens noch 'ne saftige Rechnung zum Abschied, und man hat quasi nochmal eine Grundgebühr über das Vertragsende hinaus mehr eingenommen.

Konsequenz: Verlierer in (fast) allen Angelegenheiten, also das Schlußlicht im Mobilfunkmarkt. Ob die neuen Besitzverhältnisse hieran etwas zu ändern vermögen? Das bleibt bleibt zu hoffen, denn immerhin biete VIAG wirklich teilweise als einziger interessante Features wie Genion. Und: Man war der erste mit GRPS! Ein Lichtblick am bisher laut
Kundenbarometer dunklen Horizont?