Ein Blick in Google-Earth läßt ahnen, was auf den hochaufgelösten Bildern aus dem Weltall alles zu sehen ist mit ich schätze einmal mindestens stündlicher Aktualisierung.
Da schätzt Du falsch. Vor 1-2 Jahren gebaute Häuser in unserem Dorf sind dort nicht zu finden. Ist auch ganz klar. Denn so automatisiert läuft dann doch noch nicht alles ab um die Fotos aneinanderzureihen. Schau Dir mal an, wie unterschiedlich die Lichtverhältnisse von den "Puzzleteilen" sind. Das muss zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommen worden sein.
Eine solche Präsenz werden die Fahrzeuge von Google und Microsoft wohl nie erreichen.
Deshalb frage ich mich: Was nutzt mir eine Verpixelung in Streetview/Streetside, wenn solch excellente Satelliten-Alternativen zur Verfügung stehen gegen die ich mich nicht wehren kann.
Das hindert mich nicht, dort zu widersprechen, wo es eben machbar ist.
Abgesehen davon ist eine Vogelperspektive eben eine andere als von der Straße aus - ohne dies jetzt besonders werten zu wollen.
Es geht mir hier nicht darum, die "alte" Diskussion ein weiteres Mal zu führen. Es geht mir nur darum, auf den Artikel zu reagieren und zu sagen, woran es nunmal gelegen hat, dass es weniger Widersprüche gibt.
Zum einen wussten es die Widerspruchswilligen zum großen Teil nicht. Zum anderen werden auch viele resigniert haben - so nach dem Motto: Erst StreetView, jetzt Bing - wer ist der nächste...
Und das kann ich auch nachvollziehen.
Telly