Außerdem will AOL auf der neuen Plattform weitere eigenproduzierte Inhalte etablieren. Unverständlich aber, warum man hierfür weiterhin eine eigene Benutzeroberfläche anstatt des World Wide Webs nutzt.
Weil AOL ein Online-Dienst ist und kein ISP.
Nach wie vor gibt es auch keine Möglichkeit, sich über einen normalen DFÜ-Netzwerk-Eintrag bei AOL einzuwählen. Die eigene Einwahlsoftware ist wie bisher Voraussetzung zur Nutzung des Services.
AOL verwendet das DFÜ-Netzwerk und PPP für die Einwahl. Dabei wird aber die AOL-Software verlangt, weil so die eigenen Bereiche und Werbung promotet werden. Irgendwie muss eine ziemlich günstige Flatrate ja refinanziert werden. Auch andere Anbieter verwenden eigene Software für Werbeeinblendungen.
Auch von allgemein üblichen Mail- und Newsprogrammen wie Microsoft Outlook und Outlook Express hält AOL weiterhin nichts.
AOL gibt das zwar nicht zu, aber: Netscape 6.0 enthält einen Zugriff auf AOL-Mail und News. Wenn man sich die Einstellungen von Netscape 6 ansieht findet man dort die SMTP/POP3/NNTP-Adressen von AOL, die natürlich mit jeder beliebigen Software funktionieren.
Zusätzlich bastelt AOL derzeit an einem WAP-Portal, so dass der weltweit größte Online-Dienst bald auch vom Mobiltelefon aus problemlos genutzt werden kann.
Interessanter wäre doch ein Bericht über AOL via DSL...
Damit kann man seine AOL-E-Mail-Adressen auch unterwegs bequem vom Handy aus abrufen.
Oder jetzt schon via Palm-Pilot...