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Geschäftsbetrieb am besten einstellen


22.04.2011 17:57 - Gestartet von mirdochegal
einmal geändert am 22.04.2011 17:57
Die Telekom lässt alles was mit Kunden zu tun hat am besten ganz sein. Denn was wir alles für Unsicherheiten haben, da wird einem ja ganz schwindelig.

Die Kunden sind Schuld, die Regulierungsbehörde ist Schuld, der Markt ist Schuld - nur Herr Obermann macht keine Fehler.
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[1] alexander-kraus antwortet auf mirdochegal
23.04.2011 12:37

3x geändert, zuletzt am 23.04.2011 12:43
Benutzer mirdochegal schrieb:
Die Telekom lässt alles was mit Kunden zu tun hat am besten ganz sein. Denn was wir alles für Unsicherheiten haben, da wird einem ja ganz schwindelig.

Die Kunden sind Schuld, die Regulierungsbehörde ist Schuld, der Markt ist Schuld - nur Herr Obermann macht keine Fehler.

Und am Ende sind wir es, die Kunden, die darunter zu leiden haben, dass hier kein Wettbewerbsfähiger Ausbau läuft. - Japan hat ja auch in den Städten 1 GB Leitungen zum Kunden am start, das scheint ja in Deutschland irgendwie unmöglich zu sein...

Am Besten hätte man 1998 eine "Netz AG" gegründet, und alle TK Unternehmen hätten sich dort Leistungen anmieten müsssen (auch die heutige Deutsche Telekom). - Dann hätten wir einen Anbieter, der den Ausbau unter Staatlicher Aufsicht vorantreibt, Anbieter, die ihren Kunden immer mehr Leistung präsentieren wollen - deswegen Druck auf die Netz AG ausüben, und einen funktionierenden Wettbewerb, der Anbieter untereinander.

Und welchen Murx haben wir heute? - Einen Anbieter, der "Tripple-Pay" selbst anbietet, und den Wettbewerbern den Zugang zum Markt so schwer wie möglich macht. - Das ist eine Wettbewerbsbremse schlechthin.

Ich würde auch 5 EUR im Monat, ähnlich der GEZ in einen "Topf" einzahlen, der zum Ausbau des Telekommunikations-Netzes in Deutschland verwendet wird. - Aber dann eben kein Ausbau für einen Anbieter, wie die Telekom, die ihr Netz dann auch selbst nutzt, um Leistungen direkt an den Kunden zu verkaufen.