Benutzer wanagin schrieb:
Benutzer tgklau schrieb:
"nicht unerhebliche" Kosten.
Also erhebliche Kosten?
Was für ein unsinniges Marketing-Gaplapper!
Marketing Geplapper ist generell unsinnig, wenn man die Wahrheit kommunizieren würde, wären einige Unternehmen längst nicht mehr am Markt.
Sorry, aber Du scheinst den Unterschied zwischen einem Netzbeteiber und nem Serviceprovider nicht.
Ich würde Dir zustimmen, wenn es um nen Netzbetreiber (D1,D2,E+,O2) geht. Das wären bei denen "Eh Da" Kosten für das Vorhandensein der Karte in den Datenbanken und den monatlichen Rechungsläufen (auch wenn es Leerläufe sind). Außer man denkt daran, dass auch Rufnummernbereich Geld kosten.
Serviceprovider dagegen haben kein eigenes Netz und müssen tatsächlich den Netzbetreiber monatlich für die aktivierten SIM-Karten entschädigen (nicht nur für die genutzten).... Das kostet doch Geld und wird damit ein Minusgeschäft.
Und Mobilcom-debitel ist ein Serviceprovider...
Provider ist dieses Unternehmen. Aber wo bitte ist der Service? Da gibt es innerhalb dieses Großkonzerns schon erhebliche Unterschiede. Mobilcom Erfurt schaltet zwar gerne ohne rechtswirksame Kündigung Prepaidkarten ab, braucht für Schriftverkehr ca zwei Wochen lang, aber insgesamt habe ich mich in den letzten fünf Jahren dort noch als Kunde gefühlt. Bei bitel mußte ich die letzten drei Rechnungen eklamieren, die vierte war wieder fehlerhaft, ist dort Schlampigkeit zu Ungunsten der Kunden jetzt gelebte Geschäftsphilosophie? Wenigsten habe ich nach der dritten Reklamation eine Gutschrift bekommen, bin aber sehr froh, wenn mein Vertrag dort zuende ist. Bei Talkline mußte ich mich regelmäßig über Dreistigkeit und Unfähigkeiten ärgern. Erstmal waren die Verkäufer(-simulanten) zu blöd, meine Prepaidkarte in einen Laufzeitvertrag umzuwandeln, denn sie versuchten glatt das Netz von O2 auf meine alte Vodafone Sim zu schalten. Also ging ich nachhause ohne Vertrag und versuchte es online. Wunderbar ließ sich die Bestellung machen, aber im dann zugeschickten Vertrag hatte man mir gleich noch ein nicht erwünschtes Klingeltonabo untergeschoben. Dies mußte ich extra schriftlich stornieren und zur Sicherheit noch dreimal die teure Hotline anrufen. Als Ausgleich dieser multimedialen(-klingeltonigen) Überversorgung wurde aber meine Lastschriftseinzugsermachtigung nicht berücksichtigt. Nach der ersten Rechnung kam dann sofort die Mahnung, zwei Euro extra, eine Sauerei sowas. Nach der Genehmigung online bei der Bestellung und der schriftlichen Vertragsbestätigung mußte ich nun ein drittes mal per Post die Erlaubnis zum Geldabbuchen von meinem Konto erteilen. Das klappte dann auch. Für die Rechnung auf Papier kassiert Talkline einen Euro extra, auch wenn man monatelang nicht telefoniert, jedesmal ein Euro für die Tonne. Zum Schluß standen jetzt noch zehn Euro extra für die Simkarte auf der Rechnung. Obwohl ich extra schon in der Kündigung um Zusendung eines Rücksendeumschlages gebeten hatte, darauf wurde natürlich nicht reagiert, es wurde aber auch nicht in der Kündigungsbestätigung die Rücksendung der Simkarte verlangt. Von Talkline bin ich endgültig satt! Soviel Geldgier und so wenig Servicementalität, das vergrault die Kunden, ich persönlich werde in den nächsten Jahren keine Verträge mit dem Debitel Konzern mehr abschließen!