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Ich fühl mich sicher...wie soll hacken funktionieren?


09.10.2009 09:39 - Gestartet von mattes007
Ich komme aus der IT-Welt und daher bin ich kein unbedarfter Mensch in dem Bereich, aber rein aus der Logik...wie sollen die Hacker betrügen?

Bei mir ist eine Firewall, Virenprogramm, Firefox (inkl.NoScript), Keyscrambler installiert. Beim Online-Bankking werde ich gefragt eine bestimmte TAN hinter einer vom Programm vorgegebenen Zahl einzugeben. Diese wird erst abgefragt, nachdem die Daten übermittelt wurden.
Diese gebe ich über einen eingeblendeten Ziffernblock ein, der immer an anderer Stelle auftaucht.

Nehmen wir an, jemand schleust sich bei mir ein. Ich gebe die Daten ein. Ich werde nach der TAN gefragt.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese TAN noch nicht vergeben ist? Sehr hoch!
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Hacker genau diese TAN von der Bank eingeben muss? Sehr gering?

Ganz abgesehen von meinen persönlichen Sicherheitseinstellungen und Programmen...wie soll dies gehen?

Gebe ich die Daten ein, der Hacker stellt im Hintergrund seine Daten ein und lässt mich im Glauben ich hätte die richtigen Daten eingegeben. So in der Art?

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[1] lxer antwortet auf mattes007
09.10.2009 10:03
Benutzer mattes007 schrieb:
Gebe ich die Daten ein, der Hacker stellt im Hintergrund seine Daten ein und lässt mich im Glauben ich hätte die richtigen Daten eingegeben. So in der Art?

Momentan wird bei vielen Windows-Computern die c:\windows\system3­2\drivers\etc\hosts Datei manipuliert. Dann gibt man www.meinebankxy.de ein und landet ganz woanders. Dort werden dann die Zugangsdaten akzeptiert, doch alle TANs werden als bereits benutzt angemeckert, damit man ordentlich viele TANs eingibt... 8-/

Man sollte aber schon im Browser merken, ob das richtige Zertifikat zur SSL-Verschlüsselung verwendet wird.
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[1.1] sandelf antwortet auf lxer
28.10.2009 20:14
Deswegen die Empfehlung, eine Finanzsoftware zu verwenden!
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[1.1.1] lxer antwortet auf sandelf
29.10.2009 13:46
... oder ein Betriebssystem verwenden, welches dem Schädlingen nicht so leicht macht. :-)

www.ubuntu.com
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[1.1.1.1] solbjezc antwortet auf lxer
06.11.2009 21:07
Benutzer lxer schrieb:
... oder ein Betriebssystem verwenden, welches dem Schädlingen nicht so leicht macht. :-)

www.ubuntu.com

Was schlägst du vor? Windows 7? mmmh
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[1.1.1.1.1] N6600 antwortet auf solbjezc
22.11.2009 19:35
Benutzer solbjezc schrieb:
Benutzer lxer schrieb:
... oder ein Betriebssystem verwenden, welches dem Schädlingen nicht so leicht macht. :-)

www.ubuntu.com

Was schlägst du vor? Windows 7? mmmh

Nein, er schlägt nicht Windows vor, sondern Ubuntu! ....und ich schlag's auch vor.
Gruß von dem einen kleinen Prozent der/eines Linux-User(s)!
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[1.1.1.1.1.1] Carotthat antwortet auf N6600
23.11.2009 12:42
Aber der Fehler sitzt immer noch vor'm Computer: Wieso akzeptiere ich per eMail eine Rechnung von einer Firma, bei der ich nichts bestellt habe?
Und ob eine TAN bereits verbraucht wurde oder nicht, sehe ich doch auf meiner TAN-Liste?

Die Trojaner nutzen nur die Dummheit der User aus.

Carotthat.