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Junge Leute nutzen häufiger das mobile Internet...


27.01.2009 12:31 - Gestartet von niknuk
...und nutzen folglich die Netze, wo der Internetzugang am preisgünstigsten zu haben ist. Und das ist nun mal E+ und O2. Die Preise der D-Netz-Betreiber für den Internetzugang sind in den meisten Tarifen deutlich höher. Das gilt für nach MB abgerechnete Prepaid-Zugänge genauso wie für (Tages-)Flatrates.

Gruß

niknuk
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[1] jos antwortet auf niknuk
27.01.2009 23:23
Benutzer niknuk schrieb:
...und nutzen folglich die Netze, wo der Internetzugang am preisgünstigsten zu haben ist. Und das ist nun mal E+ und O2. Die Preise der D-Netz-Betreiber für den Internetzugang sind in den meisten Tarifen deutlich höher. Das gilt für nach MB abgerechnete Prepaid-Zugänge genauso wie für (Tages-)Flatrates.

Nicht unbedingt.
Bei den Tagesflatrates haben die D-Netze die Nase vorn.

Die einzige Tagesflatrate in den E-Netzen gibt es bei Fonic (o2) und kostet da 2,50 EUR - aber beschränkt auf 1 GB!

Bei T-Mobile und Vodafone kostet sie zwar 5 EUR am Tag, hat dafür aber keine Volumenbegrenzung. Und die Performance ist durchgängig besser als in den E-Netzen. Insbesondere bei Vodafone habe ich auch schon mehrere MBit/s Downstream in der Pampa erreicht und konnte sogar schon Videokonferenzen mit 1 MBit/s symmetrisch zum Laufen bringen.

Wer regelmäßig kleine Datenmengen übertragen will, ist freilich mit Angeboten wie Simyo besser bedient (10 EUR für 1 GB innerhalb max. eines Monats).
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[1.1] niknuk antwortet auf jos
27.01.2009 23:58
Benutzer jos schrieb:

Bei den Tagesflatrates haben die D-Netze die Nase vorn.

Leider auch bei den Preisen, und das ist für viele junge Leute eben das k.o.-Kriterium.

Die einzige Tagesflatrate in den E-Netzen gibt es bei Fonic (o2) und kostet da 2,50 EUR - aber beschränkt auf 1 GB!

Bei 1 GB wird nicht etwa der Zugang gekappt, sondern nur die Bandbreite gedrosselt. Sonst könnte man das ja nicht als Flatrate verkaufen. Die Bereitschaft, sich mit dieser Einschränkung abzufinden, dürfte mit schmalerer Geldbörse größer werden. Tagesflatrates sind außerdem eher etwas für Gelegenheitsnutzer. Auch die sind vermutlich weniger an einem schnellen, als an einem preiswerten mobilen Internetzugang interessiert.

Bei T-Mobile und Vodafone kostet sie zwar 5 EUR am Tag, hat dafür aber keine Volumenbegrenzung. Und die Performance ist durchgängig besser als in den E-Netzen.

Sicher ist ein Mercedes besser als ein Käfer. Wenn aber für den Mercedes kein Geld da ist, dann muss man eben mit dem Käfer vorlieb nehmen.

Gruß

niknuk
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[1.1.1] vodafone live antwortet auf niknuk
28.01.2009 16:06
Der vergleich ist schön
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[1.1.2] jos antwortet auf niknuk
28.01.2009 22:27
Kommt natürlich immer darauf an, was man braucht.
Aber gerade typische Tagesflatrate-Kunden haben dann wohl doch eher einen kurzfristigen Bedarf an hohen Bandbreiten bei großem Volumen.

Ich habe auch immer die fonic-Karte im Gepäck. Nutze ich auch mal Abends im Hotel oder so.
Aber meistens nutze ich dann eben doch eher die Tagesflatrates der D-Netze, zumal ich bisher noch keinen Ort gefunden habe, an dem o2 zumindest gleichschnell wäre.

Bei Vodafone hat die Tagesflatrate auch den Vorteil, dass sie nicht auf den Kalendertag beschränkt ist sondern "ab jetzt" 24 Stunden gilt.

Ansonsten sind die Datentarife in den E-Netzen schon OK - das ist klar. Gerade mit dem 10 GB-Paket für 25 EUR steht o2 gut da, zumal das auch zur Loop-Karte monatsweise ohne Verlängerung zu buchen ist.