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Die Verbraucher sind selber schuld


02.02.2009 00:01 - Gestartet von niknuk
Würden sie nicht dem Megapixelwahn erliegen und stattdessen Kameras mit technisch sinnvoller Auflösung kaufen (diese liegt z. B. bei Kompaktkameras bei ca. 6 Megapixel, siehe http://6mpixel.org/), dann würden die Bilder nicht so groß und 2 GB-SDs würden für die Praxis locker ausreichen. Aber nein, in jeder Billigknipse muss ja unbedingt ein zig-Megapixel-Sensor verbaut sein, damit der Hersteller (und der unbedarfte Besitzer) groß damit angeben kann. Dass die Bilder dann der letzte Schrott sind, interessiert vermutlich keinen (bzw. der Fotograf wundert sich darüber und kann es angesichts der fantastischen Megapixel-Werte seiner Kamera gar nicht verstehen).

Meine Digicam hat beispielsweise 6 Megapixel. Auf einer einzigen 2 GB-Karte könnte ich mehrere Hundert Bilder und damit locker das Bilderaufkommen jedes Urlaubs (incl. Ausschuss) unterbringen. Aus Sicherheitsgründen arbeite ich allerdings mit mehreren 512 MB-Karten, von denen jede für mindestens 100 Bilder gut ist. Eine 32 GB-Karte wäre ziemlicher Overkill für mich, die würde ich selbst bei einer ununterbrochenen Motivflut in 3 Wochen noch nicht einmal zu 10% füllen.

Gruß

niknuk
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[1] Knut Birke antwortet auf niknuk
02.02.2009 06:29
1. Es geht hier nicht nur um Dich!
2. Geht es dabei nicht nur um Kompaktkameras.
3. Kommen die kleinen Speicherkarten nicht nur in
Photokameras zum Einsatz.
4. Gibt es noch eine ganze Menge weiterer Anwendungsfelder,
für die die aktuelle Flashkarten einfach viel zu klein sind.
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[1.1] PeterOZ antwortet auf Knut Birke
03.02.2009 13:47
Benutzer Knut Birke schrieb:

4. Gibt es noch eine ganze Menge weiterer Anwendungsfelder, für die die aktuelle Flashkarten einfach viel zu klein sind.

Wenn ich meinen Rechner beim Rauschen der Lüfter und Pfeifen der HDs zuhöre! So ne Terra SD Karte hätte was Beruhigendes, Entspannendes an sich!