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Kein Thema


23.12.2008 12:59 - Gestartet von Orikalkos
Der Ansatz ist schon mal der Richtige.

Die Gebühren gibt es doch nur weil die Telekom einen wettbewerbsvorteil hat bei normalen DSL und Analogen Festnetzanschluß und das man die senken will um den Nachteil auszugleichen ist doch verständlich.

Bei VDSL sind im Prinzip doch alle gleich und da sollten die sich alle mal zusammensetzen und eben sich den Aufbau und Kosten teilen bzw. ganz einfach Sagen es gibt so viele Haushalte und jeder baut soviel VDSL Leitungen und Anschlüsse. Wird dann nachgewiesen und dann fallen für die Anbieter die sich da zusammentun, Gegnseitig die Gebühren weg und gut. Nur die wo sich am Aufbau nicht beteiligen bezahlen. Zu einem geht das dann schneller und zum zweiten kommt dann jeder in den Genuss. Wobei klar die Priorität dort liegen muß wo es überhaupt noch kein DSL gibt.

Ich finde es ärgerlich das man immer da Pilotprojekte macht wo es schon dsl gibt und das sind meist größere Städte. Warum kann man für solche Projekte nicht kleine Gemeinden nehmen. Die warten schon lange auf DSL und es wäre mit Sicherheit nicht verkehrt auch im Hinblick auf die kosten für die Erschließung. Bei 1000 und 2000 Einwohner macht das viel mehr sinn als mit 100000 Einwohner

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[1] trzuno antwortet auf Orikalkos
23.12.2008 13:13
Benutzer Orikalkos schrieb:
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Ich finde es ärgerlich das man immer da Pilotprojekte macht wo es schon dsl gibt und das sind meist größere Städte. Warum kann man für solche Projekte nicht kleine Gemeinden nehmen. Die warten schon lange auf DSL und es wäre mit Sicherheit nicht verkehrt auch im Hinblick auf die kosten für die Erschließung. Bei 1000 und 2000 Einwohner macht das viel mehr sinn als mit 100000 Einwohner

Leider macht das eben wirtschaftlich nicht mehr Sinn, da einige zentrale Investitionen in z.B. Backboneanbindung usw. sich eher rechnen, wenn man damit dann >10.000 Kunden versorgt als nur 1000.

Daher wird logischerweise erst dort ausgebaut, wo man pro Kundenkopf weniger investieren muss und daher der mögliche Gewinn größer bzw. das Risiko geringer ist.

Ausnahmen von der Regel gibt es nur wenn wegen z.B. einer bereits vorbeilaufenen Backbonestrecke (Arcor VDSL Pilotprojekt in einem Dorf) dann die Ausbaukosten deutlich niedriger sind.
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[2] maurice1332002 antwortet auf Orikalkos
24.12.2008 12:48
Benutzer Orikalkos schrieb:
Der Ansatz ist schon mal der Richtige.

Die Gebühren gibt es doch nur weil die Telekom einen wettbewerbsvorteil hat bei normalen DSL [...]

Bei VDSL sind im Prinzip doch alle gleich [...]

Wieso siehst du bei DSL einen Wettbewerbsvorteil, bei VDSL aber nicht? Bei Einführung DSL gabs die Liberalisierung doch auch schon!