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Festnetzflat unter 10E


09.10.2010 23:49 - Gestartet von 7VAMPIR
Festnetzflat unter 10E dürfte das wirksamste
Mittel gegen CallByCall sein.

Mich allerdings hat schon vor Jahren dieses
grässliche gefrickel mit den stündlich
wechselnden Preisen zwischen Lockvogel und
Halsabschneider endgültig aus der
CallByCallnutzung verscheucht.

Bei CONGSTAR gibts ne Flat vom Handy ins
Festnetz für 8E. Für den Preis bin ich nicht
bereit ständig eine aktualiserungsbedürftige
Tabelle vor jedem Gespräch zu nutzen.
Immerhin muss bei CbC das Gespräch auch noch
bezahlt werden.

Was wärst Du bereit zu tun um weniger als
27c/Tag zu sparen? Denn für den Preis gibts
die Flat.

01777VAMPIR ª directbox com
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[1] rudiradler antwortet auf 7VAMPIR
10.10.2010 00:10
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
>...

Bei CONGSTAR gibts ne Flat vom Handy ins
Festnetz für 8E. Für den Preis bin ich nicht
bereit ständig eine aktualiserungsbedürftige
Tabelle vor jedem Gespräch zu nutzen.
Immerhin muss bei CbC das Gespräch auch noch
bezahlt werden.

Was wärst Du bereit zu tun um weniger als
27c/Tag zu sparen? Denn für den Preis gibts
die Flat.


Natürlich nicht!

Hab noch die alte Base Web Edition. Zehn Euro pro Monat. Hab grad die Rechnung gescheckt, zehn Euro glatt wie immer, dafür immerhin knappe zwanzig(!) Stunden telefoniert. Im Vormonat wars noch mehr. Da hab ich satte 27(!) Stunden geschafft.


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[1.1] 7VAMPIR antwortet auf rudiradler
10.10.2010 00:24
Benutzer rudiradler schrieb:
...
Hab noch die alte Base Web Edition. Zehn Euro pro Monat. Hab grad die Rechnung gescheckt, zehn Euro glatt wie immer, dafür immerhin knappe zwanzig(!) Stunden telefoniert. Im Vormonat wars noch mehr. Da hab ich satte 27(!) Stunden geschafft.

Jo, die BASEwebedition muss bei uns auch
herhalten. Allein meine Frau telefoniert
damit im Monatsdurchschnitt ca 40 Stunden.
Das klingt zwar im ersten Moment erschreckend
viel, ist aber eigentlich kaum mehr als 1
Stunde täglich.

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[1.1.1] mobilfalke antwortet auf 7VAMPIR
10.10.2010 10:14
Benutzer 7VAMPIR schrieb:


Jo, die BASEwebedition muss bei uns auch
herhalten. Allein meine Frau telefoniert
damit im Monatsdurchschnitt ca 40 Stunden.
Das klingt zwar im ersten Moment erschreckend
viel, ist aber eigentlich kaum mehr als 1 Stunde täglich.

Das schaff ich als Vollzeit Berufstätiger nicht.

>
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[2] niknuk antwortet auf 7VAMPIR
10.10.2010 01:47
Gibt's doch schon längst. Die Festnetzflat an meinem Anschluss kostet beispielsweise 5 Euro/Monat (das ist der Preisunterschied zwischen einem Tarif mit Festnetzflat und einem ohne eine solche, aber mit ansonsten gleichen Leistungen). Zu einem ähnlichen Preis gibt es auch eine Preselection-Festnetzflat für Telekom-Anschlüsse:
http://www.duffy-fon.de/?hpid=2&parentid=107&themeid=339&vp_number=9004

Allerdings ist Call by Call nicht nur für Festnetzgespräche nützlich. Vor allem bei Gesprächen zum Mobilfunk oder ins Ausland kann man damit viel Geld sparen. Solche Gespräche werden von 5- oder 10-Euro-Festnetzflats nicht abgedeckt und müssen daher extra bezahlt werden.

Gruß

niknuk
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[2.1] 7VAMPIR antwortet auf niknuk
10.10.2010 11:33
Die eigentliche Ursache für das nachlassende
Interesse an CallByCall sehe ich in
preisgünstigen Flatrates. Unabhängig davon in
welcher Form angeboten.

CallByCall spricht besonders die
"Sparbrötchen" an. Aber auch die haben auf
Dauer keine Lust ständig Tabellen zu wälzen
und Tretminen zu umgehen, nur um noch weniger
zu zahlen als eine günstige Flat kostet.

Für mich war das lästige Tarifmosaik der
Grund zum Ausstieg aus der Festnetznutzung.
Natürlich kommt noch anderes hinzu. Ich bin
tagsüber gewöhnlich unterwegs und will nachts
nicht gestört werden.
Wann sollte ich also Festnetz nutzen?
Die Alternative war damals e+ Professional.
3Pf ins Festnetz bei 10DM Grundpreis. Das war
deutlich teurer als die besten CallByCall
Anbieter. Allerdings war es absolut
zuverlässig und ohne Fallstricke.
Ganz nebenbei ists natürlich MOBIL und damit
für mich nützlich.
Was liegt da näher als den Anbieter, der das
grosse Tagesvolumen erledigt, auch das kleine
Feierabendvolumen erledigen zu lassen?
Immerhin kostet das Vorhandensein eines
Festnetzanschlusses eine ordentliche
Grundgebühr.

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[2.1.1] niknuk antwortet auf 7VAMPIR
10.10.2010 12:02
Benutzer 7VAMPIR schrieb:

Die eigentliche Ursache für das nachlassende Interesse an CallByCall sehe ich in
preisgünstigen Flatrates. Unabhängig davon in welcher Form angeboten.

Es gibt keine preisgünstigen Flatrates, die *alle* Ziele abdecken, für die CbC üblicherweise genutzt wird (also für Gespräche zum Mobilfunk und zu nationalen Festnetzanschlüssen sowie ins Ausland). Wirklich preiswert sind nach wie vor nur Flatrates für Gespräche ins deutsche Festnetz. Hier musste Call by Call tatsächlich Federn lassen. Flatrates für andere Ziele lohnen sich dagegen nur in Ausnahmefällen.

CallByCall spricht besonders die "Sparbrötchen" an. Aber auch die haben auf
Dauer keine Lust ständig Tabellen zu wälzen
und Tretminen zu umgehen, nur um noch weniger zu zahlen als eine günstige Flat kostet.

Als ich noch Telekom-Kunde war, habe ich CbC fleißig genutzt. Allerdings nie die Billigstanbieter, bei denen die Gefahr besteht, dass die Preise ohne Vorwarnung von einer Minute auf die andere auf ein Vielfaches steigen, sondern nur solche Anbieter, bei denen die Minutenpreise wirklich kostendeckend waren und die daher längere Zeit Bestand hatten. Außerdem habe ich immer nur Anbieter mit Tarifansage genutzt. Auch dadurch geht man unliebsamen Überraschungen aus dem Weg. Den so ausgewählten CbC-Anbieter habe ich dann in den Least Cost Router meiner Telefonanlage eingetragen und hatte fortan meine Ruhe. Ich musste an den Einstellungen auch sehr selten etwas ändern. Natürlich kostete das deutlich mehr als wenn ich vor jedem Gespräch Tariftabellen gewälzt und den jeweils billigsten Anbieter herausgesucht hätte. Dafür hatte ich aber ungleich mehr Komfort, und der war mir den Mehrpreis allemal wert. Hauptsache, es war billiger als über die Telekom, und das war es auf jeden Fall.

Für mich war das lästige Tarifmosaik der Grund zum Ausstieg aus der Festnetznutzung.

Das Tarifmosaik hatte für mich nichts Lästiges, s. o. Nur absolute Geizkrägen müssen sich mit ständig wechselnden Tarifen und unübersichtlichen Tarifstrukturen herumschlagen. Sie haben es aber m. E. auch nicht anders verdient ;-)

Gruß

niknuk
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[2.1.1.1] 7VAMPIR antwortet auf niknuk
10.10.2010 12:44
Benutzer niknuk schrieb:
...
Es gibt keine preisgünstigen Flatrates, die *alle* Ziele abdecken,
Meine Hauptlast für meinen Festnetzanschluss
war immer Richtung deutsches Festnetz.

für die CbC üblicherweise genutzt wird (also für Gespräche zum Mobilfunk und zu nationalen Festnetzanschlüssen sowie ins Ausland).
Von zu Hause ins Ausland brauche ich kaum.
Anrufe zu Mobil erledige ich eh vom Handy aus.
Die besten Universaltarife sind bei 8c Min/SMS
(solomo 085) oder als Flat bei 40E incl SMS
(LIDL MOBIL).
Früher, vor den Discountern mit
Universaltarifen, waren die netzinternen
Verbindungen die günstigste Möglichkeit Handys
zu erreichen.
Das führte zwangsläufig zu dem berühmten
"Rosinenpicken".

Wirklich preiswert sind nach wie vor nur Flatrates für Gespräche ins deutsche Festnetz. Hier musste Call by Call tatsächlich Federn lassen. Flatrates für andere Ziele lohnen sich dagegen nur in Ausnahmefällen.
Wer nur einzelne Anrufe ins Ausland braucht,
wird natürlich nicht so leicht extra dafür
eine Flat buchen oder erweitern. Immerhin
beinhalten viele Flats mittlerweile auch
Gespräche in einige Länder. Meist sind das
wohl EU + USA.


7V CallByCall spricht besonders die
7V "Sparbrötchen" an. Aber auch die haben auf
7V Dauer keine Lust ständig Tabellen zu wälzen
7V und Tretminen zu umgehen, nur um noch weniger
7V zu zahlen als eine günstige Flat kostet.

Als ich noch Telekom-Kunde war, habe ich CbC fleißig genutzt.
Ebenso.

Allerdings nie die Billigstanbieter, bei denen die Gefahr besteht, dass die Preise ohne Vorwarnung von einer Minute auf die andere auf ein Vielfaches steigen, sondern nur solche Anbieter, bei denen die Minutenpreise wirklich kostendeckend waren und die daher längere Zeit Bestand hatten. Außerdem habe ich immer nur Anbieter mit Tarifansage genutzt. Auch dadurch geht man unliebsamen Überraschungen aus dem Weg.
An diesem Punkt habe ich zur Nutzung meines
Mobilanbieters gewechselt. Da hatte ich eine
wirklich zuverlässige Preisgarantie bei einem
akzeptablen Preis.


Den so ausgewählten CbC-Anbieter habe ich dann in den Least Cost Router meiner Telefonanlage eingetragen und hatte fortan meine Ruhe. Ich musste an den Einstellungen auch sehr selten etwas ändern. Natürlich kostete das deutlich mehr als wenn ich vor jedem Gespräch Tariftabellen gewälzt und den jeweils billigsten Anbieter herausgesucht hätte. Dafür hatte ich aber ungleich mehr Komfort, und der war mir den Mehrpreis allemal wert. Hauptsache, es war billiger als über die Telekom, und das war es auf jeden Fall.
Hatte zu Hause keine Telefonanlage.


7V Für mich war das lästige Tarifmosaik der
7V Grund zum Ausstieg aus der Festnetznutzung.

Das Tarifmosaik hatte für mich nichts Lästiges, s. o. Nur absolute Geizkrägen müssen sich mit ständig wechselnden Tarifen und unübersichtlichen Tarifstrukturen herumschlagen. Sie haben es aber m. E. auch nicht anders verdient ;-)

Der Kunde entscheidet mit den Füssen.
Ich bin schon lange da raus.

Gruß niknuk

01777VAMPIR ª directbox com
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[2.1.2] popfm+ antwortet auf 7VAMPIR
10.10.2010 22:13
Naja... bei Vodafone gibt es einen Voll-Telefonanschluss mit Flatrate ins deutsche Festnetz und eigener Festnetznummer zu günstiger Erreichbarkeit für 9,95 Euro pro Monat. Also Festnetz muss nicht teuer sein.
Franz


Immerhin kostet das Vorhandensein eines Festnetzanschlusses eine ordentliche Grundgebühr.
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[2.1.2.1] niknuk antwortet auf popfm+
11.10.2010 01:39
Benutzer popfm+ schrieb:

Naja... bei Vodafone gibt es einen Voll-Telefonanschluss mit Flatrate ins deutsche Festnetz und eigener Festnetznummer zu günstiger Erreichbarkeit für 9,95 Euro pro Monat. Also Festnetz muss nicht teuer sein.

Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das Angebot wird auf Mobilfunk-Basis realisiert. Es handelt sich also nicht um einen Festnetzanschluss.

Gruß

niknuk
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[3] handyfoner antwortet auf 7VAMPIR
10.10.2010 18:09
Ich nutze CbC für Telefonate ins Mobilfunknetz und ins Ausland - die Fritzbox wählt die CbC-Vorwahl nach Wahlregel automatisch, telefoniere also ohne Stress.

Hin- und wieder schaue ich den Kosten für CbC-Anbieter und aktualisiere die Fritzbox. Dabei wähle ich einen Anbieter, der ganztägig akzeptable Preise anbietet, ist meistens nicht der billigste. Preisansage ist natürlich Voraussetzung.