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Dann muß man halt DSL anbieten


20.09.2000 09:33 - Gestartet von CDrewing
Das einzige Problem, was Flatrate Anbieter haben, sind die Interconnectiongebühren.

Wenn die Einigung über die RegTP nicht kommt, volumenabhängige Tarife einzuführen, dann muß der Flatrateanbieter halt auf DSL umsteigen.

1&1 haben dies ja auch geschafft, und scheinbar ist auch ohne RegTP eine außerordentliche EInigung mit der Telekom möglich (oder hat 1&1 etwa ein eigenes Netz? Ich glaube, wohn kaum).

Über die Güte der Konditionen des Anbieters brauchen wir nicht streiten. 1 GByte pro Monat ist genau so sinnvoll, wie ein Leihporsche mit 120 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung.

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[1] kammann antwortet auf CDrewing
20.09.2000 10:33
Benutzer CDrewing schrieb:

Das einzige Problem, was Flatrate Anbieter haben, sind die Interconnectiongebühren.

Über die Güte der Konditionen des Anbieters brauchen wir nicht streiten. 1 GByte pro Monat ist genau so sinnvoll, wie ein Leihporsche mit 120 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung.

...womit klar sein dürfte, dass Interconnectionsgebühren nicht der einzige Kostenfaktor sind. Sobald DSL etwas weiter verbreitet sein wird, wird sich das Spielchen genauso mit dem monatlichen Transfervolumen wiederholen.
Man kann eben auch mit 49 DM/Monat keine 768 kbit/s 24 Stunden lang, 30 Tage im Monat anbieten. Das ist nur eine Frage der Zeit, bis jeder DSL Flat Anbieter entsprechende Volumenbegrenzungen einführen wird. Schließlich gibt es die 45 Mbit/s Leitung z.B. über den Atlantik auch nicht umsonst, und irgendwo muß man wohl auch einen Unterschied zwischen einer DSL flat für 49 DM und einer richtigen Standleitung für DM 1000/Monat machen.

Jens