Benutzer michael ciesla schrieb:
Das ist gut ...
Zumindeste in D gibt es doch keinen Anbieterr, bei dem das ORDENTLICH funktioniert.
Sicherlich noch am besten bei Alice, aber die paar Leute in den 4 nordischen Städten ...
Die Telekom hat mal wieder mehr versprochen, als sie halten kann. Bestellen kann man es ja, nur kriegen tut man es nicht. Und spätestens wenn man's hat, wird das regelmäßig doch eher dürftig funktionierende ADSL2+ (mit seiner adaptive Rate) den Spaß verderben. Erst recht, wenn nebenbei noch ein VoIP-Telefonat geführt wird oder die Kiddies in ihrem Zimmer zocken bzw. der Esel Daten saugt ...
Erst mit VDSL wird das wohl zur Zufriedenheit funktionieren und Spaß machen und dann kommen auch die Kunden, natürlich nicht gleich millionenweise.
Aber dieses Thema (d.h. VDSL) scheint ja im Moment erledigt zu sein. Deutschland hat es mal wieder geschafft, eine neue Technologie (aber KEIN!!! neuer Markt) abzuwürgen und anderen Ländern und Anbietern den Vortritt zu lassen.
Wenn man mal dran denkt, daß Deutschland noch vor 20 Jahren (mit geringen Ausnahmen) DIE Technologiehochburg in Europa war ...
Von kaum Interesse kann man nicht sprechen, denn ein Blick über die Ländergrenzen hinweg zeigt bereits jetzt eine sehr starke Nachfrage.
Die Analyse von Forrester scheint bereits zum jetzigen Zeitpunkt weit überholt zu sein.
>Übertrage man dies wiederum auf den 33prozentigen IPTV-Umsatzanteil der Unternehmen, so erwartet Forrester, dass der durchschnittliche Telekom-Anbieter im zehnten Jahr nur einen jährlichen IPTV-Umsatz von netto 11,24 Euro pro Breitbandbenutzer bekommt.
Ein "jährlicher" Nettoumsatz von 11,24 Euro pro Nutzer bedeutet im Umkehrschluß monatliche IPTV-Kosten von netto 0,94 € pro Breitbandnutzer.
Also zu dem niedrigen Preis würden es vermutlich alle als Option dazubuchen.
Ich wäre schon für einen Preis von monatlich 10€ sofort bereit auf das IPTV-Angebot der Telekom zu wechseln und meinen Kabelnetzanschluß zu kündigen.
Ich hoffe der Ausbau der nächsten Städte kommt jetzt bald.
Gruß Kamischke
Belgacom gewinnt 100.000-Nutzer für IPTV
Siemens feiert Erfolg seines Produkts Surpass Home Entertainment
30.11.2006
Belgacom, der größte Telekommunikationsbetreiber Belgiens, hat schneller als gedacht die 100.000er Marke für sein IP Fernsehangebot geknackt. Statt, wie ursprünglich vermutet, am Jahresende konnte der belgische Betreiber bereits Ende September 2006 eine Teilnehmerzahl von 102.971 verbuchen. Basis ist Surpass Home Entertainment von Siemens, ein End-to-End-Produkt von Siemens für IPTV, die über den ADSL-Telefonanschluss in die belgischen Haushalte kommt. Das gab das Unternehmen heute in München bekannt.
Der Netto-ARPU (Average Revenue Per User; durchschnittlicher Erlös pro Kunde) bei Belgacom belief sich auf 11,6 Euro in den ersten neun Monaten von 2006. Der ARPU war dabei im dritten Quartal gestiegen, was das Unternehmen auf die Einführung zusätzlicher Dienste wie "Rewatching TV" und spezieller nach Themen sortierter Angebote zurückführt.
Mitte 2004 hatte sich Belgacom für das Siemens-Produkt entschieden. Im Belgacom-TV-Angebot enthalten sind die großen TV-Sender des Landes. Daneben gibt es ein Bezahlangebot auf Pay-per-View-Basis und eine Videothek mit rund 300 Filmen für Video on Demand. Als beliebt erwiesen sich bereits die Fußball-Abos. Die exklusiven Übertragungsrechte von Belgacom erlauben den Fans, die Spiele der belgischen Liga live zu verfolgen.