Benutzer Nato schrieb:
Hallo !
Beim Handy und Telefon probiere ich schon auch mal was Komplzierteres aus.
Als Radio habe ich eines, wo ich nur 2 Knöpfe brauche:
1. Ein/Aus bzw. Laut/leise
2. Senderwahl
Liebe Technik, aber nicht Komplizierung.
Gruss Nato
Naja, was braucht ein Handy?
1. Ein/Aus/Auflegen/Abweisen, Rufannahme/Verbindungsaufbau (rote,grüne Taste)
2. Telefonnummernwahl (Taste 0-9)
Erweitert siehe Nokia 1100/1101:
3. Auswahltaste Pfeil rauf/runter, Bestätigungstaste (blau oder grün, s.o.)
Noch einfacher: Nicht-OK-Taste rot, OK-Taste grün, besser Auswahlrad rauf/runter siehe Sony J5(war garnicht so schlecht) oder auch Nokia (DesignerPhones) 7280/7380. Dazu 0-9-Tasten.
Allerdings kenn ich x-ig Leute, besonders Ältere, die mit T9 nicht zurande kommen und lieber ne QWERTZ-Tastatur hätten, auch per Kabel oder zum Anstecken (wie Ericsson T10 Chatboard, mein Vater(70+) war begeistert, leider defekt, Nokia 2600 grauenhaft).
Besonders die Doppel-/Dreifachbelegung von Tasten ist nervig.
Was die Hersteller mal erreichen könnten: Plug-n-Play statt Plug-n-Pray ;-)
Dann wär da ein Basisgerät, Bsp. Handy zum Telefonieren, meinetwegen mit Hot-Swap-Memorycard oder ohne, Taste rot, grün, Auswahlrad, 10er-Block, mit nem Statusdisplay wie bei Klapp-Handys, fertig;
und ansteckbare oder drahtlose Module wie vollständige Tastaturen, grössere Bildschirme, Festplatten/Flash-Laufwerke, Kameras/Videokameras in versch. Ausstattungsvarianten mit/ohne Blitz/LED-Leuchte, drahtloses Audio/Mono-Headsets, VR-Cyber-Brille statt Bildschirm...
Dann könnte jeder entscheiden wieviel er/sie davon haben möchte.
Aber es wird leider nicht soweit kommen, denn unser Wirtschaftssystem ist ja so ausgerichtet, dass ich mehrere Handys brauche und dass diese auch schnell kaputt gehen müssen bzw. dass ich auch schnell die Lust daran verliere und mich genötigt sehe Neue zu kaufen.
Also nach dem Sinn zu fragen und nach Sinnvollen Geräten ist ein Witz, kein Hersteller solche Absichten, aus Gründen der Profitmaximierung.
Ich warte noch auf den Tag wo man selbst "Opensource"-Schaltungen aufdrucken kann und Gehäuse und Kleinstteile wie gummierte Schalter selbst herstellen kann.
Und ich glaub sogar, dass "diese Gross-Industrie" genauso diesen "Custom-Self-Made"-Trend verschlafen wird wie die Tauschbörsen/P2P "damals" ;-)
Und es werden Leute kommen, die von kleinen Dienstleistern "um die Ecke" ihr mehr oder weniger massgeschneidertes Gerät, von Anfang an oder nach und nach oder immer mal wieder "verschlimmbessern ;-)" oder up/downgraden werden, oder sie werden Hardware(-Teile) tauschen ;-)
Aber es wird dann natürlich immer noch Leute geben, die sich "billiges" Zeug ob für wenig oder viel Geld erwerben und danach ablästern, weil sie einfach auch zu faul sind andere Wege zu gehen (siehe Windows-OS, Monster-Kaufsoftware im allgemeinen, Int.Explorer u.Co. im speziellen Sinne).
Das war das Wort zum Sonntag ;-)