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Gerichtsgang bringt Spaß


08.05.2006 18:37 - Gestartet von rofada
einmal geändert am 08.05.2006 18:38
"- selbst wenn der Kunde kein Interesse zeigt oder nur Info-Material anfordert, erhält er eine Auftragsbestätigung."

Und weiter, wozu der Aufwand mit "Einschreiben mit Rückschein ect.?
Einfach nicht reagieren - sich nicht von Mahnungen verrückt machen lassen - und das Ganze vor Gericht gehen lassen...
In 90% der Fälle werden die das ohnehin nicht soweit eskalieren lassen und ansonsten ist es doch deren Kostenrisiko, vor Gericht müssen die den rechtsverbindlichen Nachweis eines zustandegekommenen Vertrages erbringen. Da sie das im oben genannten Fall nicht schaffen, bleiben sie auf den Gerichtskosten sitzen.
Anders sieht es aus, wenn man so dumm ist im Einkaufsmarkt angeblich tolle Angebote zu unterschreiben - da kann´s haarig werden, aber ansonsten ist das "viel Wind um Nichts" ..

Ist bei diesen Verbrechern eine reine Kosten/Nutzen Rechnung - wieviele Leute lassen sich mit möglichst geringem Aufwand einschüchtern - wo es Gegenwehr gibt (Gerichtsgang) geben die ganz schnell Ruhe!
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[1] elchifon antwortet auf rofada
08.05.2006 19:58
Benutzer rofada schrieb:
"- selbst wenn der Kunde kein Interesse zeigt oder nur Info-Material anfordert, erhält er eine Auftragsbestätigung."

Und weiter, wozu der Aufwand mit "Einschreiben mit Rückschein ect.?
Einfach nicht reagieren - sich nicht von Mahnungen verrückt machen lassen - und das Ganze vor Gericht gehen lassen... In 90% der Fälle werden die das ohnehin nicht soweit eskalieren lassen und ansonsten ist es doch deren Kostenrisiko, vor Gericht müssen die den rechtsverbindlichen Nachweis eines zustandegekommenen Vertrages erbringen. Da sie das im oben genannten Fall nicht schaffen, bleiben sie auf den Gerichtskosten sitzen.
Aber wie ist es dann bei Vertragsabschluß am Telefon? Dieser ist ja auch rechtsgültig. dann stünde Aussage gegen Aussage? Ja klar viele Verträge kommen sicherlich zu Unrecht zustande, aber oft können - oder wollen sich die Angerufenen nicht erinnern...
Anders sieht es aus, wenn man so dumm ist im Einkaufsmarkt angeblich tolle Angebote zu unterschreiben - da kann´s haarig werden, aber ansonsten ist das "viel Wind um Nichts" ..

Ist bei diesen Verbrechern eine reine Kosten/Nutzen Rechnung - wieviele Leute lassen sich mit möglichst geringem Aufwand einschüchtern - wo es Gegenwehr gibt (Gerichtsgang) geben die
ganz schnell Ruhe!
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[1.1] rofada antwortet auf elchifon
08.05.2006 20:15
Benutzer elchifon schrieb:
Benutzer rofada schrieb:

lassen und ansonsten ist es doch deren Kostenrisiko, vor Gericht müssen die den rechtsverbindlichen Nachweis eines zustandegekommenen Vertrages erbringen. Da sie das im oben genannten Fall nicht schaffen, bleiben sie auf den Gerichtskosten sitzen.

Aber wie ist es dann bei Vertragsabschluß am Telefon? Dieser ist ja auch rechtsgültig. dann stünde Aussage gegen Aussage?

Genau - und dann ist die Beweispflicht beim Kläger, in dem Fall der dubiose Anbieter.*Er* muß, im Falle sich widersprechender Aussagen, den Nachweis des Zustandekommen eines rechtsgültigen Vertragsabschlusses nachweisen. Da ihm dies kaum möglich sein wird, verläuft die Sache im Sande, s.h. es passiert rein gar nichts. Aber glaub mir, das wissen die Juristen deiser windigen Firmen ganz genau - und aus dem Grund kommt es erst gar nicht zum Gerichtsgang...
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[1.1.1] ölöle antwortet auf rofada
08.05.2006 23:16
Hmmm, mir dünkt Ihr denkt da ein wenig einseitig. Nur mal so zum Bleistift, Euer weltbester Arbeitgeber (oder sozialster Vermieter) teilt Euch telefonisch mit, dass er sich - zu Eurem Schaden - leider verrechnet hat. Gewährt Ihr ihm dann noch 14 Tage ? Oder rennt Ihr zur Gewerkschaft / zum Arbeitsgericht um EUER Recht durchzusetzen ?
Nein, ich bin kein Freund von Werbekolonnen, Promotion-Teams und windigen Vertrieblern. Nein, ich sitze in der Kundenbetreuung eines nicht sonderlich kleinen Telekommunikationsanbieters. Und ich bemühe WIRKLICH Individuell und Fair zu beraten. Aber was ich mir da zum Teil anhören muß von halbwissenden Feierabend-Juristen, dies ist nicht unbedingt ein Beispiel für die Mündigkeit eines deutschen Erwachsenen !
Und dann - das gebe ich zu - juckt es mich zwischen den Lippen (vor Allem bei Pädagogen und Verbraucherschützern) einmal richtig mein erlerntes HARDCORE-SELLING anzuwenden. Weil, wer zu schlau ist hat meist noch viel zu lernen.
Ansonsten aber: FAIR geht vor !
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[1.1.1.1] Marvin Adams antwortet auf ölöle
09.05.2006 07:40
Guten Morgen,

Nein, ich sitze in der Kundenbetreuung eines nicht sonderlich kleinen Telekommunikationsanbieters. Und ich bemühe WIRKLICH Individuell und Fair zu beraten. Aber was ich mir da zum Teil anhören muß von halbwissenden Feierabend-Juristen, dies ist nicht unbedingt ein Beispiel für die Mündigkeit eines deutschen Erwachsenen !

Was musst du dir denn so anhören? Sagen sie dir, wie unmoralisch du bist, weil du sie am Telefon hinters Ohr hauen willst? Wenn dem so ist, würde ich mich an deiner Stelle mal fragen, warum sie das tun? Für jeden Telefonwerber gilt: Vielleicht gehst du ihnen auf die Nerven? Vielleicht wollen Sie deine störenden Anrufe nicht? Überspitzt gesagt: Vielleicht sehen die ihren Hunden lieber drei Minuten beim Fäkalieren zu, als sich eine Sekunde mit Werbe- und Akquisitionsid1oten am Telefon rumzuärgern?

richtig mein erlerntes HARDCORE-SELLING anzuwenden. Weil, wer

Mal ganz ehrlich: Solche Methoden greifen doch nur dann, wenn man einen Gesprächstpartner findet, der zufällig noch ein Quäntchen dümmer ist als man selbst. Ansonsten glaube ich nicht an diesen Manipulationsunsinn. Ich wage hier mal zu behaupten, dass der größte Teil der Werbeanrufe unlauteren Wettbewerb darstellt. Und solchen Maschen und Menschen muss man das Handwerk legen. Sie nerven und sie beteiligen sich an dubiosen Praktiken und machen sich so mit schuldig. Wer halbwegs gesunden Verstandes ist, ruft Menschen nicht gegen deren Willen an, um ihnen zwanghaft etwas verkaufen zu wollen. Es gibt auch anständige Jobs!

Wie gesagt, das hier gilt für all jene, die meinen, anderen Leuten die kostbare Zeit zu stehlen, nur um ihnen Produkte anzudrehen, die sie eh nicht brauchen und wollen. In deinem Falle hoffe ich jedoch, dass du nicht zu dieser Gruppe gehörst.

Gruß
Marvin
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[1.1.1.1.1] ölöle antwortet auf Marvin Adams
09.05.2006 09:57
Ne, Marvin, so iss et nich. Im Gegenteil. Ich sitze an einer Stelle wo ich Kunden helfen soll. Also Menschen die ein Problem haben. Und das ist der Punkt: Die benehmen sich wie Hinterwäldler und titulieren mich als CallCenterSchlampe. Kommen in der Regel aber nicht über einen Job bei Hartz 4 hinaus.
Denn, komisch, desto erfolgreicher und intelligenter ein Kunde ist, desto eher läßt er sich helfen.
Ähnliches erzählen auch meine Kollegen aus dem Vertrieb. Es bereitet ihnen Freude, Ärzte, RA und Architekten zu beraten und es kotzt sie an einem Dummbrot zu erklären warum er kein WLAN-Kabel braucht.
Im Übrigen, Telefonverkauf ist nicht soviel anders wie der Verkauf von Bäckerbrot. Manchmal wird man einfach hinter das Licht geführt, am Telefon aber zumindenst mit 14 Tagen Stornierungsrecht.
Ach ja, Kunden die sich beraten lassen werden dies meist auch gut. Wer aber tut wie Graf Koks von der Gasanstalt, dem neigt amn zuweilen eine Scheibe seiner Intellenz einzupacken.
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[1.1.1.1.1.1] rofada antwortet auf ölöle
09.05.2006 16:37
Benutzer ölöle schrieb:
Ne, Marvin, so iss et nich. Im Gegenteil. Ich sitze an einer Stelle wo ich Kunden helfen soll. Also Menschen die ein > Problem haben. Und das ist der Punkt: Die benehmen sich wie Hinterwäldler und titulieren mich als CallCenterSchlampe. Kommen in der Regel aber nicht über einen Job bei Hartz 4 hinaus.


Du verallgemeinerst - es gibt sicher Kunden die sich nicht zu benehmen wissen, es gibt sicher CallCenter Mitarbeiter die sich schlecht benehmen/schlecht beraten...

Aber das ist bestimmt, in beiden Fällen, nicht die Mehrheit - und dein Seitenhieb auf "Hartz 4" zeigt ebenfalls eine sehr einseitige Sicht der Dinge.
Sei froh wenn du (mit deiner Einstellung) nicht eines Tages genau dort landest, denn sorry - ich war lange Jahre selbst im Vertrieb tätig/ und bin nicht arbeitslos (um der eventuellen Farge zuvorzukommen) - aber wenn du die Kunden im Allgemeinen so siehst wie du es hier beschreibst, gehörst du definitiv nicht in den Vertrieb eines seriösen Unternehmens!

Den Satz "Der Kunde ist König" hast du anscheinend noch nie gehört und auch nicht begriffen, wer dir deinen Arbeitsplatz (noch) sichert...

PS.
Ich bin gut zahlender Kunde bei deinem Arbeitgeber, ich weiß das ihr einen schweren Stand habt, daher sind diese Zeilen nicht bös gemeint, aber du solltest ernsthaft mal dein Verständnis von Kundenservice überdenken.
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[1.1.1.2] klaussc antwortet auf ölöle
09.05.2006 10:32
Benutzer ölöle schrieb:
Hmmm, mir dünkt Ihr denkt da ein wenig einseitig. Nur mal so zum Bleistift, Euer weltbester Arbeitgeber (oder sozialster Vermieter) teilt Euch telefonisch mit, dass er sich - zu Eurem Schaden - leider verrechnet hat. Gewährt Ihr ihm dann noch 14 Tage ? Oder rennt Ihr zur Gewerkschaft / zum Arbeitsgericht um EUER Recht durchzusetzen ?

Wenn sich ein Vermieter oder AG verrechnet hat, hat er entweder das Recht dies zu korrigieren oder eben nicht.

Wieso solltest du ihm denn jetzt 14 Tage gewähren...?

Nein, ich bin kein Freund von Werbekolonnen, Promotion-Teams und windigen Vertrieblern. Nein, ich sitze in der Kundenbetreuung eines nicht sonderlich kleinen Telekommunikationsanbieters. Und ich bemühe WIRKLICH Individuell und Fair zu beraten. Aber was ich mir da zum Teil anhören muß von halbwissenden Feierabend-Juristen, dies ist nicht unbedingt ein Beispiel für die Mündigkeit eines deutschen Erwachsenen !

Klar, erst anrufen, dann beleidigt sein, wenn jemand keinen Bock auf dich hat und dann als Rache vielleicht erlerntes HARDCORE-SELLING anwenden.

Und dann - das gebe ich zu - juckt es mich zwischen den Lippen (vor Allem bei Pädagogen und Verbraucherschützern) einmal richtig mein erlerntes HARDCORE-SELLING anzuwenden. Weil, wer zu schlau ist hat meist noch viel zu lernen.
Ansonsten aber: FAIR geht vor !

Fair wäre es, die Menschen einfach in Ruhe zu lassen, oder anzuschreiben.

Auch ich bin fair, ich finde es z.B. auch noch fair, einen anrufenden Vertriebler freundlich in meine Warteschleife zu setzen und auch dem Display zu beobachten, ob er mir nun mehr Zeit gestohlen hat als ich ihm ;-)

Gruß
Klaus

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[1.1.1.2.1] rofada antwortet auf klaussc
09.05.2006 16:17

5x geändert, zuletzt am 09.05.2006 16:23
Benutzer klaussc schrieb:
Fair wäre es, die Menschen einfach in Ruhe zu lassen, oder anzuschreiben.

Auch unerwünschte Anschreiben betrachte ich als nervig und unzulässig!

Auch ich bin fair, ich finde es z.B. auch noch fair, einen anrufenden Vertriebler freundlich in meine Warteschleife zu setzen und auch dem Display zu beobachten, ob er mir nun mehr Zeit gestohlen hat als ich ihm ;-)

Das ist eine Methode - eine andere Art habe ich zuletzt vor 2 Jahr erfolgreich praktiziert. Nachdem ich immer wieder, unerwünschte, Anrufe von Tele2 erhielt, habe ich dann per Mail und Fax meinen Unwillen kundgetan und um schriftliche Zusicherung der Löschung meiner Daten aus ihrer Datenbank verlangt, ebenso Auskunft darüber woher sie meine Daten (im Detail) haben. Da nur einen nichtssagende Entschuldigung kam und nicht die geforderte Unterlassungserklärung usw., habe ich die Firma Tele 2 bei der damals zuständigen "Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post" angezeigt. Darauf kam, nach einger Zeit, folgendes Schreiben:

Zitat Anfang
-------------

Sehr geehrter Herr xxx

wegen der unbefugten Nutzung von Kundendaten (Name und Adresse im Falle von Werbung per Post, Name und Telefonnummer im Falle von Werbung per Telefonanruf) hat mein Haus gegen die Firma Tele2, Telecommunication Service GmbH, ein Bußgeld verhängt.

Mit freundlichen Grüßen xxx

Zitat Ende
-----------

Keine Ahung wie hoch das Bußgeld war - aber Anrufe der Firma habe ich danach nie mehr erhalten. Das ist meiner Meinung nach, der einzig richtige Weg mit solchen Vertriebsmitarbeitern umzugehen. Wer meint mir mit "HardCoreSelling" auf die Nerven gehen zu müssen, kriegt einfach Druck - und schon kuschen die.
Dafür brauche ich noch nicht mal "juristisches Halbwissen", es reicht völlig eine Rechtsschutzversicherung zu haben, einen Anwalt zu kennen und zu wissen bei welcher Instanz man sich beschweren muß.

So *einfach* ist das - und "Spaß" hat´s auch gebracht, mir zumindest ;-)
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[1.1.1.2.1.1] klaussc antwortet auf rofada
09.05.2006 16:32
Benutzer rofada schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Keine Ahung wie hoch das Bußgeld war - aber Anrufe der Firma habe ich danach nie mehr erhalten. Das ist meiner Meinung nach, der einzig richtige Weg mit solchen Vertriebsmitarbeitern umzugehen. Wer meint mir mit "HardCoreSelling" auf die Nerven gehen zu müssen, kriegt einfach Druck - und schon kuschen die. Dafür brauche ich noch nicht mal "juristisches Halbwissen", es reicht völlig eine Rechtsschutzversicherung zu haben, einen Anwalt zu kennen und zu wissen bei welcher Instanz man sich beschweren muß.

So *einfach* ist das - und "Spaß" hat´s auch gebracht, mir zumindest ;-)

Mein Problem ist, dass immer andere Firmen anrufen, man erfährt zwar noch, für welches Produkt sie werben, aber nicht mehr mit wem man spricht und von wo aus jemand anruft.

Ganz doll war das z.B. mit SKL. Da habe ich dann endlich jemanden gefunden, der für unlautere Werbung der SKL zuständig ist, habe mich neben den bekannten Robinson-Listen auch in einem extra SKL-Verzeichniss eigetragen (mit 10MSN)... half aber nicht viel.

Neulich habe ich zu einem dieser Agenten gesagt, ich würde gerne jemanden von der SKL dazuverbinden, leider hatte der schneller aufgelegt, als ich meinen SKL-SPAM-Beauftragten anwählen konnte :-(

Gruß
Klaus
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[1.1.1.2.1.1.1] rofada antwortet auf klaussc
09.05.2006 16:43

einmal geändert am 09.05.2006 16:45
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer rofada schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Keine Ahung wie hoch das Bußgeld war - aber Anrufe der Firma habe ich danach nie mehr erhalten.

Mein Problem ist, dass immer andere Firmen anrufen, man > erfährt zwar noch, für welches Produkt sie werben,

Und das reicht auch schon völlig aus - Anzeige gegen den Auftraggeber stellen, in dem Fall die SKL - wer dann "im Namen der SKL" den Anruf getätigt hat, finden die (SKL) schon selber ganz schnell raus. Die Telefonnummer des anrufenden CallCenters zeigt dir (meist) dein Display, mit der Info kann die SKL sehr schnell rausfinden, woher der Anruf kam und solcherlei Belästigungen in Zukunft unterbinden - oder halt Bußgeld zahlen...
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[1.1.1.2.1.1.1.1] klaussc antwortet auf rofada
09.05.2006 16:50
Benutzer rofada schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer rofada schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Keine Ahung wie hoch das Bußgeld war - aber Anrufe der Firma habe ich danach nie mehr erhalten.

Mein Problem ist, dass immer andere Firmen anrufen, man man > erfährt zwar noch, für welches Produkt sie
werben,

Und das reicht auch schon völlig aus - Anzeige gegen den Auftraggeber stellen, in dem Fall die SKL - wer dann "im Namen der SKL" den Anruf getätigt hat, finden die (SKL) schon selber ganz schnell raus.

Genau das scheint schwierig, da insbesondere Firmen, die "Fallprovisionen" zahlen und deren Produkte von mehreren ext. Unternehmen angepiesen werden nicht greifbar sind. Man müsste schon probehalber dem Angebot zustimmen um an die Daten zu gelangen.

Die Telefonnummer des anrufenden CallCenters zeigt dir (meist) dein Display, mit der Info kann die SKL sehr schnell rausfinden, woher der Anruf kam und solcherlei Belästigungen in Zukunft unterbinden - oder halt Bußgeld zahlen...

Bei mir hat noch nie ein "Callcenter angerufen" dessen Nummer angezeigt wurde.

Gruß
Klaus
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[1.1.1.2.1.1.1.1.1] rofada antwortet auf klaussc
09.05.2006 17:02

einmal geändert am 09.05.2006 17:03
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer rofada schrieb:

Und das reicht auch schon völlig aus - Anzeige gegen den Auftraggeber stellen, in dem Fall die SKL - wer dann "im Namen der SKL" den Anruf getätigt hat, finden die (SKL) > > schon selber ganz schnell raus.

Genau das scheint schwierig, da insbesondere Firmen, die "Fallprovisionen" zahlen und deren Produkte von mehreren ext. Unternehmen angepiesen werden nicht greifbar sind.

In deinem Beispiel gibt es 2 Möglichkeiten:

Der Anrufer ruft tats. im Namen der SKL an - dann ist die SKL der Auftraggeber und somit (juristisch gesehen) dein Adressat einer möglichen Beschwerde/Klage. Welches Subunternehmen da letztlich tätig war, kann dir egal sein - das rauszufinden ist Sache des Auftraggebers.

Oder, unwarscheinlich, die SKL ist nicht der (direkte) Auftraggeber, dann zeigst du trotzdem die SKL an - die werden dann schon den "schwarzen Peter" weiterreichen - aber das müssen sie dann ggf. auch rechtssicher nachweisen können.

Das Problem ist gar nicht wie man sich wehrt (ist, wie beschrieben gar nicht so schwer) sondern das man es macht bzw. das es die Meisten eben nicht machen, weil sie glauben "da kommt eh nichts bei raus".

Und genau darum habe ich euch doch mal ein konkretes Beispiel genannt (im Übrigen nicht mein Einziges) - verklagt die Unternehmen bei jeder sich bietenden Gelegenheit und nur dann ändert sich auf Dauer der Zustand den ihr beklagt!
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[1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] J.Breyer antwortet auf rofada
09.05.2006 17:12
Benutzer rofada schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer rofada schrieb:

Und das reicht auch schon völlig aus - Anzeige gegen den Auftraggeber stellen, in dem Fall die SKL - wer dann "im Namen der SKL" den Anruf getätigt hat, finden die (SKL) (SKL) > > schon selber ganz schnell raus.

Genau das scheint schwierig, da insbesondere Firmen, die "Fallprovisionen" zahlen und deren Produkte von mehreren ext.
Unternehmen angepiesen werden nicht greifbar sind.

In deinem Beispiel gibt es 2 Möglichkeiten:

Der Anrufer ruft tats. im Namen der SKL an - dann ist die SKL der Auftraggeber und somit (juristisch gesehen) dein Adressat einer möglichen Beschwerde/Klage. Welches Subunternehmen da letztlich tätig war, kann dir egal sein - das rauszufinden ist Sache des Auftraggebers.

Oder, unwarscheinlich, die SKL ist nicht der (direkte) Auftraggeber, dann zeigst du trotzdem die SKL an - die werden dann schon den "schwarzen Peter" weiterreichen - aber das müssen sie dann ggf. auch rechtssicher nachweisen können.

Das Problem ist gar nicht wie man sich wehrt (ist, wie beschrieben gar nicht so schwer) sondern das man es macht bzw. das es die Meisten eben nicht machen, weil sie glauben "da kommt eh nichts bei raus".

Und genau darum habe ich euch doch mal ein konkretes Beispiel genannt (im Übrigen nicht mein Einziges) - verklagt die Unternehmen bei jeder sich bietenden Gelegenheit und nur dann ändert sich auf Dauer der Zustand den ihr beklagt!

wie soll man n da noch zusammenleben in der welt wenn man sofort gleich jedne verklagt? so tipps sind wie n pickel am arsch, häßlich und nervig. keiner will n haben. hoffendlich kriegen se dich mal dran das dich einer anzeigt. dann siehste wie das is.

jonas

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[1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] rofada antwortet auf J.Breyer
09.05.2006 18:54

3x geändert, zuletzt am 09.05.2006 19:03
Benutzer J.Breyer schrieb:
Benutzer rofada schrieb:

In deinem Beispiel gibt es 2 Möglichkeiten:

wie soll man n da noch zusammenleben in der welt wenn man sofort gleich jedne verklagt? so tipps sind wie n pickel am arsch, häßlich und nervig. keiner will n haben. hoffendlich kriegen se dich mal dran das dich einer anzeigt. dann siehste wie das is.

Peinlich, peinlich.....

Ausdrucksweise :

Prolet

Rechtschreibung:

PISA läßt grüßen (falls du überhaupt weißt, was das ist *g*)

Verstanden :

Nix


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[2] d.c.n antwortet auf rofada
09.05.2006 00:04
tja, nur ist das ein Problem, wenn Du dort schon Kunde *bist* - wenn 'die' (TM) Dir erstmal den Anschluss gesperrt oder gar abgeschaltet haben, haste erstmal den Aerger an der Backe :(

Ja, klar, Du kannst Schadenersatz einfordern, aber den Stress haste trotzdem...