Thread
Menü

Grenzgebiet


11.10.2007 14:14 - Gestartet von karoshi
"Im Grenzgebiet zu Dänemark telefonierten nämlich Kunden, die keinen Netzempfang haben, automatisch über einen dänischen Anbieter, was dazu führt, dass Telefonate und SMS-Dienste innerhalb Deutschlands als dänische Auslandsverbindungen mit höheren Kosten abgerechnet würden, so die Verbraucherzentrale."

Oh Mann. Das ist ja wohl in jedem Grenzgebiet so, egal bei welchem Anbieter man ist, solange das Handy auf automatische Netzwahl steht und das ausländische Netz stärker ist. Ist mir selbst auch im Aachener Raum auch schon passiert. Jeder, der dort wohnt, weiß das. Und natürlich passiert das zwar "automatisch", wird aber im Display angezeigt. Wer läuft denn danach zur Verbraucherzentrale??
Menü
[1] pinkiechain antwortet auf karoshi
11.10.2007 14:19
Benutzer karoshi schrieb:
Wer läuft denn danach zur Verbraucherzentrale??

Ich glaube, hier geht es weniger um das Netzeinbuchen im Grenzgebiet sondern darum, dass bei diesen Leuten das Netz des eigenen Anbieters gar nicht vorhanden ist. Ich finde, dann kann man sich schon Hilfe suchen, um hierfür eine Lösung zu finden, beispielsweise durch einen Anbieterwechsel.
Menü
[1.1] raio-k antwortet auf pinkiechain
11.10.2007 15:01
Moin Moin,
es wird wohl immer Gebiete in Grenznähe geben die schlechter versorgt sind als andere Gebiete, so ist es z.T. auch in Flensburg und Umgebung, aber auch schon bevor o2 nach und nach das T-Rooming einstellt hat, war es hier damit problematisch, das bei automatischer Netzwahl, das Handy sich den "stärkeren" Sender gesucht und somit sich in das dänische Netz eingebucht hat ...
Von daher sollte man schon selber darauf achten, wenn man telefoniert oder SMS versendet, das man im "richtigen Netz" eingebucht ist.
Das Problem gibt es aber auch mit T-Mobile, Vodafone und E+ hier ... es ist kein reines o2 Phänomen ...
Allerdings ist man dafür auch in Dänemark in Grenznähe bestens mit den deutschen Netzen versorgt ;-)
raio-k