Benutzer techie schrieb:
Benutzer Hasi16 schrieb:
Und wenn du dann noch die Haushalte mit ausschließlich "alten
Bewohnern" wegrechnest, dann ist es schon eine ziemlich hohe Breitband-Penetration. Wichtig ist, dass (fast) jeder den möglichen Zugang zu einem zeitunabhängigen Tarif bekommen kann,
da - so meine ich - der wirtschaftliche Nachteil ohne Internet schon ziemlich groß ist. Sowohl für Arbeitnehmer und -geber.
Hasi,
ich weiß ja nicht, wo Du lebst oder ob Dein Beitrag gesponsort wurde, aber ich lebe in Deutschland und in diesem Land ist _nicht_ überall Breitband verfügbar. Auch ungetaktete Zugänge mit halbwegs anständige Bandbreiten stehen nicht überall zur Verfügung. Komm raus aus Deinem Großstadtloch und dann wirst Du genau das feststellen.
Ja, ertappt! Ich lebe gar nicht in Deutschland und mir wurde von der Bundesregierung viel Geld für alle meine angeblichen Falschaussagen gegeben...
Lies doch einfach mal quer auf www.geteilt.de oder kein-dsl.de oder onlinekosten.de und Du wirst viele finden, die einfach ein Problem haben, ungetaktete Zugänge zu finden. GPRS ist durchaus keine Freude, aber das ist das Einzige, was wirklich überall zur Verfügung steht.
Okay, ich habe eben einmal auf www. geteilt.de geguckt. In meinem Geburtslandkreis - eher ländlich - kein Eintrag. Und dann mal in Mannheim/Ludwigshafen, wo auch viel Glasfaser liegt. Die Angabe (oder soll ich es Beschwerde nennen) ist reiner Unfug. Es gibt dort E-Plus-UMTS, die SAT-Flatrate und Vipe. (vielleicht auch Kabelinternet, wenns denn dort KabelBW versorg) Kein DSL, das stimmt.
Ich habe nicht gesagt, dass alle Deutschen Breitband-Zugänge bekommen können, aber *die meisten* haben eine Alternative zum fehlenden DSL. Auch in Berlin Pankow.
Mich würde mal interessieren, wie viele Menschen in Deutschland keinen Breitband-Zugang (über SAT, Kabel, WiMAX, DSL, UMTS, Strom) prozentual bekommen können. Ich weiß es nicht, gibt es da Quellen?
Wer keinen Breitbandzugang bekommen kann (also auch keine Alternative zu DSL hat), der ist natürlich arm dran. Aber zum Glück gibt es in Großstädten UMTS und in ländlichen Regionen sind SAT-Schüsseln unproblematisch(er). Zu den Kosten: Wer über zu hohe Kosten bei den Alternativen klagt, dem kann man auch nicht mehr helfen. Wir leben (ob gut oder schlecht) in einer freien Markwirtschaft. Da wird der zuerst versorgt, bei dem es sich am meisten lohnt.
Grüße
hasi16