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Ortsbezug gibts nur noch auf dem Papier


05.09.2011 16:51 - Gestartet von Zündi
"Vermutlich wird aber wie auch bei VoIP-Nummern die Bundesnetzagentur weiterhin auf einem lokalen Bezug bestehen: Der Kunde von E-Plus "Festnetz to go" bekommt somit in der Regel eine Rufnummer nur aus dem Ortsnetz zugeteilt, für das er eine amtliche Meldebestätigung vorweisen kann."

Mag sein, das BNetzA weiterhin an veralteten Relikten festhält, aber die Realität sieht anders aus. Weder bei Voip-Anbietern noch bei Base gibt es einen festen Ortbezug. Voip-Anbieter lassen sich in der Regel keinen Personalausweis vorzeigen, wenn sie eine Nummer schalten. Und Base verlangt den Perso zwar beim Vertragsabschluss, aber ganz sicher nicht bei einer Adressänderung, die man auch selbst im online-Portal vornehmen kann. Die Ersatz-Festnetznummer aus dem neuen Vorwahlbereich bekommt man laut Base bei Adressänderung automatisch und kostenlos zugeteilt. Somit sind dann auch eine "Wunsch-Vorwahl" möglich. Damit keine Post verloren geht, kann man dann einfach eine abweichende Rechnungsanschrift angeben und fertig.
Abgesehen davon verteilt E-Plus ja jetzt schon falsche Nummern, selbst wenn die Adresse stimmt ;-)

http://www.telefon-treff.de/showthread.php?s=952c280898491f69a2da789669377af6&threadid=492005&perpage=15&pagenumber=34

http://www.telefon-treff.de/showthread.php?postid=4602070#post4602070
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[1] Kai Petzke antwortet auf Zündi
06.09.2011 08:57
Benutzer Zündi schrieb:

Mag sein, das BNetzA weiterhin an veralteten Relikten festhält, aber die Realität sieht anders aus. Weder bei Voip-Anbietern noch bei Base gibt es einen festen Ortbezug. Voip-Anbieter lassen sich in der Regel keinen Personalausweis vorzeigen, wenn sie eine Nummer schalten.

Vielen Dank für den Hinweis. Das ist gut so, wenn die Anbieter das inzwischen pragmatisch sehen, und die Bundesnetzagentur sie dennoch in Ruhe lässt. Es gibt wirklich wichtigere Themen, als ob jemand, der eine Berliner Nummer will, dort erstmal eine Wohnung mieten muss ...


Kai