AOL

Klappern gehört zum Handwerk! Das ist selbstverständlich. Bedenklich wird es jedoch, wenn, wie bei AOL, Klappern das Handwerk ersetzt.
Anstatt selbst durch Innovationen Akzente zu setzen, beschränkt man sich darauf, allem und jedem was T-Online macht mit Gerichtsverfahren zu begegnen. Gleichzeitig werden die potentiellen Kunden für dumm verkauft:
Beispiel 1: der sogenannte kostenlose Internetzugang!
Beispiel 2: die Behauptung die Nutzung des Leitungen würde 3,9 Pf/Min kosten, tatsächlich liegt der Preis unter 2 Pf/Min,
Beispiel 3: angeblich kostenloses Internet für Schulen und Lehrer (für 3,9 Pf/Min!)
Von T-Online wurde eine Flatrate für 20 DM gefordert. Wetten, daß AOL auch dagegen mit einer einstweiligen Verfügung einschreiten würde.
Wo sind die eigenen Angebote? Von Flatrate bei AOL keine Spur.

AOL ist für mich völlig unglaubwürdig. Bei einem eigenen Börsengang würde AOL selbstverständlich seine Kunden auch bevorzugen.

Ich finde dies eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Wenn ich mit meinem Geld zum Erfolg einer Firma beitrage, warum soll ich dann nicht einen kleinen Vorteil haben? konrad