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Zigaretten sind ja auch wichtiger als gesunde Ernährung


06.06.2005 09:56 - Gestartet von fernweh
und sms für Wucherpreise sind doch auch ok...
für die jungen Leute.
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[1] chb antwortet auf fernweh
06.06.2005 10:08
Benutzer fernweh schrieb:
und sms für Wucherpreise sind doch auch ok... für die jungen Leute.

Je jünger die Nutzer, desto höher die durchschnittliche Verschuldung aufgrund exzessiver Handynutzung.

Irgendwann werden es diese Leute einfach einsehen, dass das Handy bei heutigen Tarifen kein wirklicher Ersatz für das Festnetz sein kann... ;-)

Benni
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[1.1] alexh antwortet auf chb
06.06.2005 10:13
Danke! Bin ich froh, dass ich nicht der einzige bin, der so denkt.
Ich hoffe nur, dass ich meinem Nachwuchs dies später auch mal so vermitteln kann ...
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[1.1.1] chb antwortet auf alexh
06.06.2005 10:25
Benutzer alexh schrieb:
Danke! Bin ich froh, dass ich nicht der einzige bin, der so denkt.
Ich hoffe nur, dass ich meinem Nachwuchs dies später auch mal so vermitteln kann ...

Ist das nicht relativ einfach für Jugendliche? Prepaid-Handy und eine bestimmte Summe monatlich, die knapp bemessen ist, so dass sie das Haushalten lernen. Was darüber hinausgeht, müssen sie eben von sonstigem Konsum abzweigen oder sich Geld hinzuverdienen. Dann lernen sie relativ schnell den Wert des Geldes.

Als ich noch Jugendlicher war und wir zuhause eine kleine Analog-Telefonanlage mit Telefonen auch in unseren "Kinderzimmern" bekamen (um 1991 war das) bekamen wir von den Eltern ein gewisses Freikontingent an Telefoneinheiten zugestanden, und was deutlich darüber hinausging wurde vom Taschengeld abgezogen. Meine Eltern waren da zwar nicht kleinlich, aber letztlich doch konsequent. So muss man es erst recht mit den viel höheren Handykosten machen, sonst artet das schnell aus.

Benni
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[1.1.1.1] bobhund antwortet auf chb
06.06.2005 10:32
Benutzer chb schrieb:
Benutzer alexh schrieb:
Danke! Bin ich froh, dass ich nicht der einzige bin, der so denkt.
Ich hoffe nur, dass ich meinem Nachwuchs dies später auch mal so vermitteln kann ...

Ist das nicht relativ einfach für Jugendliche? Prepaid-Handy und eine bestimmte Summe monatlich, die knapp bemessen ist, so dass sie das Haushalten lernen. Was darüber hinausgeht, müssen sie eben von sonstigem Konsum abzweigen oder sich Geld hinzuverdienen. Dann lernen sie relativ schnell den Wert des Geldes.

Kinder und Jugendliche sollen aber zur Schule gehen und etwas lernen --> in ihre Zukunft investieren. Und nicht den halben Tag lang jobben, um ihre Telefoniesucht finanzieren zu können.

-bobh.
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[1.2] REMchen antwortet auf chb
06.06.2005 13:54
Benutzer chb schrieb:

Irgendwann werden es diese Leute einfach einsehen, dass das Handy bei heutigen Tarifen kein wirklicher Ersatz für das Festnetz sein kann... ;-)

Naja, bei diesen Zahlen wäre es dann aber doch mal interessant, wieviele der Befragten eine Prepaid-Karte haben und wieviele einen Vertrag, und wieviele wiederum davon o2 Genion. Grad insbesondere viele Studenten z.B., die in ihrem Wohnheim-Zimmer keine Telefonbuchse haben, nutzen ja die günstigen Genion-Konditionen. Und um überwiegend einfach nur *erreichbar* zu sein, ist Genion nunmal durchaus ein Festnetz-Ersatz.

Außerdem bedeutet das ja auch, dass die zitierten Leute, die kein Festnetz mehr haben, dann auch kein Internet haben, oder wie? Die allermeisten dürften ja wohl kaum ihr Handy zum Surfen verwenden...

REMchen