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Internet über Kabel


22.04.2005 00:28 - Gestartet von Knut Birke
Viele Kabel-Anbieter haben auch sehr undurchsichtige, oder, schlicht und ergreifend, zu teure Tarife. Entweder die alte Pseudoflatrateleier (Volumenbasierte Abrechnung mit Inclusivvolumen), oder man kommt bei andere Anbietern incl. ISDN, DSL und _echter_ Flatrate auf den selben Preis (wenn nicht gar günstiger). Hinzu kommt eine Kick-Klausel, gennant "Fair-Use-Policy". Es wird um moderate Nutzung der Bandbreite gebeten. Hier liegt nicht nur ein dehnbarer Kündigungsgrund, sondern ein weiterer Nachteil der Technologie: Ich teile mir die Bandbreite mit anderen Kunden, ohne mir den Preis mit ihnen zu teilen! Wenn nun der Nachbar internettelephoniert, im Erdgeschoss internetradio gehört wird und der Junior von Müllers eMule macht, ist die Leitung hoffnungslos überlastet, viel Spass!
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[1] Cooper82 antwortet auf Knut Birke
29.11.2005 17:10
Ich teile mir die Bandbreite mit anderen Kunden, ohne mir den Preis mit ihnen zu teilen! Wenn nun der Nachbar internettelephoniert, im Erdgeschoss internetradio gehört wird und der Junior von Müllers eMule macht, ist die Leitung hoffnungslos überlastet, viel Spass!


Genau, hab "sporadisch" Ping ausfallzeiten von 1500ms, kommt klasse bei massivem Online Gaming!!! WEG MIT DEN KABELBETREIBERN!!!!
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[1.1] paeffgen antwortet auf Cooper82
12.02.2006 16:48
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer Cooper82 schrieb:
Ich teile mir die Bandbreite mit anderen Kunden, ohne mir den Preis mit ihnen zu teilen! Wenn nun der Nachbar internettelephoniert, im Erdgeschoss internetradio gehört wird und der Junior von Müllers eMule macht, ist die Leitung hoffnungslos überlastet, viel Spass!


Genau, hab "sporadisch" Ping ausfallzeiten von 1500ms, kommt klasse bei massivem Online Gaming!!! WEG MIT DEN KABELBETREIBERN!!!!

Dazu kommt noch, dass sie nach der gleichen Masche wie die Telekom vorgehen, die den Leute ihr Festnetz aufzwingt, auch wenn dank VoIP DSL allein schon reichen würde, nämlich z.B. in Baden-Württemberg den Leuten € 14 für's Kabelfernsehen aufzwingen, auch wenn man Satellitenfernsehen hat und nur an Kabelinternet interessiert ist, also kein Kabelfernsehen braucht.

A propos Baden-Württemberg: Da gibt E-Plus in seinen Shops jetzt eine kleine Ecke an Kabel BW ab, weil sich deren Produkte prima ergänzen: Internet über Kabel und BASE zum Telefonieren. Telekom adé! (Ich surfe über das NetCologne-Multikabel mit 384/100 kbit/s und habe Genion als reinen Festnetzersatz. Unterwegs funke ich im E-Plus-Netz. Es geht auch ohne die Bonner!)
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[1.1.1] paeffgen antwortet auf paeffgen
14.02.2006 10:13
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer paeffgen schrieb:
Telekom adé! (Ich surfe über das NetCologne-Multikabel mit 384/100 kbit/s und habe Genion als reinen Festnetzersatz. Unterwegs funke ich im E-Plus-Netz. Es geht auch ohne die Bonner!)
Aber sind dir 384 KBit/s nicht zu langsam? Hab mir das mal in einem O2-Shop bei surf@home angeschaut und war nicht so ganz begeistert. Möchte nämlich auch von Telekom wegkommen. Bei mir köme dann aber nur UMTS in Frage, weil Kabel eben auch wieder € 14 für umme (das ich Satellitenfernsehen habe) kosten würde.

Ist denn UMTS billiger als Internet über Kabel?
Wenn ich eine Flatrate ohne Zeit- und Volumenbegrenzung habe, ist mir die Bandbreite nicht so wichtig. Größere Downloads tätige ich selten, und wenn die dann mehrere Stunden dauern, ist das nicht so schlimm. Ansonsten gibt's Internet über Kabel bei NetCologne u.a. mit unterschiedlichen Bandbreiten. Reichen dir 25 Mbit/s im Download und 1536 kbit/s im Upload?
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[1.1.1.1] paeffgen antwortet auf paeffgen
14.02.2006 16:03
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer paeffgen schrieb:

Ist denn UMTS billiger als Internet über Kabel?
Das kommt darauf an welchen Tarif man nimmt und in welcher Kombination. Außerdem weiß ich ja nicht wieviel deine Flatrate von NetCologne kostet.

15 Euro im Monat bei geliehenem Kabelmodem.
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[2] Hasi16 antwortet auf Knut Birke
28.02.2006 17:52
Benutzer Knut Birke schrieb:
Hinzu kommt eine Kick-Klausel, gennant "Fair-Use-Policy". Es wird um moderate Nutzung der Bandbreite gebeten. Hier liegt nicht nur ein dehnbarer Kündigungsgrund,

Das ist dank des Darmstädter Urteils zum Thema "Datenspeicherung" hinfällig geworden. Wenn ein Provider das macht, dann hat er sich selbst schon eine Verurteilung geschrieben. 1und1 & Co machen das schon nicht mehr, da sie sicher der Problematik bewusst sind...

sondern ein weiterer Nachteil der Technologie: Ich teile mir die Bandbreite mit anderen Kunden, ohne mir den Preis mit ihnen zu teilen!

Ich habe Internet über Kabel. Daher kann ich sagen, dass du etwas bewertest, was du offenbar nicht kennst. Bei KabelBW wird einem die Bandbreite - trotz Nachbarn - zugesichert, was ich auch bestätigen kann.

Wenn nun der Nachbar internettelephoniert, im Erdgeschoss internetradio gehört wird und der Junior von Müllers eMule macht, ist die Leitung hoffnungslos überlastet, viel Spass!

Das ist schlichtweg nicht die Realität.

Grüße

hasi16
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[2.1] rauhfaser antwortet auf Hasi16
28.02.2006 17:59
oder es wird wlan genutzt ohne das ganze abzusichern ;-)
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[2.2] zoelac antwortet auf Hasi16
28.02.2006 19:36

Das ist dank des Darmstädter Urteils zum Thema "Datenspeicherung" hinfällig geworden. Wenn ein Provider das macht, dann hat er sich selbst schon eine Verurteilung geschrieben. 1und1 & Co machen das schon nicht mehr, da sie sicher der Problematik bewusst sind...
Irrtum., 1und1 speichert immer noch die Daten und sie sind abrufbar: wann hat welche Nummer wen angerufen mit Zeit und Dauer, genauso, wann welche Interneteinwahl stattgefunden hat.

Zoelac