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Warum schreitet die RegTP überhaupt ein?


25.03.2005 14:55 - Gestartet von BjoernK
Bei VoIP-by-Call handelt es sich um einen Internet-basierten Service. Es ist nur logisch, dass ein solcher Dienst über eine Internet-Zugangsnummer abgewickelt wird. Die RegTP sollte lieber die Zwangsbündelung von Telefon- und DSL-Anschluss beseitigen, dann müsste VoIP überhaupt nicht mehr by Call über einen herkömmlichen Telefonanschluss abgewickelt werden.
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[1] Ed antwortet auf BjoernK
25.03.2005 17:29
Benutzer BjoernK schrieb:
Bei VoIP-by-Call handelt es sich um einen Internet-basierten Service.

Es spielt aber für den Endkunden keine Rolle ob das über IP oder per Buschtrommel übertragen wird. Da er also einen Telefondienst nutzt haben sich die Anbieter gefälligst an die vorgesehenen Rufnummernbereiche (von denen es reichlich gibt) zu halten. Auch heute werden schon einige Gespräche per VoIP abgewicket, nur hängt das keiner an die große Glocke. Selbst die T wird ihre Leitungen darauf umstellen.

Es ist nur logisch, dass ein solcher Dienst über eine Internet-Zugangsnummer abgewickelt wird.

Nö, siehe oben.

Die RegTP sollte lieber die Zwangsbündelung von Telefon- und DSL-Anschluss beseitigen, dann müsste VoIP überhaupt nicht mehr by Call über einen herkömmlichen Telefonanschluss abgewickelt werden.

Muß es auch bei Zwangsbündelung nicht. Es kann sich jeder einen DSL Anschluß zulegen und dann daran seinen Adapter/VoIP Telefon anschließen. Abgesehen davon verstehe ich sowieso nicht was man sich von der Trennung erhofft, heute liegen die Netzkosten allein im Anschluß, wenn in Zukunft nur noch DSL geschaltet wird wird der DSL Anschluß teurer. Es kann ja nicht sein das die T eine Leitung legen muß und niemand den unteren Frequenzbereich nutzen will und sie nur Kosten und keine Einnahmen hat.