freenet - nein danke!

Benutzer jeffrey schrieb:
...
...
Ja, da hast Du den wahrhaften Fr**net-Beschiss live erlebt. Völlig überlastete untertariflich bezahlte Hotliner, unberechtigte Mahnungen, Rechtsanwaltsschreiben, etc. sind bei dieser Chaos-Truppe an der Tagesordnung.


Das war eine gute Entscheidung.


Stimmt.

Hinzu kommen die Abrechnungsfehler und der seit Wochen nicht zu erreichende Verbindungmonitor.

Die haben es bisher nicht geschaft meine monatlichen VoIP Freiminuten richtig abzurechnen.

Der Verbindungsmonitor mit dem Freenet so gut geworben hat (volle Kostenkontrolle) geht entweder gar nicht, oder falsch.

Die Hotline hab ich gar nicht erst angerufen, da mir die Kosten zu hoch sind, hinzu kommt der schlechte Ruf in den Foren.
Die Email-Antworten sind genauso miserabel. Entweder total am Thema vorbei oder Standard Antworten ohne Sinn und Zweck. Hauptsache der Kunde wird noch roter im Gesicht!!

Meine Kündigung ist bereits bestätigt, nachdem ich diese 10 mal gefaxt habe (nach 3 Monaten Laufzeit!!).

Dann lieber ein paar Euro mehr ausgeben und zu 1und1 oder gmx gehen.

Benutzer conecty schrieb:
Tja, freenet, normal sind die nicht, oder wie ging das?
Grüße
kh

Tja das war aber schon zu Anfangszeiten als Sie nur Analog ( 56K Modem) angeboten haben, oft ging die Verbindung nicht oder man Flog ständig raus. T-Online ist aber aucb nicht viel besser. Als damals umgestellt wurde waren genau die selben Probleme

Geiz ist eben nicht mehr geil, wenn die Quali insgesamt nicht mehr stimmt.

Versuch aber es zu Vermeiden dir ein AVM Modem geben zu lassen.
Lieber ein Paar Kröten mehr und Siemens Gigaset 515 SE, denn seit ich das habe mit WL-Router PCI Karte, geht mein Internet optimal mit AVM Fritz Card DSL SL USB, Habe ich immer nach 2,4,6,8 Stunden die Verbindung verloren. Seitdem ich das Mistding weg habe geht alles Wunderbar, egal an was es gelegen hat an der T-KOM oder 1&1 hat nicht gelegen und am PC auch nicht. Allenfalls am USB von Asus P3BF oder des Schwachen Netzteil.

Aber so ist´s gut

tja.... was soll ich sagen ... ich bin nun sehr zufrieden. Bekam die ganze Hardware innerhalb 1 Woche, DSL wurd umgehend freigeschaltet, alles funktioniert super, kein Ausfall,

was soll ich sagen: einfach perfekt gelaufen.


Ein zufriedener Freenet Kunde,
Olivier Höfer

BINGO !!
War bei mir auch so. Und ist es noch. Seit nunmehr 4 Monaten.
Und die Probs im Kundenservice, die mag es geben. Meine Erfahrung mit dem anderen großen DSL-Anbieter (der mit dem Jauch) dazu sind aber nicht besser, nur das du hier auch noch weißt wo Deine Kohle bleibt "wie wird Jauch Millionär".
Und im Übrigen: die sonst so gelobten anderen Anbieter stehen vielleicht sogar öfter hier im Forum. Klingelts ?

Ich habe bei Freenet gekündigt und bin wieder zu 1&1 zurück.
Und siehe da meine Kündigung ging laut Faxprotokoll nachweislich am 31.12.04 raus aber Freenet will sie angeblich erst am 3.1.05 bekommen haben ! Nach Reklamation -> Standardmail dass der Kündigungszeitpunkt (1.4) korrekt sei da die Kündigung erst am 3.1. einging. Ich habe denen jetzt geschrieben entweder sie ändern das (auf 1.3) oder ich storniere die Lastschrift vom März und sehe ihrer Klage gelassen entgegen. Ich besitze das Sendeprotokoll und einen Zeugen der bestätigen kann dass die Kündigung am 31.12 per Fax abgeschickt wurde. Ich denke ich bekomme vor jedem Gericht Recht.

Das nur so zu den Praktiken von Freenet.

Gruß

Uwe

Benutzer monti schrieb:

Wenn das Fax außerhalb der üblichen Geschäftszeit rausging, könnte Freenet Recht haben. Der 1. war Feiertag und der 2. Sonntag. Willenserklärungen (Kündigungen) gehen dann erst am nächsten Werktag zu.


Ich dachte, die Kündigungsfrist beträgt nur 2 Monate?

spl

Die Kündigungsfrist beträgt 2 Monate zum individuellen Abrechnungszeitraum. Bei mir ist das der 1. - 31. jeden Monats.
Daher die verschiebung um 1 Monat. Aber zum Eingangsdatum habe ich bisher auch bei Versicherungen immer das Faxdatum bestätigt bekommen. Auch bei Gericht kannst du bei Fristen immer bis 24 Uhr die Frist wahren. Waum sollte das bei einer Kündigung anders zu sehen sein ?

Gruß

Uwe

Benutzer monti schrieb:

Ok.


Wenn es während der Geschäftszeit ist, natürlich. Ansonsten kann der Zugang zwar rückwirkend akzeptiert werden, muss aber nicht. Es ist anerkannt, dass eine Willenserklärung dann zugeht, wenn üblicherweise mit ihrer Kenntnisnahme zu rechnen ist (nicht wenn sie tatsächlich ankommt). Und das ist bei Unternehmen nur während der Geschäftszeiten.


Nicht alle Gerichte haben fristwahrende Briefkästen. Ist auch immer mal wieder Gegenstand von Verfahren, ob z.B. eine Berufungsschrift rechtzeitig eingegangen ist oder nicht. Aber das gehört nicht hierher. :)

spl

hallo,
ich habe erstmals am 6.10.04! bei freenet dsl mit 5 GB bestellt, nach einer woche den brief mit login daten bekommen.
dann passierte bis zum 19.12.04 nichts, nur dass ich ca. 20 EUR für die 0180 30 30 700 hotline ausgab.
dann sollte es technische probleme bzw. probleme mit meiner adresse gegeben haben, alles schwachsinn!! ich bin stinkesauer auf diesen laden.
als ich dann am 19.12.04 wieder einen freenet dsl berater an die strippe bekam, riet mir dieser, ich sollte stornieren und über ihn neu bestellen, ich hätte dann dsl bis ende dez. 04.
so machte ich das dann auch - bis heute nischt passiert, noch nicht mal ein login-anschreiben bekommen.
die ver..schen einen auf strich und faden.
werde kündigen und arcor mit dsl-flatrate und isdn-telefonie-flatrate beantragen (60 EUR), warte ich zwar wieder 4 wochen aber von freenet habe ich die nase gestrichen voll.

Ich weiß nicht ob die Aussage so stimmt da ich der Meinung bin das für die Kündigung nur der Fristgerechte Eingang zählt und der wäre gegeben bis 31.12. 23:59:59 Uhr. Schließlich hat er nicht verlangt (was er ja wegen der beiderseitigen Fristen auch nicht kann) das sie seinen Zugang am 1.1. Kündigen und die brauchen auch nicht notwendiger Weise die ganze Kündigungsfristzeit um sich vorzubereiten. Ich bin der festen Überzeugung das die Einhaltung einer Kündigungsfrist nicht auf Geschäftszeiten beschränkt ist. Also, ich denke das Wort "Fristgerecht" (bis zum Ende eines Monats oder so) hat bedeutendere Aussagekraft als das nebulöse Wort "Willenserklärung". Da ich kein Anwalt bin kann ich eben nur "Meinen" es beruht aber zumindest auf vielfältig angelesener Rechtsstreitigkeiten

Benutzer Quantas schrieb:

Das ist aber ein Problem der Kündigungsfrist, nicht des Zugangs. Der Inhalt einer Willenserklärung hat nichts mit deren Zugang zu tun.


Anderer Ansicht der BGH in einem Beschl. v. 10.02.94, IX ZR 7/93 (WM 1994, 903):

'Nach den Gepflogenheiten des Geschäftslebens kann nicht davon ausgegangen werden, daß an einem Samstag oder Sonntag in der Hauptstelle ... eines Versicherungsunternehmens größeren Zuschnitts Mitarbeiter mit Zuständigkeit für die Kenntnisnahme von Geschäftspost anwesend sind. Das hat zur Folge, daß der Zugang eines außerhalb der Geschäftsstunden zugetragenen Schriftstücks grundsätzlich nicht vor Beginn der Geschäftsstunden am nächsten Arbeitstag ... anzunehmen ist...'


Entschuldige die abstrakte Ausdrucksweise. Es ist aber einfacher als es sich anhört: Willenserklärung ist jede Äußerung eines auf Herbeiführung einer Rechtsfolge gerichteten Willens. Mit der Kündigung erklärst du deinen Willen, dich vom Vertrag zu lösen. Also ist sie eine Willenserklärung.


Eine Kündigung wird trotzdem erst mit Zugang wirksam (sog. zugangsbedürftige Willenserklärung, www.versicherungen.de/194.0.html).

Siehe § 130 BGB: '(1) Eine Willenserklärung, die einem anderen gegenüber abzugeben ist, wird, wenn sie in dessen Abwesenheit abgegeben wird, in dem Zeitpunkt wirksam, in welchem sie ihm zugeht...'

Und dafür gelten (meiner unverbindlichen Meinung nach) die oben genannten Grundsätze.

Beispiel: Angenommen, du betreibst ein kleines Gewerbe, auf Ebay oder so. Um 23 Uhr erhältst du von einem Rechtsanwalt eine Abmahnung per Fax in dein Büro wegen angeblich rechtswidriger Homepage-Inhalte, die du bitte binnen 6 Stunden entfernen möchtest (so kurze Fristen sind in Wettbewerbssachen durchaus üblich). Bist du hier auch der Meinung, dass du bis 5 Uhr handeln musst, um einen teuren Prozess zu verhindern?

Ich will aber nichts behaupten und auch niemanden entmutigen. Grundsätzlich finde ich es gut, wenn Verbraucher sich wehren und kritisch nachfragen.

spl

Ich muß auch sagen, dass ich mit Freenet keinerlei Probleme hatte und nie Ausfälle. Auch mit der Hotline hatte ich schon zu tun...
Ich bin zu Freenet gegangen, nachdem ich NUR Ärger mit der Firma "1&1" hatte. Fälschlicherweise wurden mir Hotlineanrufe, die Störungsmeldungenwaren mit je 4Euro berechnet, trotz gegenteiliger Aussagen der Mitarbeiter. Die Rechnung war natürlich unerwartet hoch und konnte dadurch nicht abgebucht werden. Natürlich habe ich die Rechnung vorher erhalten und mich auch gleich beschwert, worauf mir geantwortet wurde, dass es umgehend berichtigt wird. Aber dennoch wurde versucht das falsche abzubuchen. Ich sollte nun Mahngebühren von knapp 10Euro auch noch zahlen. Nie wieder 1&1!

Ergo: Andere sind auch nicht besser.


Benutzer mullewupp schrieb:

also ich habe auch einmal dort angerufen und hatte mit 1&1 ein 20 Sekunden Gespräch. Danach wurden mir auch die 4,60 Euro berechnet, nach einer Beschwerde Email wurde mir umgehend der Betrag gutgeschrieben.

Wollte auch schon mal dort kündigen, dann wurde ich mit 3 Monaten kostenfreie DSL Flat Nutzung belohnt. Also ich kann nix gegen 1&1 sagen, nur ein bischen teuer im Vergleich z.B. zu Acor.

Feel in Irie riggedee

freenet Verbidnungsmonitor: meine Erfahrung ist auch: meistens geht er nicht wegen "Wartungsarbeiten" (2 Monate Wartungsarbeiten"?), das Telefon wurde bei mir auch noch nicht ein einziges Mal richtig abgerechnet ("durch unsere stetige Qualitätssicherung ist uns aufgefallen, dass in der aktuellen Rechnung Ihre monatlichen 100 iPhone-Freiminuten nicht berücksichtigt wurden. Für dieses Versehen bitten wir in aller Form um Entschuldigung." usw. Wer zu freenet geht, ist selbst schuld! Mit dem Geld - das "Versehen" betrifft mit Sicherheit auch andere Kunden - kann man ja erstmal 30 Tage arbeiten und strato kaufen. ... Bin mal gespannt, ob die Gutschrift erfolgt.

Benutzer jeffrey schrieb:

Das habe ich auch erlebt. Seltsam, dass Freenets Briefe mich allesamt erreicht haben, wo doch meine Adresse falsch ist... Vor allem habe ich ein großes Interesse daran, meinen DSL-Anschluss bei einer falschen Adresse schalten zu lassen.

Der Student in Freenets Kieler Call-Center, dessen Nummer trotz überhöhter Minutenpreise tagsüber regelmäßig überlastet ist, wusste sich darauf auch keinen rechten Reim zu machen. Aber mir noch eine 01019-Preselection andrehen wollen, das konnte er...

Aber es hat ja keinen Zweck sich zu beschweren. Man wird ja bei Freenet nicht zur Kenntnis genommen.

spl

Stimmt. Leute die meinen das da alles in Butter sei, dem sei mal ein Besuch auf der Seite http://abzocke.planetaclix.pt/home.htm angeraten. Es sei den noch wenigen glücklichen zu wünschen, dass sie nie Probleme mit diesen Laden bekommen. Sie sollten sich aber trotzdem diese Seite mal anschauen. Sollte sie mal wieder nicht mehr online sein, dann einfach mal nach freenetbeschiss googeln.