Benutzer derRK schrieb:
blahblah blah
keine ahnung haben, aber alles in frage stellen, nur weil sie es sich nicht vorstellen können.
Falsch, ich kann es mir durchaus vorstellen, daß web.de die meisten VoIP-Nutzer hat. Aus meienr Sicht kann die Studie unter regelmäßigeren Internetnutzern immerhin eine Tendenz aufzeigen.
Ich widerspreche allerdings der Darstellung, daß es sich um eine REPRESENTATIVE Studie handelt, da eine Studie, welche nur unter Internetnutzern stattfand, eigendlich nicht repräsentativ sein kann. Grund: Wie erreiche ich einen Internetnutzer, der einmal pro Woche online ist, mit einer Onlineumfrage? Wenn ich ihn nicht erreiche, ist die Studie nicht mehr repräsentativ für Internetnutzer. Dieses wiederum ist etwas, was man in jedem Statistik-Kurs relativ schnell mitbekommen sollte. Eine Umfrage als repräsentativ auszugeben, was diese eigendlich nicht ist, ist ein Fehler, der nicht passieren sollte, aber leider viel zu oft gemacht wird.
Das ich nichts genaueres zur Studie sagen kann liegt ja auch daran, daß keine genaueren Informationen mitgeteilt werden (z.B. die Definition von Internetnutzer). Diese Definition hätte mit einem einfachen Nebensatz gegeben werden können, so daß die Bezugsgruppe dann genau bestimmt ist und die Umfrage dann repräsentativ für eine genau definierte Gruppe sein könnte.
Es kann ja durchaus sein, daß der Umfrage eine Definition von Internetnutzer zu Grunde lag, welche nicht mit angegeben wurde, so daß die Studie für diese definierte Gruppe repräsentativ ist. Für alle Internetnutzer, was jeder für sich irgendwie definiert, ist sie es jedenfalls nicht.
stammtischniveau. wohl kein web.de, freenet oder 1&1-fan?
Hatte wohl eher die Mitteilung zur Umfrage (wegen statistischen Fehlern und fehlenden Definitionsangaben zu Internetnutzer). Und ob ich web.de, freenet oder 1&1-fan bin, tut nichts zur Sache, da es nicht um meine Meinung zu den genannten Firmen, sondern um allgemeine Kritik zur Präsentation der Umfrage ging.
Phishy