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So gehört das auch.


02.10.2004 15:58 - Gestartet von heavenrider
Hallo ...

Obwohl ich Debitel nun wirklich niemanden empfehlen kann, so ist dies doch mal endlich ein gutes Zeichen, aber eigentlich sollte es selbstverständlich sein, das man abrufen kann, wieviel Guthaben man noch hat, damit man seinen Vertrag auch so nutzen kann, wie es die Werbung verspricht. Vielleicht machen die 4 Netzbetreiber ja auch mal eine Schritt in die Richtung Service am Kunden und nicht nur kassieren.

Spziell die Telekom nervt mich da etwas. Über ISDN ist es kein Problem die entstandenen Kosten nach einem Gespräch direkt an das Endgerät zu senden, aber die Telekom hielt das nie für nötig einzuführen.

Auch die Handys unterstützen doch soweit ich weis ein Gebührenerfassung, die nur keiner der deutscher Netzbetreiber unterstüzt. Warum eigentlich?

Nunja, mal schauen was die Zukunft bringt.


Grüßle ... Heavenrider
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[1] Gnarfy antwortet auf heavenrider
02.10.2004 17:51
Benutzer heavenrider schrieb:

nutzen kann, wie es die Werbung verspricht. Vielleicht machen die 4 Netzbetreiber ja auch mal eine Schritt in die Richtung Service am Kunden und nicht nur kassieren.

Äh, bei E-Plus gibt es Cost Control schon ewig, entweder
kostenlos per Internet oder i-mode, oder kostenpflichtig
über die 1112 (zzgl. Internet- bzw. i-mode-Kosten.)

Spziell die Telekom nervt mich da etwas. Über ISDN ist es kein Problem die entstandenen Kosten nach einem Gespräch direkt an das Endgerät zu senden, aber die Telekom hielt das nie für nötig einzuführen.

Äh, den Gebührenimpuls gibt es bereits seit Jahrzehnten.
Bei Optionstarifen oder CbC wird allerdings idR wesentlich
öfter als notwendig ein Impuls übertragen, d.h. die
angezeigten Kosten sind zu hoch. Hier müßte RegTP mal wieder
tätig werden und z.B. einen Impuls pro vertelefonierten Cent
verordnen. Bei Analoganschlüssen könnte es aber Probleme bei
teuren Zielen geben, aber hier wäre z.B. ein Impuls pro 5 Cent
immer noch genauer als das, was im Moment angeboten wird...

Auch die Handys unterstützen doch soweit ich weis ein Gebührenerfassung, die nur keiner der deutscher Netzbetreiber unterstüzt. Warum eigentlich?

Weil's kein Geld einbringt? Irgendjemand müßte das System ja
erst mal implementieren, was mit Kosten verbunden ist.
Außerdem wollen die Netzbetreiber doch gar nicht, dass der
Kunde genau über seine Kosten informiert wird. Dann würde er
ja nach jedem Gespräch sofort sehen, wie teuer das jetzt war.
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[1.1] heavenrider antwortet auf Gnarfy
02.10.2004 18:06
Benutzer Gnarfy schrieb:

Äh, bei E-Plus gibt es Cost Control schon ewig, entweder kostenlos per Internet oder i-mode, oder kostenpflichtig über die 1112 (zzgl. Internet- bzw. i-mode-Kosten.)

So gibt es das bei Vodafone z.B. auch, aber siehst du bei time and More wieviel Inklusivminuten du schon verbraucht bzw. noch frei hast? Das gleiche bei Inklusivvolumen? Kann ich mir nicht vorstellen. Darum ging es jedenfalls im Bericht von teltarif.

Äh, den Gebührenimpuls gibt es bereits seit Jahrzehnten. Bei Optionstarifen oder CbC wird allerdings idR wesentlich öfter als notwendig ein Impuls übertragen, d.h. die angezeigten Kosten sind zu hoch. Hier müßte RegTP mal wieder tätig werden und z.B. einen Impuls pro vertelefonierten Cent verordnen. Bei Analoganschlüssen könnte es aber Probleme bei teuren Zielen geben, aber hier wäre z.B. ein Impuls pro 5 Cent immer noch genauer als das, was im Moment angeboten wird...

Ich meinte ja auch nicht den veralteten Gebührenimpuls, der heute aufgrund der unterschiedlichen Taride eh nicht mehr funktioniert, wie du es ja auch geschrieben hast. Man kann die tatsächlichen Kosten aber bei ISDN direkt an das Endgerät übertragen, wurde aber nie von der Telekom genutzt, weil man könnte ja sehen, was das wieder gekostet hat. Aber auch bei Calltime 120 kann man auch nirgendwo einsehen, wieviele Minuten man von den 120 Minuten schon verbraucht hat.

Weil's kein Geld einbringt? Irgendjemand müßte das System ja erst mal implementieren, was mit Kosten verbunden ist. Außerdem wollen die Netzbetreiber doch gar nicht, dass der Kunde genau über seine Kosten informiert wird. Dann würde er ja nach jedem Gespräch sofort sehen, wie teuer das jetzt war.

Geld bringts niemanden ein, das stimmt, aber manche Leute hätten dadurch vielleicht nen besseren Überblick über Ihre Kosten und würden sich vielleicht nicht in Geldnot oder Schulden stürzen, wenn sie vorher sehen würde, wieviel Geld sie schon zahlen müssen. Es wäre halt ein Service am Kunden, aber der wird in Deutschland immer sehr klein geschrieben ... leider ... und das bei den horrenden Gebühren bzw. Preisen :-(

Viele Grüßle ... Heavenrider
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[1.1.1] baeckerman antwortet auf heavenrider
02.10.2004 18:39
Also die Telekom überträgt da auch einen normalen Gebührenimpuls. Und es gibt auch Fremdanbieter (Preselection) die dies tun.
Und bei Eplus sieht man genau wieviel Inklusivminuten und sms man noch hat einfach unter kundenservice den Cost Control bereich auswählen. Ist echt super.
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[1.1.1.1] andionair antwortet auf baeckerman
03.10.2004 12:19
Benutzer baeckerman schrieb:
Also die Telekom überträgt da auch einen normalen Gebührenimpuls. Und es gibt auch Fremdanbieter (Preselection) die dies tun.
Und bei Eplus sieht man genau wieviel Inklusivminuten und sms man noch hat einfach unter kundenservice den Cost Control bereich auswählen. Ist echt super.

Genau.Ich mußte den Bericht zwei mal lesen,weil ich nicht verstehen konnte was so neu daran ist.Gut das Debitel schneller ist als o2 oder T-Moblie und damit auch anfangen wollen,ok.
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[1.1.1.1.1] mobileKD antwortet auf andionair
03.10.2004 15:38
Bei debitel gab's auch vorher schon einen Kostencheck. Allerdings ist er jetzt tatsächlich so umfangreich und ausführlich wie sonst bei keinem Anbieter. UNd das sogarjetzt schon im www, per Anruf oder auch per Wap und alles kostenlos!

Du kannst jedes Budget (ich habe z.B. ein MMS-Guthaben) mit Anfangsstand und aktuellem Stand sehen. Sogar eine art einzelverbindungsnachweis gibt es vorab. Hut ab. SO habe ich esmir vorgestellt.

Benutzer andionair schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:
Also die Telekom überträgt da auch einen normalen Gebührenimpuls. Und es gibt auch Fremdanbieter (Preselection)
die dies tun.
Und bei Eplus sieht man genau wieviel Inklusivminuten und sms man noch hat einfach unter kundenservice den Cost Control bereich auswählen. Ist echt super.

Genau.Ich mußte den Bericht zwei mal lesen,weil ich nicht verstehen konnte was so neu daran ist.Gut das Debitel schneller
ist als o2 oder T-Moblie und damit auch anfangen wollen,ok.
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[1.1.2] Gnarfy antwortet auf heavenrider
02.10.2004 19:38
Benutzer heavenrider schrieb:

So gibt es das bei Vodafone z.B. auch, aber siehst du bei time and More wieviel Inklusivminuten du schon verbraucht bzw. noch frei hast? Das gleiche bei Inklusivvolumen? Kann ich mir nicht vorstellen. Darum ging es jedenfalls im Bericht von teltarif.

Ja, noch nicht verbrauchter Mindestumsatz, Freiminuten, Frei-SMS, Datenvolumen etc. wird je nach Tarif angezeigt.
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[1.1.3] andionair antwortet auf heavenrider
03.10.2004 12:15
Benutzer heavenrider schrieb:
Benutzer Gnarfy schrieb:

Äh, bei E-Plus gibt es Cost Control schon ewig, entweder kostenlos per Internet oder i-mode, oder kostenpflichtig über die 1112 (zzgl. Internet- bzw. i-mode-Kosten.)

So gibt es das bei Vodafone z.B. auch, aber siehst du bei time and More wieviel Inklusivminuten du schon verbraucht bzw. noch frei hast?
Ja,sieht man!
Das gleiche bei Inklusivvolumen? Kann ich mir nicht
vorstellen. Darum ging es jedenfalls im Bericht von teltarif.
Ist aber so!
Beim Privattarif wird alles gezählt.Auch das Restguthaben ist abzulesen.Ebenso die 150 frei sms und auch GPRS Min. zB beim Online S Tarif


Äh, den Gebührenimpuls gibt es bereits seit Jahrzehnten. Bei Optionstarifen oder CbC wird allerdings idR wesentlich öfter als notwendig ein Impuls übertragen, d.h. die angezeigten Kosten sind zu hoch. Hier müßte RegTP mal wieder tätig werden und z.B. einen Impuls pro vertelefonierten Cent verordnen. Bei Analoganschlüssen könnte es aber Probleme bei teuren Zielen geben, aber hier wäre z.B. ein Impuls pro 5 Cent immer noch genauer als das, was im Moment angeboten wird...

Ich meinte ja auch nicht den veralteten Gebührenimpuls, der heute aufgrund der unterschiedlichen Taride eh nicht mehr funktioniert, wie du es ja auch geschrieben hast. Man kann die tatsächlichen Kosten aber bei ISDN direkt an das Endgerät übertragen, wurde aber nie von der Telekom genutzt, weil man könnte ja sehen, was das wieder gekostet hat. Aber auch bei Calltime 120 kann man auch nirgendwo einsehen, wieviele Minuten man von den 120 Minuten schon verbraucht hat.

Weil's kein Geld einbringt? Irgendjemand müßte das System ja erst mal implementieren, was mit Kosten verbunden ist. Außerdem wollen die Netzbetreiber doch gar nicht, dass der Kunde genau über seine Kosten informiert wird. Dann würde er ja nach jedem Gespräch sofort sehen, wie teuer das jetzt war.

Geld bringts niemanden ein, das stimmt, aber manche Leute hätten dadurch vielleicht nen besseren Überblick über Ihre Kosten und würden sich vielleicht nicht in Geldnot oder Schulden stürzen, wenn sie vorher sehen würde, wieviel Geld sie schon zahlen müssen. Es wäre halt ein Service am Kunden, aber der wird in Deutschland immer sehr klein geschrieben ... leider ... und das bei den horrenden Gebühren bzw. Preisen :-(

Viele Grüßle ... Heavenrider
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[1.1.3.1] Kaepsele antwortet auf andionair
04.10.2004 12:55
Benutzer andionair schrieb:


Weil's kein Geld einbringt? Irgendjemand müßte das System ja erst mal implementieren, was mit Kosten verbunden ist. Außerdem wollen die Netzbetreiber doch gar nicht, dass der Kunde genau über seine Kosten informiert wird. Dann würde er ja nach jedem Gespräch sofort sehen, wie teuer das jetzt war.

Geld bringts niemanden ein, das stimmt, aber manche Leute hätten dadurch vielleicht nen besseren Überblick über Ihre Kosten und würden sich vielleicht nicht in Geldnot oder Schulden stürzen, wenn sie vorher sehen würde, wieviel Geld sie schon zahlen müssen. Es wäre halt ein Service am Kunden, aber der wird in Deutschland immer sehr klein geschrieben ...
leider ... und das bei den horrenden Gebühren bzw. Preisen :-(

Technisch ist eine Gebühren- und Kostenkontrolle überhaupt kein Problem. In jedem Handy gibt es Gebührenanzeigen, auch netzseitig geht es schon seit Jahren (siehe Prepaid).

Allerdings haben die Netzbetreiber kein Interesse an transparenten Tarifen und Preisen. Deshalb auch die vielen Optionstarife (Happy Abend & Co.).

Die Philosophie der deutschen Netzbetreiber ist folgende:

Mit verwirrenden vermeintlich günstigen Tarifen den Verbraucher abzocken. Er/Sie soll viel telefonieren (in dem Glauben es ist billig) und am Ende des Monats die hohe Handyrechnung bezahlen.

Schließlich müßen die teueren UMTS-Lizenzen irgendwie bezahlt werden.

Gruß
Kaepsele
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[2] andionair antwortet auf heavenrider
03.10.2004 12:10
Benutzer heavenrider schrieb:
Hallo ...

Obwohl ich Debitel nun wirklich niemanden empfehlen kann, so ist dies doch mal endlich ein gutes Zeichen, aber eigentlich sollte es selbstverständlich sein, das man abrufen kann, wieviel Guthaben man noch hat, damit man seinen Vertrag auch so nutzen kann, wie es die Werbung verspricht. Vielleicht machen die 4 Netzbetreiber ja auch mal eine Schritt in die Richtung Service am Kunden und nicht nur kassieren.

ich weiss nicht was da so neu sein soll.Bei E+ gibts seit Jahren cost control

Spziell die Telekom nervt mich da etwas. Über ISDN ist es kein Problem die entstandenen Kosten nach einem Gespräch direkt an das Endgerät zu senden, aber die Telekom hielt das nie für nötig einzuführen.

Auch die Handys unterstützen doch soweit ich weis ein Gebührenerfassung, die nur keiner der deutscher Netzbetreiber unterstüzt. Warum eigentlich?

Nunja, mal schauen was die Zukunft bringt.


Grüßle ... Heavenrider