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HBCI Service


09.12.2004 16:31 - Gestartet von monopol76
Möchte zu diesem Thema nur anmerken, dass meine Sparkasse HBCI mit Chipkarte anbietet und für diesen Service nicht einmal Kontoführungsgebühren berechnet. Das ideale Onlinekonto halt.
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[1] Supaka antwortet auf monopol76
09.12.2004 17:22
Welche denn??
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[1.1] monopol76 antwortet auf Supaka
09.12.2004 19:10
Sparkasse Mecklenburg-Strelitz (BLZ 150 517 32)
Homepage www.spk-mecklenburg-strelitz.de
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[1.1.1] SpaceRat antwortet auf monopol76
10.12.2004 07:09
Benutzer monopol76 schrieb:
Sparkasse Mecklenburg-Strelitz (BLZ 150 517 32) Homepage www.spk-mecklenburg-strelitz.de

Man sollte nicht vergessen zu erwähnen, daß Sparkassen grundsätzlich enorm hohe Kontoführungsgebühren haben, die versteckt in der Form erhoben werden, daß Gutschriften gesetzwidrig erst verspätet gutgeschrieben werden (= Zinsgewinne der Sparkasse, bzw. ggf. Zinsverluste/Kreditkosten des Kunden).

HBCI mit Chip bietet eigentlich jedes Geldinstitut an, so daß es keinen Grund gibt, deswegen diese Anstalt für Sozialhilfeempfänger zu empfehlen.

Bye

SpaceRat
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[1.1.1.1] GKr antwortet auf SpaceRat
10.12.2004 08:07
Benutzer SpaceRat schrieb:
Benutzer monopol76 schrieb:
Sparkasse Mecklenburg-Strelitz (BLZ 150 517 32) Homepage www.spk-mecklenburg-strelitz.de

Man sollte nicht vergessen zu erwähnen, daß Sparkassen grundsätzlich enorm hohe Kontoführungsgebühren haben, die versteckt in der Form erhoben werden, daß Gutschriften gesetzwidrig erst verspätet gutgeschrieben werden (= Zinsgewinne der Sparkasse, bzw. ggf. Zinsverluste/Kreditkosten des Kunden).

HBCI mit Chip bietet eigentlich jedes Geldinstitut an, so daß es keinen Grund gibt, deswegen diese Anstalt für Sozialhilfeempfänger zu empfehlen.

Bye

SpaceRat

Ist das das Image, das Sparkassen haben? Anstalten für Sozialhilfeempfänger?

Wir sind seit vielen Jahren auch Kunde der Sparkasse.

Mein allgemeiner Eindruck:
Mit dem Bankmenschen von der Sparkasse kann man noch am unkompliziertesten reden. Bekommt die schnellsten Entscheidungen und wird als mittelständisches Unternehmen individuell bewertet und nicht über einen Rating-Kamm geschoren.
Ich möchte die Sparkasse nicht missen, die Geschäfte dorthin eher ausbauen.

Der Gedanke an Sozialhilfeempfänger hält mich eher davon ab, hochmütig zu sein. Denn ein sozialer Absturz kann ganz schnell erfolgen, praktisch für jeden in unserer heutigen Zeit. Ausgelöst durch ein sehr oft unverschuldetes Ereignis, schaust Du dann plötzlich sehr dumm aus der Wäsche. Und dann dauert es vielleicht ein Jahr und man trifft sich bei der Sparkasse in der Warteschlange für Sozialhilfeempfänger?

In diesem Sinne wünsche ich eine besinnliche Adventszeit.

GKr
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[1.1.1.1.1] SpaceRat antwortet auf GKr
10.12.2004 12:44
Benutzer GKr schrieb:

HBCI mit Chip bietet eigentlich jedes Geldinstitut an, so daß
es keinen Grund gibt, deswegen diese Anstalt für Sozialhilfeempfänger zu empfehlen.
Ist das das Image, das Sparkassen haben? Anstalten für Sozialhilfeempfänger?
Jein.
Per Selbstverpflichtung der Banken sollte ein mittelloser Kunde eigentlich bei jeder Bank zumindest ein Konto auf Guthabenbasis bekommen. Zumindest bei Volks- und Raiffeisenbanken und der Sparkasse klappt das auch, aber je nach Berater kann es bei den anderen Banken schonmal etwas Aufwand kosten, bis man da ist.
Volks- und Raiffeisenbanken variieren je nach Ort erheblich bzgl. ihrer Gebühren, so zahle ich bei meiner Raiba 2,50 EUR/Monat für All-Inclusive mit zwei Karten, bei der Aachener Bank (Volksbank) legt man dafür >10 EUR/Monat hin, so daß i.d.R. die Sparkassen die größte Kundenabschöpfung im Bereich der "Armen Leute" haben (ca. 80% in Bonn).

Da aber andererseits der Service der Sparkassen mies und teuer ist geht da kein klar denkender Mensch freiwillig hin, bleiben also nur die Sozialhilfe- und Niedrigstlohn-/-renten-empfänger.
Ausnahmen bestätigen die Regel, aber für's Image reicht es.

Mit dem Bankmenschen von der Sparkasse kann man noch am unkompliziertesten reden.
Dann warst du in noch KEINER anderen Bank.
Die Berater einer Sparkasse sind flexibel wie Bahnschwellen, vgl. Commerzbank, Deutsche Bank, VR-Banken,...

Gut, ich kann nicht für alle Sparkassen sprechen, sondern nur für die Kreissparkasse Siegburg (Verweigert Auszahlungen trotz Deckung, Verweigert die Kündigung des eigenen Kontos, benötigt 1 Woche für eingehende Buchungen, ist enorm rücklastschriftfreudig), die Stadtsparkasse Essen (Verschlampt zur Sicherheit überlassene Fahrzeugbriefe, ist enorm rücklastschriftfreudig, benötigt 3-4 Tage für ausgehende Buchungen), die Stadtsparkasse Bonn (Vertraut den eigenen Mitarbeitern nicht, verzögert eingehende Buchungen um Tage, ist enorm rücklastschriftfreudig) die Kreissparkasse Lüchow-Dannenberg (Ruiniert SPD-nahe Unternehmer) und die Sparkasse Aachen (benötigt 1 Woche für ausgehende Buchungen, kassierte enorme Wechselgebühren bei der Euro-Umstellung), aber das reicht mir eigentlich zur Meinungsbildung, insbesondere in Verbindung mit den bei eBay beobachteten Zahlungsverzögerungen bei ALLEN anderen Sparkassen.

Bekommt die schnellsten Entscheidungen und wird als mittelständisches Unternehmen individuell bewertet und nicht über einen Rating-Kamm geschoren.
Ich möchte die Sparkasse nicht missen, die Geschäfte dorthin eher ausbauen.
Ich wünsche Dir, daß Deine Geschäfte immer gut laufen mögen. Denn sollten sie es einmal nicht mehr tun, wirst Du die Sparkasse erst richtig kennenlernen...
Ob Deine Sparkasse so großzügig bei der Einstellung von Privatinsolvenzverfahren ist wie die Volksbank Essen wage ich noch zu bezweifeln...

Der Gedanke an Sozialhilfeempfänger hält mich eher davon ab, hochmütig zu sein.
Das ist kein Hochmut, eher im Gegenteil. Auch als weniger Wohlhabender erwarte ich, daß mich meine Bank als geschätzten Kunden behandelt. Und da weiß ich es zu schätzen, wenn die Raiba mir mal eben 500 EUR, oder die Commerzbank meinem chronisch pleiten Halbruder mal eben 1500 EUR per mündlicher Absprache leihen, anstatt wie die Sparkasse aus einer 20 EUR Abbuchung wegen 5 EUR Überziehung einen Rechnungsposten von 35 EUR zu machen...

Bye

SpaceRat
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[1.1.1.2] monopol76 antwortet auf SpaceRat
10.12.2004 08:17
Benutzer SpaceRat schrieb:
Benutzer monopol76 schrieb:
Sparkasse Mecklenburg-Strelitz (BLZ 150 517 32) Homepage www.spk-mecklenburg-strelitz.de

Man sollte nicht vergessen zu erwähnen, daß Sparkassen grundsätzlich enorm hohe Kontoführungsgebühren haben, die versteckt in der Form erhoben werden, daß Gutschriften gesetzwidrig erst verspätet gutgeschrieben werden (= Zinsgewinne der Sparkasse, bzw. ggf. Zinsverluste/Kreditkosten des Kunden).

HBCI mit Chip bietet eigentlich jedes Geldinstitut an, so daß es keinen Grund gibt, deswegen diese Anstalt für Sozialhilfeempfänger zu empfehlen.

Bye

SpaceRat

Was hast du denn für ein Problem? Bin seit über 10 Jahren Kunde der Sparkasse und habe bisher Gutschriften immer rechtzeitig auf meinem Konto gehabt. Im längsten Fall dauerte eine Überweisung auf mein Konto 3 Werktage. Zu den Kontoführungsgebühren möchte ich sagen, dass es für mich schon einen Unterschied macht, ob ich im Jahr 100 € Gebühren für´s Nichtstun der Bank zahle oder wie im Falle meiner Sparkasse gar nichts zahlen muss.

Frage mich woher du dich so gut mit der Sparkasse auskennst. Gerade Sozialhilfe wird doch immer rechtzeitig überwiesen. Kann dass als Beamter der viel mit Behörden zu tun hat einschätzen. Glaube mir...
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[1.1.1.2.1] bartd antwortet auf monopol76
10.12.2004 08:40
Benutzer monopol76 schrieb:
>...
Im längsten Fall dauerte eine Überweisung auf mein Konto 3 Werktage. Zu den Kontoführungsgebühren möchte ich sagen, dass es für mich schon einen Unterschied macht, ob ich im Jahr 100 € Gebühren für´s Nichtstun der Bank zahle oder wie im Falle meiner Sparkasse gar nichts zahlen muss.
...

1. "3 Tage" sind lt. rechtssprechung mind. einer zuviel!

2. mir ist keine STADTsparkasse bekannt, die selbst bei reiner online nutzung (sehr) kräftig abzockt ...

bye bart
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[1.1.1.2.1.1] monopol76 antwortet auf bartd
10.12.2004 09:19
Benutzer bartd schrieb:
Benutzer monopol76 schrieb: >...
Im längsten Fall dauerte eine Überweisung auf mein Konto 3 Werktage.
Zu den Kontoführungsgebühren möchte ich sagen, dass es für mich schon einen Unterschied macht, ob ich im Jahr 100 € Gebühren für´s
Nichtstun der Bank zahle oder wie im Falle meiner Sparkasse gar
nichts zahlen muss.
...

1. '3 Tage' sind lt. rechtssprechung mind. einer zuviel!

Wie schon gesagt es kam einmal vor. Kein Grund gleich die Bank zu wechseln. Es ist blauäugig zu glauben, die anderen Banken würden nicht derart verfahren. Denke man sollte bei solch einem Thema schon versuchen objektiv zu bleiben. (siehe spacerat)

2. mir ist keine STADTsparkasse bekannt, die selbst bei reiner online nutzung (sehr) kräftig abzockt ...
>
Wie schon gesagt www.spk-mecklenburg-strelitz.de Giroweb für 0€ im Monat inkl. HBCI mit Chipkarte
bye bart
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[1.1.1.2.1.1.1] SpaceRat antwortet auf monopol76
10.12.2004 13:13
Benutzer monopol76 schrieb:

1. '3 Tage' sind lt. rechtssprechung mind. einer zuviel!
Wie schon gesagt es kam einmal vor.
Einmal hast Du es gemerkt.
3 Tage dürften eher eine "positive" Ausnahme gewesen sein.

Erkläre mir, wieso mein Vater sein Gehalt 2-3 Tage eher auf seinem Commerzbank-Konto hatte, als seine Mitarbeiter, die ihre Konten bei der Sparkasse hatten, übrigens DERSELBEN Sparkasse, von der das Gehalt aus überweisen wurde... am selben Tag...

Würde mal sagen, da hat die Sparkasse besagte 2-3 Tage mit dem Geld gearbeitet... Übrigens hat der Direktor eben dieser Sparkasse gegenüber meinem Vater damit geprahlt, wieviel seine Sparkasse daran verdient.
Die Bezahlung für meinen letzten eBay-Kauf bei einem Sparkassenkunden ging übrigens nach FÜNF Tagen beim Empfänger ein.

Zum Vergleich:

Ich verschiebe Geld von meinem Raiba-Konto aus
- auf ein anderes Konto derselben Bank in Echtzeit (d.h. schneller als der Bildschirmaufbau im Online-Banking)
- auf Konten bei anderen VR-Banken binnen Stunden, maximal 24h minus aktuelle Uhrzeit, wenn die Empfängerbank im Stapelbetrieb bucht.
- auf Konten bei anderen Banken innerhalb eines Bankgeschäftstages, spätestens 0 Uhr des 2. Bankgeschäftstages, wenn die Empfängerbank im Stapelbetrieb bucht (z.B. Postbank).

Dafür bezahle ich dann gerne 2,50 EUR/Monat (inkl. 2 ec-Karten, incl. aller Buchungen, incl. Online-Banking mit was für einem Verfahren ich auch mag, incl. frei Parken in der Tiefgarage in der Innenstadt und incl. dem gewissen Quentchen "Unmögliches wird sofort erledigt", das eine Bank halt von einer Behörde wie der Sparkasse unterscheidet).

Kein Grund gleich die Bank zu wechseln. Es ist blauäugig zu glauben, die anderen Banken würden nicht derart verfahren.
Das ist nicht blauäugig, das ist Realität.
Niemand tritt das Überweisungsgesetz derart mit den Füssen wie die Sparkassen.
Selbst eine Bareinzahlung bei der Sparkasse Aachen auf ein Konto der Sparkasse Aachen dauert einen Tag.
Das kann ich nicht nachvollziehen, Banker übrigens auch nicht!
Zitat einer Bankerin: "Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich drücke das jetzt hier in den Computer und dann ist das gutgeschrieben...."

Denk mal darüber nach, was Du WIRKLICH an Kontoführungsgebühren bezahlst.
Dein Lohn/Gehalt/Arbeitslosengeld kommt später, führt ggf. zu Überziehungszinsen zugunsten der Bank oder zu entgangenen Guthabenzinsen zu Deinen Lasten.
Deine Rechnungen werden später dem Empfänger gutgeschrieben, kann bei kurz-vor-knapp Bezahlungen schonmal ärgerlich werden. Oder Du bezahlst regelmäßig früher, das führt zu längeren Überziehungszeiten bzw. kürzeren Zeiten der Guthabenverzinsung.

Und im besten Fall wartest Du als Käufer "nur" länger auf Deine per Vorkasse bezahlte Ware oder kriegst von mir eine schlechte Bewertung bei eBay, weil ich als Käufer über eine Woche auf meine Ware gewartet habe (Ich betrachte nämlich eine Woche als angemessen, da eigentlich max. 2 Tage bis zum Geldeingang vergehen + 2 Tage Postlaufzeit + 2 Tage Reserve (Samstag halt mitgezählt)).

Ganz abgesehen davon nehmen die meisten Sparkassen auch bei reiner Online-Nutzung monatl. Gebühren, während es auch VR-Banken gibt, die kostenlose Kontomodelle anbieten.
Außerdem gibt es ja auch noch die Postbank, etc. pp.

Bye

SpaceRat
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[1.1.1.2.2] SpaceRat antwortet auf monopol76
10.12.2004 12:45
Benutzer monopol76 schrieb:

Frage mich woher du dich so gut mit der Sparkasse auskennst.
Leidliche Erfahrungen. Eigene oder 1. Hand.

Gerade Sozialhilfe wird doch immer rechtzeitig überwiesen. Kann dass als Beamter der viel mit Behörden zu tun hat einschätzen. Glaube mir...

Gut, als Beamter kommt man natürlich prima mit Sparkassen zurecht, die Mentalität ist ja dieselbe, sind ja schließliche kommunale A.ö.R.

Bye

SpaceRat
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[1.1.1.3] kfschalke antwortet auf SpaceRat
10.12.2004 09:54
Benutzer SpaceRat schrieb:
Benutzer monopol76 schrieb:
Sparkasse Mecklenburg-Strelitz (BLZ 150 517 32) Homepage www.spk-mecklenburg-strelitz.de

Man sollte nicht vergessen zu erwähnen, daß Sparkassen grundsätzlich enorm hohe Kontoführungsgebühren haben, die versteckt in der Form erhoben werden, daß Gutschriften gesetzwidrig erst verspätet gutgeschrieben werden (= Zinsgewinne der Sparkasse, bzw. ggf. Zinsverluste/Kreditkosten des Kunden).

HBCI mit Chip bietet eigentlich jedes Geldinstitut an, so daß es keinen Grund gibt, deswegen diese Anstalt für Sozialhilfeempfänger zu empfehlen.

Bye

SpaceRat

Dafür hast man als Kunde der Sparkasse jedenfalls ein gutes Netz mit Geldautomaten und kommt so ohne weite Wege auch an Bargeld ohne Aufpreis. Bei aller liebe zu online banking, es gibt immer noch viele Orte, wo man bar bezahlt und dat ist ja auch gut so....
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[1.1.1.3.1] SpaceRat antwortet auf kfschalke
10.12.2004 13:30
Benutzer kfschalke schrieb:

Dafür hast man als Kunde der Sparkasse jedenfalls ein gutes Netz mit Geldautomaten und kommt so ohne weite Wege auch an Bargeld ohne Aufpreis. Bei aller liebe zu online banking, es gibt immer noch viele Orte, wo man bar bezahlt und dat ist ja auch gut so....
ALDI Süd führt in den nächsten Wochen/Monaten übrigens ec-Zahlung ein...

Abgesehen davon:

Sparkassen: 22 000 Automaten.

Die meisten Volks- und Raiffeisenbanken: Bankcard-Service-Netz mit 17 000 Automaten.

comdirect bank, Commerzbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Hypovereinsbank, Postbank und Vereins- und Westbank: Cash-Group mit 7 000 Automaten.

Quelle: Spiegel

Also mir die Sparkasse anzutun, nur weil da nur an jeder 3. statt an jeder 2. Straßenecke ein Automat ist, ich weiß ja nicht.

Selbst mit den 7000 (Ich habe auch irgendwo 7600 gelesen) Automaten der Cash Group kann man meiner Meinung nach noch ganz gut leben.

Bye

SpaceRat
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[1.1.1.3.1.1] kfschalke antwortet auf SpaceRat
10.12.2004 13:37
Benutzer SpaceRat schrieb:
>> ALDI Süd führt in den nächsten Wochen/Monaten übrigens
ec-Zahlung ein...

Abgesehen davon:

Sparkassen: 22 000 Automaten.

Die meisten Volks- und Raiffeisenbanken: Bankcard-Service-Netz mit 17 000 Automaten.

comdirect bank, Commerzbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Hypovereinsbank, Postbank und Vereins- und Westbank: Cash-Group mit 7 000 Automaten.

Quelle: Spiegel

Also mir die Sparkasse anzutun, nur weil da nur an jeder 3. statt an jeder 2. Straßenecke ein Automat ist, ich weiß ja nicht.

Selbst mit den 7000 (Ich habe auch irgendwo 7600 gelesen) Automaten der Cash Group kann man meiner Meinung nach noch ganz gut leben.

Bye

SpaceRat

Dafür befinden sich von den 7000 Automaten die meisten aber nur in Stadtzentren, nicht aber in der Fläche. Deine gelobten "Genossenschaftsbanken" Volks-und Raiffeisenbanken sind doch genauso eine Behörde mit "staatlichen" Einfluß und keine richtigen Banken, aber dieses vergißt du.
Ich halte mich nicht nur in Großstädten auf, weil ich mir den Luxus leiste im ländlichen zu wohnen, da wird beim Bäcker noch bar bezahlt, genauso wie in der "Kneipe"... und ich fahre keine 7 km zur Postbank, wenn ich die Sparkasse um die "Ecke" habe...
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[1.1.1.3.1.1.1] SpaceRat antwortet auf kfschalke
10.12.2004 14:25
Benutzer kfschalke schrieb:
Sparkassen: 22 000 Automaten.
Die meisten Volks- und Raiffeisenbanken:
Bankcard-Service-Netz
mit 17 000 Automaten.
Cash-Group mit 7 000 Automaten.

Dafür befinden sich von den 7000 Automaten die meisten aber nur in Stadtzentren, nicht aber in der Fläche.
Das stimmt, trifft aber bei den Sparkassen auch zu.
Weitestens im nächsten "Hauptort" findest Du dann aber zumindest einen Automaten der Postbank.

Deine gelobten "Genossenschaftsbanken" Volks-und Raiffeisenbanken sind doch genauso eine Behörde mit "staatlichen" Einfluß und keine richtigen Banken, aber dieses vergißt du.
[ ] Du hast echt Ahnung.
[ ] Du hast das Prinzip der Genossenschaft voll verstanden.

I. Entstehungsgeschichte

Der Typ der Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften ist seit der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden. Initiatoren der modernen Genossenschaftsbewegung waren der Richter Schultze aus Delitzsch bei Merseburg (1849) und der Bürgermeister Raiffeisen aus dem Rheinland. Beiden schwebte die Schaffung von Selbsthilfeorganisationen vor. Auf Raiffeisen gehen die ursprünglich vor allem für Landwirte gedachten Spar- und Darlehenskassen (Raiffeisenkassen) und landwirtschaftlichen Genossenschaften zurück. Schultze-Delitzsch begründete die ersten Konsumvereine und Einkaufsgenossenschaften. In der Zeit von 1933 bis 1945 wurden die Genossenschaften gleichgeschaltet und teilweise enteignet und abgeschafft. Nach dem 2. Weltkrieg erlebten sie eine kurze Blüte. Erst jetzt erlebt der Genossenschaftsgedanke wieder eine echte Renaissance. Aus der historischen Entwicklung haben sich folgende genossenschaftlichen Grundsätze herausgebildet:

Selbsthilfegrundsatz
Selbstverwaltungsgrundsatz
Grundsatz der Selbstverantwortung
Grundsatz der Identität von Mitglied und Kunde

III. Genossenschaftszweck

Der Zweck einer Genossenschaft liegt in der Förderung des Erwerbs und der Wirtschaft ihrer Mitglieder durch einen gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb. Zweck der Genossenschaften ist also nicht die eigene Gewinnerzielung sondern die Unterstützung ihrer Genossen bei deren Wirtschaftstätigkeit. Tatsächlich kann der Zweck sehr unterschiedlich sein:

z.B. Wohnungsbau und –vermietung
z.B. Einkauf- und Verkauf
z.B. Kreditvergabe
z.B. Werbung
z.B. Dienstleistungen für Mitglieder

V. Organisation und Organe

[...]
Vorstand
Aufsichtsrat
Generalversammlung bzw. Vertreterversammlung.

Das Genossenschaftsgesetz geht von der intensiven persönlichen Beteiligung der Mitglieder in der Genossenschaft aus. Deshalb wird bestimmt, daß nur Genossen in den Vorstand oder Aufsichtsrat gewählt werden können (§ 9 II GenG).

VIII. Mitwirkungsrechte der Genossenschaftsmitglieder

Das Rechtsverhältnis der Genossen zur Genossenschaft richtet sich zunächst nach dem Statut (§ 18 GenG). Dabei steht die Teilhabe an den gemeinschaftlichen Einrichtungen der Genossenschaft im Vordergrund. Daneben haben die Genossen Mitverwaltungsrechte, die sie in erster Linie durch Stimmabgabe in der Generalversammlung ausüben (§ 43 GenG). Jeder Genosse hat grundsätzlich eine Stimme, die Mehrheit errechnet sich also nach Köpfen. Allerdings kann das Statut in sehr beschränktem Umfang auch Mehrstimmrechte vorsehen (§ 43 III 2 GenG). Keinem Genossen dürfen aber mehr als drei Stimmen eingeräumt werden (§ 43 III Satz 5 GenG).


So.

Angenommen, Dein Bürgermeister hat zig Anteile und drei Stimmen, die Stadtverwaltung, die Sparkasse A.ö.R., der Kreis und das Land auch noch, dann sind das 15 Stimmen. Denen stehen Hunderte bis Tausende weitere Stimmen entgegen.

Die Genossenschaft ist nicht feindlich übernehm- oder kontrollierbar.

So gehören Wohnungsgenossenschaften i.d.R. zu großen Teilen der Stadt (Da sie für ihre Sozialhilfempfänger Anteile zeichnen, weil diese selber finanziell nicht dazu in der Lage sind), dies ggf. auch über die Sparkasse A.ö.R.
Trotzdem hat jeder andere Mieter (da Mitglied/Genosse) dasselbe Stimmrecht.

Will meinen: Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Land Niedersachsen, hat mit 20% der VW-Anteile mehr macht über die Volkswagen AG, als Stadt Bonn/Sparkasse Bonn A.ö.R. mit >50% der Anteile über die GWG eG.

Nochmal zum Mitschreiben:

Der Zweck einer Genossenschaft liegt in der Förderung des Erwerbs und der Wirtschaft ihrer Mitglieder durch einen gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb. Zweck der Genossenschaften ist also nicht die eigene Gewinnerzielung sondern die Unterstützung ihrer Genossen bei deren Wirtschaftstätigkeit.

genossenschaftliche Grundsätze:

Selbsthilfegrundsatz
Selbstverwaltungsgrundsatz
Grundsatz der Selbstverantwortung
Grundsatz der Identität von Mitglied und Kunde

Währenddessen sind Sparkassen Kreditinstitute in der Rechtsform der Anstalt öffentlichen Rechts (A.ö.R.), welche voll unter der Fuchtel der Stadt, Gemeinde oder des Kreises stehen. Warum sonst findest Du die unfähigsten Politiker Deiner Gegend in der Führungsetage der Sparkasse wieder?
Sparkassen sind schlußendlich Behörden wie das Einwohnermeldeamt, das Ordnungsamt, das Gesundheitsamt, usw. und genauso wie auf besagten Ämtern wird man bei der Sparkasse behandelt.

Bye

SpaceRat
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[1.1.1.3.1.1.1.1] yellow antwortet auf SpaceRat
10.12.2004 14:46
Hallo SpaceRat,

bevor Ihr Euch weiter "fetzt": Die Leistungen und Konditionen bei den Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken kann man beim besten Willen nicht verallgemeinern:

Die sind alle sebstständig und können berechnen bzw. anbieten was sie wollen.... und davon gibt es mehrere Tausend Institute.

Schade, dass deine Spasskasse vor Ort nicht so doll ist. ;-)

Bei uns sind die Raiffeisenbanken und Sparkassen vor Ort "top" und stecken die Großbanken locker in die Tasche.

Vor kurzem wurde daher z.B. die Deutsche Bank dicht gemacht. ;-)



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[1.1.1.3.1.1.1.1.1] SpaceRat antwortet auf yellow
10.12.2004 15:10
Benutzer yellow schrieb:

bevor Ihr Euch weiter "fetzt": Die Leistungen und Konditionen bei den Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken kann man beim besten Willen nicht verallgemeinern:

Sparkassen sind immer A.ö.R.
Volks- und Raiffeisenbanken sind (fast?) immer Genossenschaften

Daraus kann man schon etwas ableiten....

Die sind alle sebstständig und können berechnen bzw. anbieten was sie wollen.... und davon gibt es mehrere Tausend Institute.
Das stimmt, habe ich aber auch nie bestritten...

Hamburger Bank eG: 0,00 EUR/Monat AI (mind. 1000 EUR Eingang)
Volksbank Bonn eG: 2,50 EUR/Monat AI
Frankfurter Bank eG: 2,56 EUR/Monat AI
Volksbank Düsseldorf Neuss eG: 0,00 EUR/Monat AI (mind. 750 EUR)
Aachener Bank eG: Aus gutem Grund keine Angaben im Web
VR-Bank Würselen eG: 0,99 EUR/Monat zzgl. Buchungen
usw.

Schade, dass deine Spasskasse vor Ort nicht so doll ist. ;-)
Ich kenne genug Sparkassen um vage erahnen zu können, daß "gut" und "Sparkasse" ein Oxymoron ist.

Bye

SpaceRat
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[1.1.1.3.1.1.1.1.1.1] yellow antwortet auf SpaceRat
11.12.2004 11:24

Sparkassen sind immer A.ö.R. Volks- und Raiffeisenbanken sind (fast?) immer Genossenschaften

Hallo SpaceRat, ähm, dass du ein Problem damit hast, wenn eine Bank eine "A.ö.R" ist ;-) ,kann ich ja noch nachvollziehen, aber wo ist das Problem bei Genossenschaften?

Bei den Genossenschaftsbanken kann JEDER Kunde Mitglied werden und die Geschicke der Bank zumindest mitbestimmen. Das Stimmrecht ist dabei sogar unabhängig vom eingesetzten Kaptial.

Ganz im Gegensatz zu Aktiengesellschaften, wo der regiert, der viele Aktien hat. Dem ist - unterm Strich - das Wohl der Kunden eigentlich wurscht, sondern er ist nur heiss auf die Dividende bzw. Kursgewinne.

Ich möchte mich auch gar nicht pauschal für eine Bankengruppe einsetzen. Wie geschrieben, die sind ohnehin nicht vergleichbar.

Aber man sollte sich schon überlegen, ob man Kunde bei einer Bank sein möchte, die vom Grundsatz nach dem Gegenseitigskeitsprinzip arbeitet und noch richtig "berät" oder ob er lieber von einer Kapitalgesellschaft etwas "verkauft" bekommen möchte. Nach dem Motto: "Hauptsache die Provisionskasse klingelt..."

;-)
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[1.1.1.3.1.1.1.1.1.1.1] SpaceRat antwortet auf yellow
11.12.2004 16:15
Benutzer yellow schrieb:

Sparkassen sind immer A.ö.R. Volks- und Raiffeisenbanken sind (fast?) immer Genossenschaften
Hallo SpaceRat, ähm, dass du ein Problem damit hast, wenn eine Bank eine "A.ö.R" ist ;-) ,kann ich ja noch nachvollziehen,
Logisch, das können nur Beamte nicht nachvollziehen :->

aber wo ist das Problem bei Genossenschaften?
Keins. Lies mal alles...

Bye

SpaceRat
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[1.1.1.3.1.1.1.1.1.1.1.1] yellow antwortet auf SpaceRat
12.12.2004 10:35
Benutzer SpaceRat schrieb:

aber wo ist das Problem bei Genossenschaften?
Keins. Lies mal alles...

ups... womit wieder mal bewiesen ist, dass der, der lesen kann, klar im Vorteil ist. ;-)

Ciao,
Yellow
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[1.1.1.3.1.2] bartd antwortet auf SpaceRat
10.12.2004 13:39
Benutzer SpaceRat schrieb:
...
Abgesehen davon:

Sparkassen: 22 000 Automaten.

ABER nicht sicher, daß gebührenfrei !!
(im allg. reduzierte gebühr)


Die meisten Volks- und Raiffeisenbanken: Bankcard-Service-Netz mit 17 000 Automaten.

comdirect bank, Commerzbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Hypovereinsbank, Postbank und Vereins- und Westbank: Cash-Group mit 7 000 Automaten.

postbank: zzgl. filialen mit geldverkehr - gibt es praktisch in jedem größeren dorf ... da kommen die sparkassen lange nicht mit!


Quelle: Spiegel

Also mir die Sparkasse anzutun, nur weil da nur an jeder 3. statt an jeder 2. Straßenecke ein Automat ist, ich weiß ja nicht.

(nicht nötig: s.o.)

...

bye bart
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[1.1.1.3.1.2.1] Weltweit kostenlose Automatennutzung
mr.president antwortet auf bartd
11.12.2004 16:09
Hallo,
ist ja interessant, wie sich hier die Leute den Kopf zerbrechen über die Anzahl der Bankautomaten von denen man kostenfrei Bargeld ziehen kann.

Bisher hat meine Bank schon kostenfreien institutsunabhängige Automatennutzung im ganzen Euroraum angeboten. Jetzt wurde dieser Service nocheinmal verbessert und man kann weltweit unabhängig von jeglicher Institutsbindung kostenfrei Bargeld aus dem Automaten ziehen.

*** Automatengebühr 0,00 Euro weltweit ***

Einzige Einschränkung: Für das Konto braucht man einen monatlichen Zahlungseingang von ca. 1300 Euro.

Um nicht zu vergessen - das Konto kostet ebenfalls 0,00 Euro Gebühr incl. allem, was man so brauchen könnte, wie z.B. EC-/und EC-Partner-Karte, Visa und Visa Partner Karte

0,- Euro Kontoführung online
0,- Euro VISA-Card und Partnerkarte
0,- Euro ec-Karte und Partnerkarte
0,- Euro NEU: weltweiter Bargeldservice an Geldautomaten mit der VISA-Card (bei Bargeldabhebungen mit der ec-Karte werden die Fremdbankgebühren an Sie weitergegeben)
0,- Euro NEU: Kontoauszug und Kreditkartenabrechnung monatlich online (Anfang 2005)
0,50 % Guthabenverzinsung
2,35 % VISA-Card-Guthaben-Konto mit täglicher Verfügbarkeit und Verzinsung ab dem ersten Euro
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[1.1.1.3.1.2.1.1] SpaceRat antwortet auf mr.president
11.12.2004 16:14
Benutzer mr.president schrieb:

*** Automatengebühr 0,00 Euro weltweit ***
Klingt nach DKB (Deutsche Kreditbank), der ehemaligen Staatsbank der DDR (Deutsche Dackel-Rennbahn), heute ein Teil der Bayerischen Landesbank...

Einzige Einschränkung: Für das Konto braucht man einen monatlichen Zahlungseingang von ca. 1300 Euro.
Nach deren Gutdünken reichen manchmal auch 3000 EUR monatlich nicht aus...

Bye

SpaceRat
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[1.1.1.3.1.2.1.1.1] mr.president antwortet auf SpaceRat
11.12.2004 16:40
Benutzer SpaceRat schrieb:
... heute ein Teil der Bayerischen Landesbank...
Aha, deshalb kommen also die Kreditkarten immer aus München.

Einzige Einschränkung: Für das Konto braucht man einen monatlichen Zahlungseingang von ca. 1300 Euro.
Nach deren Gutdünken reichen manchmal auch 3000 EUR monatlich nicht aus...
Das Konto läßt sich schon ab 1200 Euro monatlich anlegen. Ist vieleicht von den jeweiligen Verpflichtungen abhängig. Zur Not kann man die einzelnen Filialen anfragen. Die habe teilweise unterschiedliche Verfahrensweisen. Ich habe selbst vor ca. 2 Jahren die Kontoeröffnung telefonisch bei einer Filiale durchgeführt.

Ich habe bisher nur positive Erfahrungen gemacht und führe das Konto komplett online über HBCI.

Trotz der beschriebenen Historie würde ich die Bank als innovativ bezeichnen. Ich hoffe natürlich, dass das noch längere Zeit so bleibt.

Viele Grüße.
Mr.President