Benutzer 0700 schrieb:
Ja, ja, unsere Politiker mit ihrem Chauffeur und der guten Gesprächsqualität beim Autofahren. Oder war es vielleicht doch nur eine Abzocke?
Beispiel:
Lauter Diesel...Qualität der Freisprecheinrichtung dementsprechend nicht besonders ausschlaggebend. Der Herr am Steuer mit Zigarette im Mundwinkel und der pfandpflichtigen Dose in der rechten Hand.....Schaltvorgang mit Dose und der rechten Hand...linke Hand am Blinker....Gesicht ganz dicht hinter der Windschutzscheibe in der Nähe des Mikrofons...aus dem Lautsprecher...was hast Du gesgt...nochmal...mist,verstehe Dich wieder nicht....der Kopf des Mannes geht hin und her...vom Micro Richtung Box(en) und wieder zurück zum Micro. Plötzlich kracht es...tja, lieber einen Punkt und 40 Euro als ein fataler Unfall mit Folgen für vielleicht auch andere!
Oder besser gleich auf die Standspur gefahren und angehalten.
Die Massenkarambolage vorprogrammiert.
Mein Vorschlag: Vielleicht eine Geschwindigkeitsbegrenzung für alle Raucher, Trinker, Mobiltelefonierer und mit ihren Kindern und der Frau Schreier...wäre genausogut zu überwachen und hätte zumindest einen praktischen Nutzen!
Das mag theoretisch sicherlich stimmen, auch andere Tätigkeiten lenken unter Umständen ebenso ab, wie das Telefonieren.
Auch hilft selbst eine gute FSE nicht immer, denn nicht zuletzt der Inhalt eines Gesprächs entscheidet über die Ablenkung. Daher fahre ich auch mit FSE an den Straßenrand, wenn ich mich auf das Gespräch konzentieren muss.
Aber wer ehrlich ist, hat sicher auch schon festgestellt, dass die meisten Autofahrer, die offensichtlich nicht mehr ganz bei der Sache sind, schlussendlich ein Handy am Ohr haben... so jedenfalls meine Erfahrung. Daher bin ich für harte Strafen, ähnlich der Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen, die ebenfalls zu einem stark erhöhten Unfallrisiko führen.
Auch würde ich eine generelle Pflicht zur unabgelenkten Teilnahme am Straßenverkehr, mit Verwarungsgeld bei Nichtbeachtung, nicht grundsätzlich ablehnen.
Gruß
Klaus