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Microsoft 'droht' mit Verzögerung von Vista...


03.10.2006 18:43 - Gestartet von lr
Dieter Bohlen droht mit Rückzug auf einsame Insel...
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[1] Handyfreak56 antwortet auf lr
03.10.2006 19:33
Ich versteh die Probleme nicht Linuxs bietet auch einiges an Software im Packet kostenlos mit an.

Warum sollte Microsoft nicht auch Kostenlos Software mit Vista mitliefern.
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[1.1] Micky34 antwortet auf Handyfreak56
03.10.2006 20:04
Weil die Software nicht kostenlos ist, sondern du die Software im Paket mitkaufen mußt und du somit die Sofware bezahlen mit bezahlen mußt wenn du Vista haben möchtest. Wenn MS die Software einzeln verkaufen würde, hätte wohl keiner etwas dagegen.
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[1.1.1] Handyfreak56 antwortet auf Micky34
03.10.2006 20:23
Das ist jetzt die Frage ob Microsoft die Software kostenlos dazu legt wie z.b Media Player oder ob man Sie indirekt durch den Kaufpreis bezahlt.
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[1.1.1.1] RE: Wieso wird gestritten?
clon antwortet auf Handyfreak56
13.10.2006 20:49
Was soll der Unfug, sollen mehr beilegen, damit sich der Preis rechtfertigt. Ein Autohersteller wird doch auch nicht verklagt, nur weil er seine Radios einbaut und andere doof aus der Wäsche kucken. Theoretisch kann man ja ein anderes einbauen, aber wozu, wenn das dann sch** aussieht?
Software ist da nicht anders...
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[1.1.1.1.1] Kai Petzke antwortet auf clon
14.10.2006 23:47
Benutzer clon schrieb:

Ein Autohersteller wird doch auch nicht verklagt, nur weil er seine Radios einbaut

So ist es. Nur gibt es eben keinen Autohersteller, der weit über 90% Marktanteil hat. Entschließt sich einer von der vielen Autohersteller, seine Radios, Autoreifen oder Blinkerlämpchen künftig selbst herzustellen, statt von Drittanbietern zu beziehen, dann haben diese Drittanbieter immerhin die Chance, ihre Zubehörteile künftig anderen Autoherstellern zu verkaufen.

Im Betriebssystem-Bereich ist das leider anders. Entschließt sich Microsoft, neue Komponenten wie Medien-Abspieler, Browser oder Antiviren-Software künftig selber ins Betriebssystem zu integrieren, dann bedeutet das den fast sicheren Tod der bisherigen Hersteller dieser Komponenten. Bei den Browsern haben wie das schon erlebt (siehe Netscape), bei den Medien-Abspielern fast (der Real Player war eines der am weitesten verbreiten Browser Plugins, ist inzwischen aber auf dem PC praktisch total bedeutungslos geworden; die Firma konnte sich nur durch eine totale Neuausrichtung retten, indem sie ihre Player inzwischen für Handys vertreibt), und bei den Antiviren-Programmen droht nun dasselbe.

Gängelt nun Microsoft zeitgleich mit der Einführung der eigenen Anti-Viren-Software die bisherigen Anti-Virus-Hersteller (z.B., indem den AV-Herstellern für deren Arbeit notwendige Details zu Systemschnittstellen oder vergleichbare Dokumentationen nicht oder verspätet zur Verfügung gestellt werden) wird daraus ein ausgewachsenes Kartelldelikt!


Kai
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[1.1.1.1.1.1] eggx antwortet auf Kai Petzke
15.10.2006 17:06
Erstens:
Die ganze Zeit ist doch nur von Pannen bei Windows zu lesen/hören.
Da schafft es keiner dieser "Softwarehersteller" bessere und v.a. ansprechendere Software zu produzieren als Microsoft?
Aber ich brauch mir nur die Software dieser Konkurrenz anzuschauen, dann weiss ich auch warum es die "anderen" Softwarehersteller bisher nicht geschafft haben die Herzen der Windows-Kunden zu erobern.
Denn letztendlich entscheidet der Kunde, auch in einem regulierten Markt a la carte "EU". Und da sehe ich keinen Wandel zugunsten der "Alternativen".

Zweitens:
Es gibt doch auch in allen Branchen Segmente: Billigprodukte, gehobene Produkte, Luxusprodukte.
Wenn ein Markt abgegrast ist muss eben ein anderer erobert werden - wenn man gleichzeitig in verschiedenen Branchen aktiv ist nennt man das Diversifikation.
Ein Unternehmen, das nur für einer Branche anbietet wie hier für Windows-Software hat am Markt keine grosse Zukunft. (siehe auch Lieferanten an bspw. Aldi)

Daraus folgt:
Es ist also die Trägheit der Konkurrenz, sowohl betriebswirtschaftlich als auch die fehlende "Anwender"-Freundlichkeit.
Aber solange man einem Unternehmen Quasi-Monopolstellung vorwerfen kann und der Rechtsstaat dazu eingespannt werden kann Marktanteile zu reservieren muss man sich ja als alternativer Anbieter nicht wirklich anstrengen gute Produkte auf den Markt zu werfen, wo der Normal-Kunde sagt:

"Jetzt brauch ich endlich dieses Windows/Internet Explorer/Outlook/Office nicht mehr, weil endlich muss ich mich nicht dem System anpassen, weil ewiges Einlernen, sondern das System macht was ich will, intuitiv."
(bestes Bsp. MS Office 2007: Auf die Idee kommen die Alternativen garnicht!)

Keine Alternativen in Sicht:
Es gibt einfach wirklich keine echten Anstrengungen für alternative und wirklich bedienerfreundliche Betriebssysteme(ich meine hier ausdrücklich nicht Linux!)/betriebssystemübergreifende Programme(bspw. Java) oder Programme die im Hintergrund emuliert/konvertiert werden können ohne dass der Anwender davon was mitbekommt.
Und Programme mit einer Oberfläche die zwar windowslike ist, aber dieses Design ergonomisch noch übertrifft.

Neue Technik? Bisher alter Wein in neuen Schläuchen:
In dieser Zeit der "Virtualisierungstechnologie" erwarte ich eine ergonomische Programmoberfläche, die vollkommen abgekoppelt ist vom Betriebssystem, mit Neustart und Bluescreens im Hintergrund.
Oder ein Betriebssystem, das nur noch dazu da ist, damit ein virtuelles Betriebssystem darüber mit virtuellen Programmen nochmals darüber läuft.
Anderes Bsp. Mac: "drunter" läuft Linux, nur welchen Anwender interessiert das schon, Haupsache es läuft.

Mich nervt einfach die Einfallslosigkeit dieser milliardenschweren Anbieter.
Stattdessen bauen sie ihre Marketingabteilungen aus, die immer nur heisse Luft verkaufen.
Und deren Rechtsabteilungen, um mit Microsoft u.a. zu streiten.

MfG, eggx




Benutzer Kai Petzke schrieb:
Benutzer clon schrieb:

Ein Autohersteller wird doch auch nicht verklagt, nur weil er seine Radios einbaut

So ist es. Nur gibt es eben keinen Autohersteller, der weit über 90% Marktanteil hat. Entschließt sich einer von der vielen Autohersteller, seine Radios, Autoreifen oder Blinkerlämpchen künftig selbst herzustellen, statt von Drittanbietern zu beziehen, dann haben diese Drittanbieter immerhin die Chance, ihre Zubehörteile künftig anderen Autoherstellern zu verkaufen.

Im Betriebssystem-Bereich ist das leider anders. Entschließt sich Microsoft, neue Komponenten wie Medien-Abspieler, Browser oder Antiviren-Software künftig selber ins Betriebssystem zu integrieren, dann bedeutet das den fast sicheren Tod der bisherigen Hersteller dieser Komponenten. Bei den Browsern haben wie das schon erlebt (siehe Netscape), bei den Medien-Abspielern fast (der Real Player war eines der am weitesten verbreiten Browser Plugins, ist inzwischen aber auf dem PC praktisch total bedeutungslos geworden; die Firma konnte sich nur durch eine totale Neuausrichtung retten, indem sie ihre Player inzwischen für Handys vertreibt), und bei den Antiviren-Programmen droht nun dasselbe.

Gängelt nun Microsoft zeitgleich mit der Einführung der eigenen Anti-Viren-Software die bisherigen Anti-Virus-Hersteller (z.B., indem den AV-Herstellern für deren Arbeit notwendige Details zu Systemschnittstellen oder vergleichbare Dokumentationen nicht oder verspätet zur Verfügung gestellt werden) wird daraus ein ausgewachsenes Kartelldelikt!


Kai
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[1.1.1.1.1.1.1] Ssh1701e antwortet auf eggx
09.11.2006 13:39
Benutzer eggx schrieb:
Erstens:
Die ganze Zeit ist doch nur von Pannen bei Windows zu lesen/hören.
Da schafft es keiner dieser "Softwarehersteller" bessere und v.a. ansprechendere Software zu produzieren als Microsoft? Aber ich brauch mir nur die Software dieser Konkurrenz anzuschauen, dann weiss ich auch warum es die "anderen" Softwarehersteller bisher nicht geschafft haben die Herzen der Windows-Kunden zu erobern.
Denn letztendlich entscheidet der Kunde, auch in einem regulierten Markt a la carte "EU". Und da sehe ich keinen Wandel zugunsten der "Alternativen".

Zweitens:
Es gibt doch auch in allen Branchen Segmente: Billigprodukte, gehobene Produkte, Luxusprodukte.
Wenn ein Markt abgegrast ist muss eben ein anderer erobert werden - wenn man gleichzeitig in verschiedenen Branchen aktiv ist nennt man das Diversifikation.
Ein Unternehmen, das nur für einer Branche anbietet wie hier für Windows-Software hat am Markt keine grosse Zukunft. (siehe auch Lieferanten an bspw. Aldi)

Daraus folgt:
Es ist also die Trägheit der Konkurrenz, sowohl betriebswirtschaftlich als auch die fehlende
"Anwender"-Freundlichkeit.
Aber solange man einem Unternehmen Quasi-Monopolstellung vorwerfen kann und der Rechtsstaat dazu eingespannt werden kann Marktanteile zu reservieren muss man sich ja als alternativer Anbieter nicht wirklich anstrengen gute Produkte auf den Markt zu werfen, wo der Normal-Kunde sagt:

"Jetzt brauch ich endlich dieses Windows/Internet Explorer/Outlook/Office nicht mehr, weil endlich muss ich mich nicht dem System anpassen, weil ewiges Einlernen, sondern das System macht was ich will, intuitiv." (bestes Bsp. MS Office 2007: Auf die Idee kommen die Alternativen garnicht!)

Keine Alternativen in Sicht:
Es gibt einfach wirklich keine echten Anstrengungen für alternative und wirklich bedienerfreundliche Betriebssysteme(ich meine hier ausdrücklich nicht Linux!)/betriebssystemübergreifende Programme(bspw. Java) oder Programme die im Hintergrund emuliert/konvertiert werden können ohne dass der Anwender davon was mitbekommt.
Und Programme mit einer Oberfläche die zwar windowslike ist, aber dieses Design ergonomisch noch übertrifft.

Neue Technik? Bisher alter Wein in neuen Schläuchen: In dieser Zeit der "Virtualisierungstechnologie" erwarte ich eine ergonomische Programmoberfläche, die vollkommen abgekoppelt ist vom Betriebssystem, mit Neustart und Bluescreens im Hintergrund.
Oder ein Betriebssystem, das nur noch dazu da ist, damit ein virtuelles Betriebssystem darüber mit virtuellen Programmen nochmals darüber läuft.
Anderes Bsp. Mac: "drunter" läuft Linux, nur welchen Anwender interessiert das schon, Haupsache es läuft.

Mich nervt einfach die Einfallslosigkeit dieser milliardenschweren Anbieter.
Stattdessen bauen sie ihre Marketingabteilungen aus, die immer nur heisse Luft verkaufen.
Und deren Rechtsabteilungen, um mit Microsoft u.a. zu streiten.

MfG, eggx




Benutzer Kai Petzke schrieb:
Benutzer clon schrieb:

Ein Autohersteller wird doch auch nicht verklagt, nur weil er seine Radios einbaut

So ist es. Nur gibt es eben keinen Autohersteller, der weit über 90% Marktanteil hat. Entschließt sich einer von der vielen Autohersteller, seine Radios, Autoreifen oder Blinkerlämpchen künftig selbst herzustellen, statt von Drittanbietern zu beziehen, dann haben diese Drittanbieter immerhin die Chance,
ihre Zubehörteile künftig anderen Autoherstellern zu verkaufen.

Im Betriebssystem-Bereich ist das leider anders.
Entschließt sich Microsoft, neue Komponenten wie Medien-Abspieler, Browser oder Antiviren-Software künftig selber ins Betriebssystem zu integrieren, dann bedeutet das den fast sicheren Tod der bisherigen Hersteller dieser Komponenten. Bei den Browsern haben wie das schon erlebt (siehe Netscape), bei den Medien-Abspielern fast (der Real Player war eines der am weitesten verbreiten Browser Plugins, ist inzwischen aber auf dem PC praktisch total bedeutungslos geworden; die Firma konnte sich nur durch eine totale Neuausrichtung retten, indem sie ihre Player inzwischen für Handys vertreibt), und bei den Antiviren-Programmen droht nun dasselbe.

Gängelt nun Microsoft zeitgleich mit der Einführung der eigenen Anti-Viren-Software die bisherigen Anti-Virus-Hersteller (z.B.,
indem den AV-Herstellern für deren Arbeit notwendige Details zu Systemschnittstellen oder vergleichbare Dokumentationen nicht oder verspätet zur Verfügung gestellt werden) wird daraus ein
ausgewachsenes Kartelldelikt!


Kai

Wenn man wirklich mit innovativen Ideen und benutzerfreundlichen Anwendungen alleine die Macht von Microsoft aushebeln könnte würde ich dir Recht geben. In deiner ganzen Theorie fehlt aber ein wichtiger Faktor: Der Benutzer.

Benutzer sind nämlich träge. Wenn bereits irgendeine Anwendung installiert ist, wird diese auch genutzt. Nur ein kleiner Teil (nämlich jene Nutzer die sich für die Materie intressieren) sieht sich nach Alternativen um.

Wie sonst lässt sich erklären, dass immer noch soviele Leute den IE benutzen, obwohl Firefox, Opera und Co. (in meinen Augen) deutlich benutzerfreundlicher (und innovativer) sind.

Bei den Browsern halte ich MS übrigens für einfallslos. Schliesslich hat MS für seinen neuen Browser einfach die guten Ideen (wie z.B.: Tabbed Browsing) übernommen ohne selbst etwas neues zu machen.

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[1.1.1.1.1.2] Kai Petzke antwortet auf Kai Petzke
23.11.2006 12:38
Benutzer wesserbisser schrieb:
Um Adware wie den Realplayer

Der Massenmarkt für Medien-Player unter Windows ist bereits kaputt, ergo gibt es für Anbieter in diesem Bereich kein vernünftiges Geschäftsmodell mehr. Somit ist es kein Wunder, dass verbliebene Massenmarkt-Medien-Player eher fragwürdige Geschäftsmodelle verwenden. Ausnahmen gibt es selbstverständlich in Nischen (insbesondere Player mit vernünftiger Musik-Nachbearbeitung und solche Player, die mit einem mobilen Abspiel-Gerät wie dem iPod kommunizieren können), aber nicht mehr im Mainstream.

und Müllware wie Norton AV

Nur weil EIN AV-Programm von Dir als "Müllware" eingestuft wird, heißt es noch lange nicht, dass alle AV-Programme untauglich sind. Ohne diese hätten wir mit Sicherheit noch mehr "Zombie-PCs" und noch mehr SPAM-, Viren- und Phishing-E-Mails. Wenn Microsoft nun mit Vista auch diesen Bereich monopolisiert, sehe ich noch mehr Probleme auf uns zu kommen, denn die Reaktionszeiten der AV-Hersteller (oft nur einige Stunden) kann der Gigant aus Redmond beim besten Willen derzeit nicht darstellen.

Um so mehr Microsoft die Kunden und Konkurrenz gängelt und um so besser alternative Betriebssysteme werden, um so stärker bricht die Marktführerschaft Microsofts ein.

Nicht unbedingt. Bedenke, dass es Microsoft durch die Gängelung auch schaffen kann, Kunden den Umstieg auf andere Betriebssysteme zu vergrätzen. Lange Zeit war es ein echtes Problem, ein Word- oder Excel-Dokument zuverlässig unter Linux zu öffnen. Das hat sich zum Glück gebessert, dank mehr Offenheit bei den Dateiformaten, zu der Microsoft vor allem durch das europäische Kartellamt gezwungen wurde.

Immer noch dauert es deutlich länger, bis Treiber für aktuelle Hardware unter Linux zur Verfügung stehen als unter Windows. Auch hier dürfte Marktmacht und Gängelei eine Rolle spielen. Manchmal läuft aktuelle Hardware nur mit Bastelei (z.B. der NDISWRAPPER für WLAN-Karten, mit dem die Windows-Treiber unter Linux laufen), manchmal geht nur ein Teil der Features, manchmal gar nichts. Immerhin lief Linux bisher auf allen Laptops, auf denen ich es probiert hatte, aber zumindest auf den letzten beiden war der Stromverbrauch unter Linux deutlich höher, ergo die Laufzeit 20 bis 30% kürzer.

Viele Kunden werden Vista aus Preisgründen nicht kaufen, andere, weil XP inzwischen stabil und hinreichend sicher läuft und noch andere, weil Vista nicht ordentlich als Raubkopie läuft.

Bei XP dauerte es auch ein oder zwei Jahre, bis es der Markt angenommen hatte. Viele empfanden damals "98" als ausreichend. Microsoft wird nach dem Erscheinen von Vista nach und nach den Support für XP einstellen, und sie werden Versionen von Vista mit vergleichbarem Funktionsumfang wie XP zu einem ähnlichen Preis rausbringen. Irgendwann beginnt dann die Gängelei: PC-Hersteller, die weiterhin vorinstalliertes XP installieren, bekommen auch bei Support-Anfragen zu Vista die Antworten halt erst mit deutlicher Verzögerung; ab und zu geht eine wichtige Sendung mit Windows-"Original"-Aufklebern an die "renitenten" PC-Hersteller "aus Versehen" verloren und so weiter und so fort. Ende 2007 oder spätestens Frühjahr 2008 wird es fast unmöglich werden, einen neuen PC mit XP zu erwerben. Zwar wird kaum jemand existierende PCs und Laptops umrüsten (und wenn, dann eher von XP zu Linux als von XP zu Vista), aber durch das Neugeschäft wird Vista wie damals XP in den Markt gedrückt.


Kai
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[1.2] decaflon antwortet auf Handyfreak56
03.10.2006 22:00
Benutzer Handyfreak56 schrieb:
Ich versteh die Probleme nicht Linuxs bietet auch einiges an Software im Packet kostenlos mit an.

Wodurch behindert Deiner Meinung nach eine Linuxdistribution (die nehme ich an meinst Du, da bei Linux selbst nicht arg viel dabei ist) den Wettbewerb, wenn sie fast den komplett verfügbaren Softwarekanon mit auf Ihre DVDs packt und den Nutzer auswählen lässt, welches er installieren will?

Welche Distribution nimmt denn ein bestimmtes Programm, zB einen Mediaplayer, und erschwert die Installation von anderen?

Aber selbst wenn wäre es immernoch kein Wettbewerbsproblem, da sich eine einzelne Distribution bei einem Markanteil von höchstens 0,5% bewegt.

Warum sollte Microsoft nicht auch Kostenlos Software mit Vista mitliefern.

Kostenlos? Für 500EUR? Warum unterscheiden sich denn die verschiedenen Versionen von Vista im Preis, wenn die Software kostenlos ist?

Microsoft behindert bewusst den Wettbewerb und das ist schlecht für die Verbraucher, deswegen schreitet die EU ein. Und das ist gut.