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Sind dann auch neue ADSL-Modems erforderlich ?


28.01.2004 17:05 - Gestartet von sk027556
Was mich bei dem geplanten Upgrade von 768 kBit/s auf 1024 kBit/s interessieren würde, ist, ob die vorhandenen HW (bei mir: ADSL/WLAN-Router DrayTek 2600WE) weitergenutzt werden kann.

Gruss aus München.
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[1] sk027556 antwortet auf sk027556
29.01.2004 11:18
Die Firma DrayTek hat schon reagiert (heute 29.01.2004 11:05):

Guten Tag Herr XXXXXXXXX,

unsere Router mit integrierten ADSL Modem (2500er/2600er Serie) können auch an einem ADSL Anschluss mit 1 Mbit/s Downstream benutzt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Ring

***********************

help@draytek.info
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[1.1] koelli antwortet auf sk027556
29.01.2004 17:16
Benutzer sk027556 schrieb:
Die Firma DrayTek hat schon reagiert (heute 29.01.2004 11:05):

Guten Tag Herr XXXXXXXXX,

unsere Router mit integrierten ADSL Modem (2500er/2600er Serie) können auch an einem ADSL Anschluss mit 1 Mbit/s Downstream benutzt werden.

i Mbit Downstream ist doch nichts besonderes. Mein DSL-Modem beherrscht 8 Mbit Downloadgeschwindigkeit.
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[1.1.1] sk027556 antwortet auf koelli
30.01.2004 11:31
Benutzer koelli schrieb:

i Mbit Downstream ist doch nichts besonderes. Mein DSL-Modem beherrscht 8 Mbit Downloadgeschwindigkeit.

Ich hatte auch konkret nur nach 1 MBit/s Downstream gefragt, weil ich derzeit nur 768 kBit/s Downstream nutze und in Zukunft auch nur das Basis-Angebot von dann 1 Mbit/s Downstream nutzen werde.

D.h. die DrayTek ADSL/WLAN-Router könnten durchaus höhere Downstream-Raten haben.

Gruss aus München.
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[2] 6 Mbit-DSL in Aachen Realität.
air.mail antwortet auf sk027556
29.01.2004 14:03
Ich kenne kein ADSL-Modem, welches nicht die maximale Datenrate von 6000 kbit Downstream / 1000 kbit Upstream unterstützt.

Es ist wirklich ein Armutszeugnis der Telekom, das sie nicht alle ADSL-Anschlüsse immer 6000 / 1000 anbietet. Der Telekom-Backbone macht das locker mit (die haben doch überall Glasfaser liegen; darüber kann man sonstwas an Datenraten fahren), und die ADSL-Technik kann sowieso mindestens mal 6 Mbit Downstream.

In Aachen ist DSL mit 6 Mbit das für Studenten Realität: http://aachen.uni-dsl.de
Dort kann man auch sein DSL-Modem weiterverwenden (wenn es UR2 unterstützt).
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[2.1] Pilsfreund antwortet auf air.mail
29.01.2004 14:39
Es ist wirklich ein Armutszeugnis der Telekom, das sie nicht alle ADSL-Anschlüsse immer 6000 / 1000 anbietet.
Wozu ?

Der Telekom-Backbone macht das locker mit (die haben doch überall Glasfaser liegen; darüber kann man sonstwas an Datenraten fahren), und die ADSL-Technik kann sowieso mindestens mal 6 Mbit Downstream.
Das macht der Backbone sicher nicht mit. Momentan hat die Telekom 4 Mio DSL-Anschluesse. Angenommen, die werden alle mit 768kbit betrieben, dann entspricht das einer gesamt Bandbreite von 3 TeraBit (das sind 3000 GigaBit). Natuerlich wird diese Bandbreite nie zur gleichen Zeit angefordert, aber es duerfte schon schwierig genug sein, diese Bandbreite zur Verfuegung zu stellen. Insbesondere auch die Peerings zu anderen Netzen muesste ja entsprechend dimensioniert sein. Aber knapp das 10fache davon wird der Telekom Backbone sicher nicht verkraften (30 TBit/Sek).

In Aachen ist DSL mit 6 Mbit das für Studenten Realität: http://aachen.uni-dsl.de
Dort kann man auch sein DSL-Modem weiterverwenden (wenn es UR2 unterstützt).
Die betreiben die DSL-Strecke mit 6MBit. Das sagt nichts darueber aus, welche Downstream-Bandbreite dann letztendlich zur Verfuegung steht. Der Flaschenhals wird das Rechenzentrum der RWTH sein. Recht viel dicker als mit 650MBit wird das auch nicht angebunden sein. Und vermutlich haengen da schon mehr als 100 DSL-Anschluesse dran (plus natuerlich die Fakultaeten und Institute).


Gruss,
Pilsfreund