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Mobilfunkmasten bei Mindestabstand zu Wohnhäusern


19.11.2003 17:07 - Gestartet von woje
Ja, es ist schon richtig, jeder will telefonieren aber bitte ohne Elektrosmogbelastung.

Gerichtlich ist dagegen nur in wenigen Ausnahmefällen etwas zu machen. Die Grenzwerte sind so ausgelegt, das lediglich termisches Aufheizen im menschlichen Körper unterbleibt (Mikrowellenherd). Viele Studien haben aber gezeigt, das auch weit unterhalb dieser Werte massive Gesundheitsschäden nicht auszuschließen sind.

Der Sendemast sendet mit schwankender Leistung ständig. Unser eigenes Handy aber nur in Intervallen um sich beim Sender einzuloggen. Intensiv aber beim Telefonieren, je schlechter der Empfang, desto größer die Belastung.

Das DECT Telefon hat heute auch jeder in der Wohnung. Hier sendet die Station ganz intensiv 24 Std. am Tag. Egal ob tetefoniert wird oder nicht. Diese Belastung ist meist viel stärker als der Handy-Mast da draußen.

Auch die Microwelle ist durchaus damit vergleichbar. Keine Microwelle ist wirklich dicht. Ich messe dort bei laufendem Betrieb eine Belastung, die um ein vielfaches höher ist, als die Sendeleistung eines Sendeturms.

Da ich beruflich solche Messung fast täglich in verschiedenen Wohnungen mache, kann ich das bestens beurteilen.

Wir können dem gar nicht ausweichen. Für mich ist wichtig, dass wenigstens der Schlafplatz unbelastet bleibt. Dort muß man gegebenenfalls abschirmen und vor allem das DECT-Telefon verbannen. Nur so kann sich unser Körper erholen und Kraft für den neuen Tag schöpfen.

Gruß aus Hamburg