Benutzer superhase schrieb:
Sagt sich leicht, wenn man von diesem Problem nicht betroffen ist. Man könnte ja auch sagen, es ist nicht wirtschaftlich den Bus bis in den hintersten Stadtteil fahren zu lassen.
Tja, der Unterschied ist, das ein Busunternehmen, das unwirtschaftliche Gebiete abfährt, Zuschüsse von der jeweiligen Stadt bzw. Landkreis erhält. Das ist bei DSL natürlich nicht der Fall.
Und genau das ist der Punkt :) Inwiefern etwas wirtschaftlich ist oder nicht, entscheidet die Telekom für sich selbst. So lange wir bei der letzten Meile keinen freien Markt haben, kann sich auch nicht zeigen, was lohnenswert ist und was nicht So trifft die Telekom die Entscheidung und alle anderen vertrauen darauf, es geschehe aus Gründen der Wirtschaftlichkeit. Beim Busunternehmen erkennt die Politik die Notwendigkeit am Hanglungsbedarf auch ohne EDV-Kurs :)
Ich hab mich vor meinem Umzug vor knapp zwei Jahren erkundigt, ob DSL in dem Haus verfügbar ist. Da ich davor im letzten "Kuh-Kaff" gewohnt habe, wo ich über ein PCM System angeschlossen war (max. Bandbreite mit Modem ca. 3 kB/s), wurde dieses Kriterium bei mir zum wichtigsten Punkt.... zum Glück ;)
Ja, das werde ich mit Sicherheit genauso handhaben. Hätte ich vor 3 Jahren gewusst, dass die Telekom alle Termine ersatzlos verstreichen lassen würde (glashaltiger Boden), wäre ich schon längst umgezogen. Zugegeben, es gibt wichtigere Porbleme ...