Benutzer T-Gastarbeiter schrieb:
Benutzer blondini schrieb:
es gehört zu den größten frechheiten der letzten zeit, daß leute ungestraft ein ehemaliges staatsunternehmen, das die bevölkerung mit völlig überzogenen gebühren jahrzehntelang ausgebeutet hat, nunmehr am hungertuch nagt.
man bedenke, daß ein innerdeutsches ferngespräch vor der wiedervereinigung z.b. 1,15 DM pro minute kostete. heute ist das gleiche für 10% davon zu haben. ein gespräch nach amerika kostete damals 3,30 dm/minute. wo ist der ganze angescheffelte reichtum? verprasst! aufgrund von schwachsinnigen und größenwahnsinnigen managemententscheidungen.
blondini
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" (Dieter Nuhr)
Du bist dir im Klaren ueber die Investitionen die die Telekom im Osten unseres Landes getaetigt hat,
Och komm doch nicht jedesmal damit an. Hat T-Com wirklich keine besseren Argumente? Sie hätten den Osten ja nicht modernisieren müssen und schon gar nicht auf Glasfaser und sie hätten es nicht getan, wenn es nicht lukrativ gewesen wäre. Einige tun ja gerade so, als ob die Ossis damals mit zwei Büchsen und ner Schnur kommuniziert hätten. Wir hatten damals sogar Dreierkonferenz ;-) und dass es nun teuer war... ich würde sagen, nicht teuerer als im Westen vor der Liberalisierung. Ron Sommer hatte vorausschauend gewirtschaftet aber was kann er dafür, wenn vor ihm viele geschlafen hatten. Im Übrigen geht es der DTAG ja nicht anders als der DPAG und der DBAG, die ja auch noch hart an der Privatisierung zu knabbern haben. Das sind Folgen von regulatorischen Fehlentscheidungen, die man den Unternehmen manchmal gar nicht anhaften kann. Irgendwann wird auch ein orivatisiertes Staatsunternehmen mal eigenständig und wirft Gewinne ab. Aber bis das junge Reh allein stehen kann, wird es vom Vater Staat gestützt. Und sei es mit Gemeinheiten gegen seine Altersgenossen. Die DTAG muss auch erst erwachsen werden, so wie der ganze Markt. Die am wenigsten Verwöhnten haben kapiert, wie es läuft. Die DTAG wird es auch kapieren.
Benutzer Staunemann schrieb:
T-Mobile US gehört mit hohen Wachstumsraten schon fast zu einer Perle in der Mobilfunksparte der Telekom - ganz so wie es
Sommer prophezeit hatte.
Bei Perlen ist das eben so eine Sache, sie sind relativ teuer und oft nicht nützlich.
Eigentlich hofft die DTAG mit einem positiven Festnetzergebnis, die Mobilfunklöcher zu stopfen, dabei gilt das Engagement in USA als besonders großes Loch.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Es ist ja nicht das Geld der DTAG, sondern der Anleger. Und die werden so schnell nicht verkaufen.