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heuchel heuchel


07.06.2003 14:38 - Gestartet von handycop
Trotzdem hat jeder ein Handy.
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[1] mungojerrie antwortet auf handycop
07.06.2003 14:40
Man kann auch problemlos einen Schritt weitergehen:

wir wollen alle die Umwelt schützen. Aber wehe, das Fliegen wird teuerer!

Ok, das ist jetzt etwas off topic.

Mungojerrie
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[1.1] alexander-kraus antwortet auf mungojerrie
07.06.2003 22:01
Benutzer mungojerrie schrieb:
Man kann auch problemlos einen Schritt weitergehen:

wir wollen alle die Umwelt schützen. Aber wehe, das Fliegen wird teuerer!

Ok, das ist jetzt etwas off topic.

Aber es trifft IMHO auch den Kern des Problems. - Man unterstützt eine Sache nur soweit, wie man selbst dadurch keinen Schaden erleidet.

PS: Hätte ich eine Imobilie, auf der sich eine Antenne rentiren würde, weiss ich auch nicht, ob ich es machen würde, eben wegen der Stahlung, die von so einem Teil ausgeht. - Man muss sich auch die Antenne nicht umsonst hinstellen lassen, klar, aber die eigene Gesundheit geht vor.

Mfg

Alex

Mfg

Alex
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[2] superhase antwortet auf handycop
08.06.2003 11:07
ja, ich hab auch eins.
Aber ich schreibe damit höchstens mal eine SMS, telefonieren nur im Notfall, weil ich davon Kopfschmerzen bekomme. Und ich hoffe jetzt will mir niemand erzählen, das das nicht schädlich ist!!


Benutzer handycop schrieb:
Trotzdem hat jeder ein Handy.
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[2.1] m_maier antwortet auf superhase
08.06.2003 14:00
Benutzer superhase schrieb:
ja, ich hab auch eins. Aber ich schreibe damit höchstens mal eine SMS, telefonieren nur im Notfall, weil ich davon Kopfschmerzen bekomme. Und ich hoffe jetzt will mir niemand erzählen, das das nicht schädlich ist!!

In einem Artikel von Rainer Elschenbroich im Amateurfunkmagazin CQ DL 4/2001 http://www.elschenbroich.com/emf_neu/emf_neu.pdf heisst es:

| Chemische Ausdünstung bei Handies
| schlimmer als HF-Abstrahlung?
|
| Manche Handy-Telefonierer klagen
| über gesundheitliche Beeinträchtigungen wie
| Übelkeit, Kopfschmerzen oder Hautaus-
| schläge. Im schwedischen Arbeitsschutzinstitut
| wurde der Frage nachgegangen, ob hierfür nicht
| vielmehr chemische Ausdünstungen der Geräte
| verantwortlich sein könnten als die HF-Abstrahlung
| [18]. Messungen haben ergeben, dass bei Berührung
| mit Schweiß unter Einwirkung der Wärme der Haut
| dieselben Chemikalien austreten wie bei druck-
| imprägniertem Holz - mit dem Unterschied, dass
| die Verwendung so mit Pestiziden behandelter
| Hölzer im Wohnbereich verboten ist. Diesbezüglich
| betroffene Personen mit Gesundheitsproblemen wurden
| symptomfrei, als sie ihr Handy in eine Plastiktüte
| steckten.

Marcus
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[2.2] kf6lgg antwortet auf superhase
08.06.2003 15:41
...naja, vielleicht kommt ja der Schmerz von ganz anderen Dingen in Deinem Köper!
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[2.2.1] superhase antwortet auf kf6lgg
08.06.2003 19:21
Benutzer kf6lgg schrieb:
...naja, vielleicht kommt ja der Schmerz von ganz anderen Dingen in Deinem Köper!

ha ha!
Ich hoffe das du mit 50 Jahren einen Tumor in deinem Kopf hast, kf6lgg!!!!
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[2.2.1.1] rumgucker antwortet auf superhase
08.06.2003 19:29
Ich hoffe das du mit 50 Jahren einen Tumor in deinem Kopf hast,

Korrekt heißt es:

"Ich hoffe, dass Du mit 50 Jahren einen Tumor in deinem Kopf haben wirst."

oder - ebenfalls möglich - in alter Rechtschreibung:

"Ich hoffe, daß Du mit 50 Jahren einen Tumor in Deinem Kopf haben wirst."

Bitte, gern geschehen.
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[2.3] heuchel heuchel - Lachhaft
tonne antwortet auf superhase
11.06.2003 13:28
Eigenartig das die meisten die Probs mit Handystahlung und e-Smog haben diese schon beim Anblick eines Dummys bekommen.

Man kann zwar Stahlung nicht ausschließen, wenngleich es derzeit keine Beweise für Reaktionen durch Stahlung gibt, aber es schein das es sich hierbei meist um psycho-Probs handelt.

Ich finde den unbefangenen ;-)) Beitrag auf www.Bürgerwelle.de zu diesem Thema informativ.

Auszug hieraus:
Eigentlich hat ja der KGB den Mobilfunk zu Gedankenkontrolle erfunden um unsere dammaligen Politiker zu beeinflussen. Und in Engeland nutzt man Mobilfunk um Regierungkritiker und Obdachlose zu töten oder in die Psychatrie zu bringen.

Kein Witz, den Beitrag gibt es dort. Unter der Rubrik wo der Vorsitzende in Bayern die Stahlung mit den Augen spüren konnte und die Kuhmilch in der nähe der Sendestationen bitter schmeckt.

Hört diese unsachliche Diskussion denn nie auf. Wo bitte bleiben die Bewise für die Auswirkungen der Stahlung.

Zur Info:
Vodafon Australien hat seinerzeit (ca. 1995) eine Studie in Auftrag gegeben deren Ergebnis war das Stahlung Krebs auslösen kann. Zumindest an Gen-Mäusen die speziell für Krebserkrankung gezüchtet wurden und permanent bestrahlt wurden. Das Ergebnis der Studie war auch das, wenn man das Ergebnis auf den Menschen überträgt, dieser, auf Grund der hohen Dosis der notwendigen Strahlung, nach 30 Min. Medium ist bevor er nach ca. 50 Jahren Krebs bekommen könnte evtl. unter Umständen vielleicht. Ferner ist es so das die privaten Fernsehsender hier in H mit ca. 50 kW senden. demnach müsten selbst die Russen die Auswirkungen noch spüren können. Aber komischer Weise beschwert sich darüber niemand.

Benutzer superhase schrieb:
ja, ich hab auch eins. Aber ich schreibe damit höchstens mal eine SMS, telefonieren nur im Notfall, weil ich davon Kopfschmerzen bekomme. Und ich hoffe jetzt will mir niemand erzählen, das das nicht schädlich ist!!


Benutzer handycop schrieb:
Trotzdem hat jeder ein Handy.
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[2.3.1] chb antwortet auf tonne
11.06.2003 13:43
Benutzer tonne schrieb:
Eigenartig das die meisten die Probs mit Handystahlung und e-Smog haben diese schon beim Anblick eines Dummys bekommen. Man kann zwar Stahlung nicht ausschließen, wenngleich es derzeit keine Beweise für Reaktionen durch Stahlung gibt, aber es schein das es sich hierbei meist um psycho-Probs handelt. Ich finde den unbefangenen ;-)) Beitrag auf www.Bürgerwelle.de zu diesem Thema informativ.

Witzig wird's dann, wenn Mobilfunkausbaugegener als Kontakt eine Handynummer angeben (selbst gesehen!). Seitdem kann ich diese Menschen echt nicht mehr ganz für voll nehmen, vor allem weil es schon Geschichten gab, dass sich Anwohner seit der Aufstellung eines Masten über Schlafprobleme, Kopfschmerzen etc. beklagten. Bei einer Ortsbegehung demonstrierte der Mobilfunkbetreiber (T-Mobile war es, glaube ich) den etwas überraschten Anwohnern, dass der Mast überhaupt noch nicht angeschlossen war, weil es noch technische Probleme mit der Anbindung gab. Sowas finde ich amüsant - zeigt es doch, dass es die Psychosomatik tatsächlich gibt: allein die Angst vor etwas löst Beschwerden aus, als deren Ursache etwas angegeben wird, das gar nicht die tatsächliche, physische Ursache sein kann. ;-)

Benni
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[2.3.1.1] dts antwortet auf chb
11.06.2003 14:05
Benutzer chb schrieb:
allein die Angst vor etwas löst Beschwerden aus, als deren Ursache etwas angegeben wird, das gar nicht die tatsächliche, physische Ursache sein kann. ;-)

Benni

*vollzustimm*

Das alles erinnert mich an die Zeit der Demos gegen Atomkraftwerke, nach dem Motto: Wozu Atomkraftwerke, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.

;-))

Gruß
Peter
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[2.3.1.1.1] kein Witz
Alexda antwortet auf dts
11.06.2003 14:51
Benutzer dts schrieb:
Das alles erinnert mich an die Zeit der Demos gegen Atomkraftwerke, nach dem Motto: Wozu Atomkraftwerke, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.

Das war damals ein Witz. Die damaligen Argumente waren wissenschaftlich begründet. Vor- und Nachteile der Kernkraft waren (sind) bekannt. Es ging (und geht) nur um die Frage "Müssen wir das Risiko eingehen, brauchen wir Kernkraft?". Die derzeitige Antwort ist "In Deutschland ist die Nutzung der Kernkraft unwirtschaftlich."

Die hier zitierten (http://www.buergerwelle.de/ etc.) meinen ernst, was sie schreiben. Die Argumente lassen sich wissenschaftlich (noch?) nicht begründen oder (sehr oft) sogar wissenschaftlich widerlegen. Es geht um die Frage "Gibt es ein Risiko?".
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[2.3.1.1.1.1] dts antwortet auf Alexda
11.06.2003 15:28
Benutzer Alexda schrieb:
Benutzer dts schrieb:
Das alles erinnert mich an die Zeit der Demos gegen Atomkraftwerke, nach dem Motto: Wozu Atomkraftwerke, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.

Das war damals ein Witz. Die damaligen Argumente waren wissenschaftlich begründet. Vor- und Nachteile der Kernkraft waren (sind) bekannt. Es ging (und geht) nur um die Frage "Müssen wir das Risiko eingehen, brauchen wir Kernkraft?". Die derzeitige Antwort ist "In Deutschland ist die Nutzung der Kernkraft unwirtschaftlich."

Die hier zitierten (http://www.buergerwelle.de/ etc.) meinen ernst, was sie schreiben. Die Argumente lassen sich wissenschaftlich (noch?) nicht begründen oder (sehr oft) sogar wissenschaftlich widerlegen. Es geht um die Frage "Gibt es ein Risiko?".

Das war auch als Witz gedacht.

Damals wie heute gehen mir diese unsinnigen Diskussionen auf den Keks (nein Keks, Du bist nicht gemeint ;-)).

Wenn ich nur das Wort 'Elektrosmog' höre oder lese, rollen sich bei mir die Fußnägel. Wie lautet die Definition von Elektrosmog? In welcher Norm steht da was? In welcher Einheit wird's gemessen? etc. pp

Das ist alles ein ziemlich dusseliges Gelaber von Wichtigtuern, die meinen, sich zusätzlich noch irgendwo profilieren zu müssen.

Ich telefoniere seit ca. 10 Jahren mit D-Netz Handys, und mir geht es gesundheitlich ausgezeichnet. Dabei waren die ersten D-Netz Handys (was man so landläufig als Handy bezeichnen konnte) wahre Strahlenschleudern. Die funkten nämlich immer mit voller Pulle.

Natürlich können wir hier eine Grundsatzdiskussion anfangen über irgendwelche potentiellen Risiken. Dann fangen wir damit wieder an, daß Autos ein sehr gefährliches Risiko sind. Niemand käme auf die Idee, deswegen Autos zu verbieten.

Mir wäre es lieber, wenn ich näher an einem Sendemast für Mobilfunk wohnen würde, denn dann hätte ich besseren Empfang bei mir zu Hause.

Jeder will ein Handy haben, oder hat sogar mindestens eins - aber keiner will im Prinzip Empfang haben, da dieser nur mittels Sendemasten gewährleistet ist.

Gruß
Peter