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Wechselwillige ?


27.03.2003 10:48 - Gestartet von cyberhase
Also ich seh die sache etwas anders:
Rufnummernmitnahme ist seit ein paar monaten möglich, aber nicht alle Handyverträge laufen in dieser zeit aus, also kann nur ein kleiner teil der 52 mio Handykunden überhaut wechseln.

Dann möchte nicht unbeding jeder seine Handynummer mitnehmen, ich kenne ein paar Leute die waren froh ihre alte Nr. los zu sein (alles privat genutzte handys) als sie in den letzten Monaten gewechselt haben, wenn man vermehr SMS spam bekommt oder Leute die Nr. haben die sie nicht haben sollten ist ne neue Nr. doch praktisch.

Meiner meinung nach ist es also nicht ganz richtig wenn man die zahl der Rufnummernmitnahmen mit der Zahl der Wechselwilliguen gleichsetzt
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[1] Hightower antwortet auf cyberhase
26.05.2003 14:18
Benutzer cyberhase schrieb:
Also ich seh die sache etwas anders: Rufnummernmitnahme ist seit ein paar monaten möglich, aber nicht alle Handyverträge laufen in dieser zeit aus, also kann nur ein kleiner teil der 52 mio Handykunden überhaut wechseln.

Geht man von derzeit rund 60 Mio. Mobilfunkkunden aus von den (geschätzt) die Hälfte einen 24 Monatsvertrag haben, laufen monatlich 1,25 Mio. Verträge aus. D.h. vom 1. November bis Mitte Mai über 8 Mio. Verträge ausgelaufen zzgl. der ca. 30 Mio. Prepaid-Nutzer, die jederzeit wechseln können. Dagegen sind die 140 000 Portierungen wirklich sehr wenig. Aber es ist trotzdem gut, daß es die Portierung gibt.

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[1.1] mirko74 antwortet auf Hightower
26.05.2003 14:37
Benutzer Hightower schrieb:
Geht man von derzeit rund 60 Mio. Mobilfunkkunden aus von den (geschätzt) die Hälfte einen 24 Monatsvertrag haben, laufen monatlich 1,25 Mio. Verträge aus.

Aber auch nur rein mathematisch. Zu Weihnachten und Ostern dürften es wesentlich mehr sein, den Rest des Jahres über weniger.
Im letzten Weihnachtsgeschäft war die Rufnummernportierung aber noch zu unbekannt, um große Auswirkungen haben zu können.

Dagegen sind die 140 000 Portierungen wirklich sehr wenig.

In Hinblick auf die Benutzer-Zahlen kaum. Da es sich aber größtenteils um Business-User handeln dürfte, die mit ihrer Nummer nicht sehr flexibel sind, aber ordentlich Umsatz machen, hat diese Zahl imho durchaus einige Aussagekraft...

Aber es ist trotzdem gut, daß es die Portierung gibt.

Eben. Vodafone hat an den "paar Tausend" Leuten, die (wahrscheinlich schon seit den Anfangstagen von D2) an ihre Nummer gebunden waren und jetzt zu O2 & Co. gewechselt sind, bestimmt gut verdient. Jetzt bekommen sie endlich mal die Rechnung für ihre hohen Tarife...