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schlechte Erfahrung mit blau.de


10.11.2005 11:55 - Gestartet von Mery0911
Mein Mann und ich hatten auch bei blau.de Sim-Karten bestellt. Mit dem Login hatten wir keine Probleme, aber dafür hatten wir einen viel fataleren Vorfall! Uns wurden die Karten gar nicht geliefert! Als wir nach 2-3 Wochen dort anriefen, mussten wir erfahren, dass die Karten angeblich bereits geliefert wurden und mit diesen sogar telefoniert wurde! Diese "Postpaid"-Geschichte ist schon eine riskante Sache, weil wenn das Guthaben verbraucht ist, wird wieder automatisch aufgeladen, da man ja eine Abbuchung vom Konto einrichtet. Wir haben die Karten sofort sperren lassen!

Eigentlich sollten sie die Karten und die PIN-Nummern mit getrennter Post senden! Wir haben für nichts insgesamt 40 EURO bezahlt!
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[1] chickolino antwortet auf Mery0911
10.11.2005 14:12
Benutzer Mery0911 schrieb:
Mein Mann und ich hatten auch bei blau.de Sim-Karten bestellt. Mit dem Login hatten wir keine Probleme, aber dafür hatten wir einen viel fataleren Vorfall! Uns wurden die Karten gar nicht geliefert! Als wir nach 2-3 Wochen dort anriefen, mussten wir erfahren, dass die Karten angeblich bereits geliefert wurden und mit diesen sogar telefoniert wurde! Diese "Postpaid"-Geschichte ist schon eine riskante Sache, weil wenn das Guthaben verbraucht ist, wird wieder automatisch aufgeladen, da man ja eine Abbuchung vom Konto einrichtet.
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POSTPAID ist ein Begriff der für die Rechnungsstellung benutzt wird (also wenn nachträglich per Rechnung gezahlt wird).

Bei Blau.de handelt es sich vom Begriff her um eine klassische Pre-Paid Karte (also voraus bezahlt).

Ich weiss zwar gar nicht mehr (sicher), wie meine Blau.de karte damals bei mir angekommen ist. Ich meine es war ein ganz "normaler" Brief und damit "unversichert" und die Pin-Nummer war im selben Umschlag. Somit kann jeder der in einem fremden Briefkasten "fischt" und den Umschlag von Blau.de herauszieht auch damit das Prepaidguthaben der Karte abtelefonieren.

Das ist sicherlich nicht wirklich toll (war aber auch bei Simyo nicht anderes von der Handhabung her).

Evtl. könnte blau.de (und auch Simyo) ja anbieten, die Karte gegen Aufpreis versichert zu versenden, oder als Zwischenlösung (für 55 Cent mehr) wenigstens die PIN-Nummer einzeln zu versenden um solchen Postkastenfischern das Handwerk zumindest zu erschweren.

Klar sollte jedem sein, dass beide Unternehmen ziemlich an die Grenzen des machbaren gehen und damit auch sparen müssen um diese Konditionen anzubieten, und das eine Mehrleistung auch zu Mehrkosten führt.

Zu der Sache mit der Aufladeautomatik kann ich nur jedem raten, sofort nach Bestellung im Internet (per Abbuchungsverfahren), die eigenen Daten wieder zu löschen indem man seine Daten auf Banküberweisung umstellt.

Das ist zwar bei jedem Aufladen etwas "unkonfortabler", weil man diese erst weider eingeben müßte, aber es gibt ja auch noch die Auflademöglichkeiten der "normalen" E-Plus-Free&Easy-Karte (per Bankaufladeautomaten oder in der Postfiliale).

Tut mir ja leid für eure Erfahrungen - aber das liegt wohl am wenigsten an Blau.de (simyo verfährt ja genauso) und wohl eher an der kriminellen Energie von euren Mitmenschen.
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Wir
haben die Karten sofort sperren lassen!

Eigentlich sollten sie die Karten und die PIN-Nummern mit getrennter Post senden! Wir haben für nichts insgesamt 40 EURO
bezahlt!
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[1.1] keine Karte angekommen von blau.de
chickolino antwortet auf chickolino
10.11.2005 14:24

Wir
haben die Karten sofort sperren lassen!

Eigentlich sollten sie die Karten und die PIN-Nummern mit getrennter Post senden! Wir haben für nichts insgesamt 40 EURO bezahlt!

Wenn die Karten bei Euch nicht angekommen sind, könnt ihr auch die Abbuchung von eurem Konto stornieren lassen.

In dem Fall muss blau.de nachweisen, dass Ihr die Ware (telefonkarte mit guthaben) auch erhalten habt.

Das wird bei einer unversicherten Versendung (normaler Brief) nicht möglich sein und damit solltet Ihr aus dem Scheider sein.

Sicherlich solltet ihr aber das ganze nochmals per Brief an blau.de schriftlich mitteilen und dabei erklären, das Ihr auch vom geschlossenen Vertrag zurücktreten möchtet, weil Ihr ja keine Ware bekommen habt.

Evtl. sendet man euch dann auch noch ein zweites mal (per Einschreiben oder wenigstens getrennt die Karte und die Pin Nummer an unterschiedlichen Tagen) Telefonkarten zu.

Schliesslich möchte jedes unternehmen zufriedene Kunden die auch telefonieren können (und das könntet ihr ja ohne Telefonkarte nicht).

Einen Versuch sollte das Wert sein.

P.S.: Ich schreibe immer gleich an den Geschäftsführer persönlich.

also

Herr.....
bei e-Plus

und eben nicht

E-Plus
z.Hd. Herr....
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[1.1.1] sebt antwortet auf chickolino
10.11.2005 14:45
Benutzer chickolino schrieb:
P.S.: Ich schreibe immer gleich an den Geschäftsführer persönlich.

also

Herr.....
bei e-Plus

und eben nicht

E-Plus
z.Hd. Herr....

Du glaubst ernsthaft, dass das einen Unterschied macht?
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[1.1.1.1] Dragen antwortet auf sebt
10.11.2005 14:56
Benutzer sebt schrieb:
Benutzer chickolino schrieb:
P.S.: Ich schreibe immer gleich an den Geschäftsführer persönlich.

also

Herr.....
bei e-Plus

und eben nicht

E-Plus
z.Hd. Herr....

Du glaubst ernsthaft, dass das einen Unterschied macht?

Ja, wenn zuerst der name steht ist es ein *persönliches* Anschreiben an Herrn XY und darf nicht von unbefugten geöffnet werden.
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[1.1.1.1.1] Dragen antwortet auf Dragen
10.11.2005 15:01
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer sebt schrieb:
Benutzer chickolino schrieb:
P.S.: Ich schreibe immer gleich an den Geschäftsführer persönlich.

also

Herr.....
bei e-Plus

und eben nicht

E-Plus
z.Hd. Herr....

Du glaubst ernsthaft, dass das einen Unterschied macht?

Ja, wenn zuerst der name steht ist es ein *persönliches* Anschreiben an Herrn XY und darf nicht von unbefugten geöffnet werden.

Hier zum nachlesen http://dejure.org/gesetze/StGB/202.html
Zur Sicherheit würde ich aber noch groß auf den Brief "PERSÖNLICH" schreiben :)
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[1.1.1.2] chickolino antwortet auf sebt
10.11.2005 19:57
ja, denn es wird dann von der poststelle nciht geöffnet

wenn ich schreibe

Herr Dr von und zu,
soundsoallee xxx
xxxxx Bonn)

und daher direkt in die chefetage geschickt. Weil niemand in der Poststelle will sich seinen Job versauen, weil er "evtl. Privatpost des chefs" öffnet.

in der chefetage wird es zwar normalerweise die Sekretärin (des Vertrauens) öffnen, aber dann geht es aus der Chefetage weiter zur bearbeitung (und eben nicht "normal" von der Poststelle).

du weisst sicherlich selbst (aus eigener Erfahrung), das du wenn du von deinem chef direkt arbeit zugewiesen bekommst du sie bestimmt "bevorzugt" bearbeitest um beim chef nciht so blöde dazustehen.

Es ist einfach eine Sache die im koppf so gemacht wird - psychologisch sicherlich zu erklären. Sobald der Name vom Chef direkt drauf steht, macht es der angestellte mit besonderer Sorgfalt, denn er möchte ja nicht vom chef (nach einem evtl. Fehler) wieder angemacht werden.

Glaubt es mir einfach - es klappt in mehr als 3/4 der Fälle, damit schneller klarheit zu schaffen als andersherum.




Benutzer sebt schrieb:
Benutzer chickolino schrieb:
P.S.: Ich schreibe immer gleich an den Geschäftsführer persönlich.

also

Herr.....
bei e-Plus

und eben nicht

E-Plus
z.Hd. Herr....

Du glaubst ernsthaft, dass das einen Unterschied macht?
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[1.2] marbri antwortet auf chickolino
25.11.2005 18:29
Hallo,

also blau.de oder simyo könnten ja auch die SIM-Karten mit
normaler Post und die PIN per E-Mail verschicken, da die Karten
ja eh nur über´s Internet bestellt werden, haben die Käufer,
die sie bestellen in der Regel auch eine E-Mail-Adresse. Wäre
jedenfalls sicherer als die bisherige Versandart, wo beides
zusammen verschickt wurde. Simyo verschickt ja auch per E-Mail
die Bestätigung, daß die Bezahlung für die Karte eingegangen
ist, mit gleicher E-Mail könnten sie dann auch die PIN und die
SUPER-PIN mitteilen, wäre nicht viel mehr Aufwand.


Gruß

Marbri
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[1.3] Thos2000 antwortet auf chickolino
28.11.2005 15:05
Benutzer chickolino schrieb:

Das ist sicherlich nicht wirklich toll (war aber auch bei Simyo nicht anderes von der Handhabung her).

Evtl. könnte blau.de (und auch Simyo) ja anbieten, die Karte gegen Aufpreis versichert zu versenden, oder als Zwischenlösung (für 55 Cent mehr) wenigstens die PIN-Nummer einzeln zu versenden um solchen Postkastenfischern das Handwerk zumindest zu erschweren.

Klar sollte jedem sein, dass beide Unternehmen ziemlich an die Grenzen des machbaren gehen und damit auch sparen müssen um diese Konditionen anzubieten, und das eine Mehrleistung auch zu Mehrkosten führt.


*hm* Mehrkosten?
Also ich denke es sind mehr Kosten durch diesen Missbrauch entstanden, als ein 2ter Brief kosten würde... aber es geht noch einfacher: Bei Debitel-Light kann man bei der Bestellung seine eigene PIN auswählen / vergeben; dann braucht man diese nicht im Umschlag. Aussedem gibt es einen Login-Bereich zum Karten aufladen, auch hier könnte man die Pin hinterlegen...

naja nur so Ideen ;-)
Habe mir auch gerade eine bestellt... mal schauen ob's gut läuft; wenn nicht wird halt von der Kreditkartenfirma zurückgebucht....

Gruß Thos