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Cinq lässt den Netbook-Monitor wachsen

Von Steffen Herget

Cinq Nicht jedem Nutzer reichen die 1.024 mal 600 Pixel, die ein normales Netbook auf den Monitor bringt, für alle Anwendungen aus. Abhilfe schaffen externe Zusatzdisplays. Der Hersteller Cinq [Link entfernt] hat jetzt auf der gerade zu Ende gegangenen CES in Las Vegas ein entsprechendes Display gezeigt, welches 10,1 Zoll in der Diagonalen groß ist und mit seinen ebenfalls 1.024 mal 600 Pixel die Auflösung mal eben verdoppelt - und das ohne eine externe Stromquelle zu benötigen. Über das USB-Kabel kommen sowohl Bildsignal als auch der nötige Betriebsstrom.

Cinq Der eigentliche Clou des Cinq-Displays ist aber die Halterung. Während andere Zusatzmonitore wie der Snycmaster U70 von Samsung meist auf dem Tisch Platz finden, wird das Modell von Cinq über eine Halterung quer oder hochkant am Netbook-Display selbst befestigt. Das sorgt für ein natürlicheres Zweit-Monitor-Gefühl - auch wenn es natürlich nicht an solch extreme Geräte wie den Kohinsha DZ herankommt.

Ein paar Nachteile hat das Zusatz-Display fürs Netbook von Cinq aber auch. Es unterstützt offenbar nur 262.000 Farben und ist damit eher schlecht für Video-Wiedergabe geeignet. Außerdem ist es mit einer glänzenden Oberfläche ausgestattet, die anscheinend recht ordentlich spiegelt. Generell sind zusätzliche Displays ohne externe Stromversorgung einerseits zwar praktisch, verringern die Akku-Laufzeit des Netbooks aber erheblich. Trotz allem eine sinnvolle Ergänzung für einige Netbook-Nutzer, denen ein einziges 10-Zoll-Display nicht ausreicht.



<via GottaBeMobile>