Portierung

BILDmobil lässt 25 Euro für alte Rufnummer springen

Wechselbonus gilt vorerst bis Ende Juni
Von Thorsten Neuhetzki

Die eigene Rufnummer bringt 25 Euro Zusatzguthaben. Die eigene Rufnummer bringt 25 Euro Zusatzguthaben.
Screenshot: teltarif.de
Wer von jetzt an zu BILDmobil wechselt und seine bisherige Rufnummer mitbringt, bekommt von seinem neuen Prepaid-Mobilfunkanbieter einmalig ein Wechselguthaben von 25 Euro gutgeschrieben. Dieses Guthaben gibt es ergänzend zu dem üblichen Startguthaben von 5 Euro. Der Kaufpreis von 9,95 Euro bleibt unverändert. Durch das zusätzliche Guthaben kann der Kunde seine Rufnummer unterm Strich ohne Zusatzkosten mitnehmen. Der bisherige Anbieter stellt dem Altkunden die Mitnahme der Rufnummer grundsätzlich für etwa 25 bis 30 Euro in Rechnung.

Die eigene Rufnummer bringt 25 Euro Zusatzguthaben. Die eigene Rufnummer bringt 25 Euro Zusatzguthaben.
Screenshot: teltarif.de
BILDmobil wird im Vodafone-Netz realisiert und ermöglicht den Kunden für 9 Cent pro Minute in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze zu telefonieren. Auch SMS zu deutschen Handys kostet 9 Cent. Bei Aktivierung der SIM-Karte bekommt der Kunde auf Wunsch 30 Tage lang die Handy-Surf-Option kostenlos dazu. Diese beinhaltet seit März 500 MB Highspeed-Datenvolumen und kostet regulär 9,99 Euro pro Abrechnungszeitraum. Diese Kosten fallen auch an, kündigt der Kunde nicht rechtzeitig.

Weitere Optionen bei BILDmobil eine Festnetz-Flatrate, die ebenfalls 9,99 Euro kostet und 30 Tage lang gültig ist. Zudem kann für 3,99 Euro monatlich eine Community-Flatrate gebucht werden, die es den Nutzern ermöglicht, 30 Tage lang zu anderen BILDmobil-Nutzern ohne weitere Kosten zu telefonieren oder SMS zu versenden.

So funktioniert die Portierung

Wer seinen Mobilfunkanbieter wechseln und die Rufnummer mitnehmen will, muss zunächst seinem alten Anbieter eine Kündigung zukommen lassen. Im Idealfall kündigt er in dem Schreiben bereits an, dass die Nummer portiert werden soll. Prepaid-Kunden müssen dann dafür sorgen, dass am Tag der Portierung ausreichend Guthaben in Höhe des Entgeltes seines bisherigen Anbieters auf dem Prepaid-Konto vorhanden ist. Vertragskunden wird die Portierung mit der Abschlussrechnung in Rechnung gestellt.

Ist die Bestätigung und das Kündigungsdatum des bisherigen Anbieters da, kann beim neuen Anbieter die Portierung beantragt werden. Am Tag der Umschaltung ist der Mobilfunkkunde in der Regel dann nur wenige Minuten bis Stunden nicht oder nicht aus allen Netzen erreichbar. Entsprechende Erfahrungswerte haben wir in einem entsprechenden Bericht zusammengefasst.