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maXXim: Der neue 8-Cent-Tarif im Vergleich

Weitere Einzelheiten zum neuen Handy-Discount-Angebot
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maXXim bietet auch die GPRS-Nutzung an. Technisch sollte der Internet-Zugang über UMTS funktionieren, da T-Mobile alle SIM-Karten in seinem Netz auch für 3G freischaltet. Je übertragenem Megabyte berechnet der neue Prepaid-Discounter 49 Cent. Die Abrechnung erfolgt in 10-kB-Schritten.

Hier sind andere Discounter mit Einheitstarif deutlich günstiger. simyo und Blau berechnen 24 Cent je Megabyte bei Abrechnung ebenfalls in 10-kB-Blöcken. Bei Fonic fällt der gleiche Megabyte-Preis an. Abgerechnet wird aber nur im 100-kB-Takt. BILDmobil verlangt 35 Cent pro Megabyte, bietet dafür aber ein kostenloses WAP-Portal. congstar verlangt mit 49 Cent den gleichen Megabyte-Preis wie maXXim.

Guthaben-Aufladung automatisch oder manuell

Das Guthaben kann bei der maXXim automatisch oder manuell nachgeladen werden. Dabei erfolgt die Abbuchung vom Konto. Aufladungen können über das Kundenmenü auf der Homepage des Discounters oder per SMS angestoßen werden. Nachteil: Eine solche SMS ist nicht kostenlos, sondern wird mit 8 Cent berechnet.

Die automatische Aufladung greift - wenn sie aktiviert ist - sobald das Guthaben unter einen Betrag von 2 Euro sinkt. Aufgeladen werden können 15, 30 oder 50 Euro. Die Kontostand-Abfrage ist ebenfalls per SMS möglich. Auch dafür berechnet der Discounter allerdings jeweils 8 Cent.

Rufnummernmitnahme teuer

Während die meisten Mobilfunk-Anbieter rund 25 Euro für die Mitnahme der Handy-Nummer zu einem anderen Betreiber verlangen, berechnet maXXim - wie bei Drillisch üblich - 30,72 Euro. Teuer kann auch eine Rücklastschrift werden. Dafür verlangt das Unternehmen eine Bearbeitungsgebühr von 20,47 Euro.

Wer seine SIM-Karte sperren lassen möchte - beispielsweise weil er sie verloren hat - zahlt dafür teure 18,41 Euro. Roaming und GPRS können auf Wunsch auch deaktiviert werden. Das wird mit jeweils 10,21 Euro berechnet. Bei einem Anbieterwechsel kann man das ansonsten unbegrenzt gültige Guthaben auszahlen lassen. Dafür werden allerdings auch 6,20 Euro Bearbeitungsgebühr in Rechnung gestellt.

Aktive Nutzung erforderlich

Auch wenn das Guthaben unbegrenzt gültig ist, eignet sich die maXXim nicht als Schubladen-Karte, die nur gelegentlich eingesetzt wird. Der Anbieter behält sich nämlich eine Kündigung des Vertrags vor, wenn das Guthaben innerhalb von 15 Monaten nicht aufgeladen und innerhalb von zwei Monaten nicht genutzt wurde.