verbessert?

Der nachgerüstete Pocket Web im teltarif-Test

Browser nach wie vor mit Problemen
Von Ralf Trautmann

Der ogo bietet neu jetzt auch die Unterstützung für Instant Messaging, wobei die Dienste ICQ und MSN unterstützt werden. Auch hier ist die Konfiguration einfach: Zur Installation eines Accounts müssen Benutzername und Passwort angegeben werden, danach wird direkt mit dem Konto verbunden. Der ogo bietet hier die Funktionen der PC-Variante, die Bedienung ist über ein geteiltes Fenster übersichtlich gelöst.

Auch die erweiterte E-Mail-Funktionalität haben wir getestet: Bei der ursprünglichen Version war die Nutzung auf Postfächer von GMX, 1&1 und web.de beschränkt, jetzt kann mit der entsprechenden Tarifoption jegliches POP3- und IMAP4-Konto verwendet werden. Die Konfiguration des E-Mail-Dienstes gestaltet sich hierbei den Umständen entsprechend problemlos: Angegeben werden müssen hier neben Benutzername und Kennwort auch die benötigten Informationen zum Beispiel zum Eingangs- und Ausgangs-Server, ohne die sich der Dienst technisch nicht nutzen lässt. Zudem kann ein Prüfintervall gewählt werden, in dem nach neuen E-Mails im Postfach gesucht werden soll: Neben dem manuellen Abruf kann hier die automatische Abholung in vier Stufen zwischen 10 Minuten und 2 Stunden gewählt werden.

Fazit

ogo mit Instant Messanger Durch die Neuerungen im Pocket Web wurde die Funktionalität zwar nicht grundlegend verändert, aber um sinnvolle Features ergänzt. Vor allem die Anbindung von E-Mail-Postfächern, die nicht bei United Internet registriert sind, ist eine Funktion, die die Attraktivität des ogo deutlich erhöht. Auch die Integration des Instant Messengers wertet das Gerät deutlich auf.

Der ogo kann vor allem als Einsteiger-PDA gelten und verrichtet hier in diesem Rahmen sinnvoll seine Dienste. Ob die nach wie vor bestehenden Probleme zum Beispiel hinsichtlich des Browsers nicht lösbar waren, sei dahingestellt: Für den Preis ist das Angebot in Ordnung, hochwertige PDAs finden sich in der Regel erst in ganz anderen Preisklassen, zumal hier auch ein günstiger Tarif inklusive ist. Für preiswertes mobiles Surfen und die E-Mail-Nutzung ist der ogo zum Beispiel gut geeignet. Wer zudem keinen großen Wert auf ansehnliche Optik legt, findet hier also unter Umständen ein passendes Gerät.