Schlussverkauf

Pocket Web von 1&1 für 0 Euro

Außerdem drei Monate Rabatt auf die Grundgebühr
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Während debitel seit Dezember den Ogo 2 mit einer Vodafone-Prepaidkarte sowie Mail- und Chat-Flatrate verkauft, gibt es bei 1&1 nach wie vor das ältere Modell des Smartphones von Ixi Mobile [Link entfernt] . Dabei müssen die Kunden im Gegensatz zu debitel nach wie vor einen Laufzeitvertrag über 24 Monate eingehen. Dafür gibt es den unter dem Namen Pocket Web vermarkteten Ogo für 0 Euro, während das Gerät bei debitel 99,95 Euro kostet.

Die monatlichen Kosten sind wiederum bei debitel günstiger als bei 1&1. Für den kompletten Mail-Verkehr und die Nutzung der Instant Messenger von ICQ und MSN werden pauschal 4,95 Euro im Monat berechnet. Nicht inklusive ist das Surfen im Internet. Hierfür gibt es auch keine Option, so dass die Standard-Konditionen des Vodafone-CallYa-Tarifs (20 Cent je 10-Kilobyte-Datenblock plus 6 Cent pro Stunde) anfallen.

Bei 1&1 gibt es wahlweise eine Mail- und Surf- oder eine Surf- und Chat-Flatrate zum Monatspreis von 9,99 Euro. Im ersten Vierteljahr reduziert sich die Grundgebühr auf 7,99 Euro. Wer zum Pauschalpreis E-Mails verschicken und empfangen, chatten und im Internet surfen will, zahlt dafür 14,99 Euro pro Monat. In den ersten drei Monaten reduziert sich auch hier der Grundpreis auf 11,99 Euro monatlich.

Weiter Qualitätsprobleme beim Ogo

Vor allem das Prepaid-Angebot von debitel ist ein echtes Schnäppchen, wenn man nur mailen und chatten, nicht aber im Internet surfen will. Allerdings beklagen Ogo-Nutzer weiterhin teilweise Qualitätsprobleme. So war der automatische E-Mail-Empfang zum Jahreswechsel für rund eine Woche ausgefallen.

1&1-Kunden berichten, dass die frühere Instabilität des Web-Browsers inzwischen behoben wurde. Dafür kann der Browser zahlreiche Seiten nicht korrekt darstellen. Ähnliche Probleme bemängelten in der Vergangenheit auch Hiptop- und Sidekick-Besitzer. Der Sidekick wird von T-Mobile vermarktet, den baugleichen Hiptop gab es vor einigen Jahren bei E-Plus. Der Düsseldorfer Netzbetreiber hat sich aber inzwischen von der Vermarktung zurückgezogen.