unterwegs

Aktuelle Navigationssysteme mit Freisprecheinrichtung

Systeme bis 600 Euro im Test
Von ddp / Marie-Anne Winter

Aktuelle Navigationssysteme verfügen zunehmend über mehr Funktionen. Da die eigentliche Navigations-Software immer fehlerfreier wird, müssen die Hersteller mit neuen Ausstattungs-Features auf Kundenfang gehen, wie das Telekommunikationsmagazin connect berichtet. In einem Test untersuchten die Mitarbeiter des Magazins fünf Geräte für unter 600 Euro. Alle Testkandidaten bieten neben TMC-Empfang für eine dynamische Stauumfahrung auch MP3-Player sowie Bildbetrachter. Zwei Geräte haben sogar eine Freisprecheinrichtung für das Handy.

Testsieger wurde der Garmin Streetpilot c550 für rund 500 Euro. Es bietet neben dem TMC-Dienst eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und einen MP3-Player. Das Kartenmaterial von Europa ist auf dem zwei Gigabyte großen internen Speicher abgelegt, auf dem auch Musikdateien Platz finden. Das Gerät überzeuge mit einer schnellen Routenberechnung während der Fahrt, lediglich die Streckenwahl in der Stadt funktioniere nicht immer optimal, berichtet die connect. Dafür werde die Navigation auch in kurzen Tunneln nicht unterbrochen und die Sprachausgabe liefere laute und präzise Ansagen.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen die zwei Marktneulinge von Klicktel und Pioneer. Der Klicktel Navigator K580 (etwa 500 Euro) zeige zwar leichte Schwächen in Sachen System- und Berechnungsgeschwindigkeit, bietet aber eine gelungene Kartendarstellung und Sprachführung. Außerdem stehen dem Anwender weit über 30 Millionen Telefonbucheinträge sowie über eine Million Brancheneinträge zur Verfügung. Zu den Stärken des AVIC-S1 von Pioneer für etwa 600 Euro gehört die einfache Bedienung und gute Ausstattung. Das Gerät verfügt über eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung.