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Kindersicherungen im Internet

So schützen Sie Ihre Kinder vor gefährlichen Seiten im Internet
Von Steffen Prey

Der Softwareentwickler Salfeld bietet mit seiner Kindersicherung 2006 einen günstigen Schutz. Mit wenigen Handgriffen lässt sich hier sogar die gesamte Benutzung des Rechners einschränken. Auch Ordner auf der Festplatte können gesperrt oder freigegeben werden. 30 Tage lässt sich die Software mit ihren vielen Möglichkeiten kostenlos ausprobieren. Danach gibt es eine Lizenz bereits ab 29,90&Euro.

Darauf sollten Sie bei einer Kindersicherung achten

Ein sicherer Schutz sollte technisch so weit ausgereift sein, dass er sich nicht einfach von einem erfahrenen Nutzer überlisten lässt. Außerdem sollte ein Filter perfekt auf das Betriebsystem und den Onlinedienst oder Internetprovider abgestimmt sein. Unter Windows sollten Sie Ihrem Kind ein eigenes Benutzerkonto ohne Administrationsrechte einrichten.

Die Onlinedienste sind für Eltern in den meisten Fällen ein guter Ansprechpartner, wenn es um die Wahl der passenden Lösung geht. Die Installation und Einrichtung sollte je nach dem Kenntnisstand der Eltern durch einen Fachmann erfolgen. Sie sollten sich die Handhabung einer solchen Anwendung genau erklären lassen, damit sie die Wirkung einer Kindersicherung verstehen und diese bei Bedarf selbst anpassen können.

Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht

Einen hundertprozentigen Schutz für Ihr Kind gibt es jedoch nicht. Jugendschützer empfehlen deshalb, Kinder unter zwölf Jahren niemals alleine vor den Rechner zu setzen. Schauen Sie ihrem Kind beim Surfen ruhig über die Schulter und entdecken Sie das Netz gemeinsam. Auf jeden Fall sollten Sie Ihrem Kind Mut machen, mit Ihnen über seine Erfahrungen im Netz zu sprechen. Eltern sollten Ihre Kinder auf mögliche Gefahren hinweisen, ohne zu viel Angst zu machen. Auskünfte über den richtigen Umgang erteilt beispielsweise das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI [Link entfernt] ).