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3GSM: Neue Handys auch bei Sharp

Erstaunlich gute Kamera beim 903
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Erstaunlich gut erwies sich die 3,2-Megapixel-Kamera des bereits vor einiger Zeit vorgestellten Sharp 903 bei einem kurzen Test am Stand. Dazu nahmen wir eine Visitenkarte auf, die wir auf den Messestand gelegt hatten. Dabei machten wir die Aufnahme bewusst aus einigem Abstand, um die Fähigkeiten des Geräts auf Pixelebene zu testen. In den beiden nebenstehenden Fotos ist einmal die ganze Aufnahme, stark verkleinert, und einmal ein unverkleinerter Ausschnitt zu sehen. Wie der Ausschnitt zeigt, ist die Qualität durchaus gut, für ein Kamerahandy sogar erstaunlich gut. 3,2 Megapixel, stark verkleinert

Es kann also nicht nur der Sensor mit gut drei Millionen Pixel aufwarten, sondern auch die anderen optischen Komponenten, insbesondere die Linse und die Scharfstellung, sind den Anforderungen gewachsen.

Etwas ungewöhnlich ist der Autofokus der Kamera des 903, der nicht nur die Schärfe, sondern auch den optischen Zoom leicht beeinflusst. Unter Umständen ist der sichtbare Ausschnitt nach der Aufnahme also etwas kleiner oder größer als in der Vorschau. Da man den passenden Ausschnitt gegebenenfalls auch später in einem Bildverarbeitungsprogramm wählen kann, kann man mit dieser Einschränkung allerdings besser leben, als mit der allgegenwärtigen Unschärfe vieler Fixfokus-Handykameras. Der Ausschnitt zeigt: Auch die optischen Komponenten sind fit für 3,2 Megapixel, nicht nur der Sensor

Neue Technologien

Auf der Messe stellte Sharp auch Displays der Zukunft vor. Dazu gehört ein VGA-Display mit 640 x 480 Pixeln und ca. 5 cm Diagonale. Gegenüber den ohnehin schon hochauflösenden QuadVGA-Displays steigert dieses die Pixel-Anzahl bei gleicher Fläche abermals um den Faktor vier! Entsprechend scharf werden Bilder oder Videos auf einem solchen Display angezeigt. Veil-View-Display von der Seite

Das Veil-View-Display ist auf Knopfdruck umschaltbar, so dass es von der Seite schlecht oder gar nicht mehr ablesbar ist. Beim Lesen vertraulicher Nachrichten kann man somit verhindern, dass einem der Sitznachbar in der U-Bahn "über die Schulter schaut". Ebenso kann man das Display aber auch wieder "normal" schalten, so dass man ein Bild auch einer Gruppe von Personen zeigen kann. Geräte mit dem Veil-View-Display sind in Asien bereits verfügbar, während das VGA-Display nur eine Technologie-Demonstration ist.

In Europa vertreibt Sharp seine Geräte exklusiv über den Netzbetreiber Vodafone.

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